Möchte bald wieder auf dem Platz stehen: Kapitän David Abraham.

Es wurde zuletzt heftig rotiert in der Frankfurter Hintermannschaft. Evan N’Dicka durfte erste Pflichtspielminuten gegen Vitória Guimarães sammeln und seit einiger Zeit hat sich Almamy Touré festgespielt neben dem österreichischem „Legionär der Saison“ Martin Hinteregger. Etwas ins Hintertreffen geriet bei alle dem der zuletzt schwächelnde „Capitano“ David Abraham, der zudem an einer leichten Rückenverletzung laborierte, nun aber wieder auf dem Trainingsplatz steht. Auf EintrachtTV meldete sich der Argentinier nun in Deutscher Sprache zu Wort.

Gut genutzte freie Tage

Die von Cheftrainer Adi Hütter gewährten drei freien Tage wusste Abraham gut zu nutzen. „Ich habe die Zeit vor Allem mit Goncalo Paciencia verbracht und auch etwas mit Freunden unternommen“ so der Eintracht-Kapitän, der darauf hinwies, dass die freie Zeit wichtig gewesen sei, um den Kopf und die Beine wieder etwas frei zubekommen. „Nun freue ich mich aber wieder auf das Training und fiebere dem Spiel am Freitag entgegen.“

Trainingsrückstand muss aufgeholt werden

„Mein Rücken ist stabil, das ist das wichtig“ resümierte Abraham, der aber im gleichen Atemzug angab, noch Trainingsrückstand aufholen zu müssen. Momentan sei er, nach eigener Aussage, noch nicht wieder auf Top-Niveau. Deswegen sei es essenziell, jeden Tag wieder Vollgas im Training zu geben, um schnellstmöglich wieder das Spieler-Trikot überstreifen zu können. Dies könnte aber schwerer werden als gedacht, denn auch der 33-Jährige Argentinier hat die Leistungen von Almamy Touré in den letzten Wochen beobachtet: „Almamy hat richtig gut gespielt. Ich denke, die ganze Mannschaft hat einen Schritt nach oben gemacht.“ Er müsse jetzt erstmal warten, wie der Trainer sich in naher Zukunft entscheidet. „Ich respektiere jede Entscheidung und werde versuchen, die Mannschaft bestmöglich zu unterstützen. Wenn der Trainer mich braucht, dann will auch auch hundert Prozent geben.

Der kommende Gegner

Die kommenden Gegner aus Leverkusen betitelt der Kapitän als sehr schwere Aufgabe, da die „Werkself“ insbesondere eine unheimliche Qualität nach vorne habe. Hinten müsse die Eintracht daher kompakt stehen und vorne die sich bietenden Chancen eiskalt nutzen. „Zuhause haben wir uns gegen Leverkusen immer stark präsentiert und ich hoffe natürlich, dass wir auch dieses Mal punkten können.“

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5 Kommentare

  1. Ich werfe mal den Hut in den Ring, indem ich meine Wunschaufstellung für Freitag kundtue. Voraussetzung ist natürlich, dass alle Spieler an Bord sind.

    Renault
    Hinti Hasebe Ndicka
    Toure Seppl Kohr Kostic
    Sow
    Silva Dost

    Die Aufstellung ist natürlich wenig wahrscheinlich. Naja, unser Trainer wird es richten.

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  2. @1: Renault? Sehr schön! 😉
    bin aber Aufstellungstechnisch ehr bei @2, das Duo DDC/Touré hat zuletzt recht gut harmoniert.
    Auch den Durm hat zumeist einen guten Eindruck auf rechts hinterlassen.
    Freue mich auf Freitag, auf geht´s SGE!

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  3. Dass die ganze Mannschaft einen Schritt nach oben gemacht hat, würde ich doch wohl eher als frommen Wunsch bezeichnen. Zumindest sehe ich z.B. bei Da Costa, Torro oder Kostic nicht unbedingt eine Steigerung.

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  4. @4
    Und da fühlt er sich mal wieder herausgefordert, der Statistikschorsch:

    Da Costa 16.10.2018 990 Spielminuten, 2 Tore, 0 Vorlagen
    Da Costa 16.10.2019 935 Spielminuten, 1 Tor, 5 Vorlagen

    Torró 16.10.2018 707 Spielminuten, 1 Tor, 0 Vorlagen
    Torró 16.10.2019 362 Spielminuten, 1 Tor, 0 Vorlagen

    Kostic 16.10.2018 707 Spielminuten, 1 Tor, 1 Vorlage
    Kostic 16.10.2019 1.260 Spielminuten, 4 Tore, 4 Vorlagen

    Also ich seh da ne Steigerung, rein von den Toren und Vorlagen.
    Wenn wir die EL-Quali nicht gehabt hätten wären Da Costa und Kostic schlichtweg fitter und würden auch in der BL noch besser scoren.
    Torró sagte schon, dass er sich nun viel besser fühlt als noch letztes Jahr. Nur dieses Jahr hat er wesentlich härtere Konkurrenz.

    Denke, dass Abraham das nicht mal auf Individuen bezogen hat, sondern auf die Entwicklung der gesamten Mannschaft spieltechnisch und -taktisch.
    Unser Spiel sieht erstens schon schöner aus dieses Jahr und zweitens gibts weniger schwer ersetzbare Spieler.
    Derzeit sind gefühlsmäßig wohl Trapp, Hase und Kostic nicht wirklich gleichwertig zu ersetzen. Vielleicht noch Silva.
    Beim Sturm: Mal abwarten.
    Im Mittelfeld und bei den IV kann ich keinen großen Leistungsabfall erkennen, wenn rotiert wird.
    Wie in der letzten Saison hat sich jetzt die Mannschaft erst gefunden.
    Letzte Saison wars:
    Supercup: 0:5
    DFB-Pokal 1. Runde: 1:2 (Ulm) Ausgeschieden!
    BL nach 7 Spieltagen: 10 Punkte, 11:10 Tore
    EL nach 2 Spieltagen: 6 Punkte, 6:2 Tore

    Diese Saison:
    EL-Quali: 15 Punkte, 13:3 Tore (6 Spiele)
    DFB-Pokal 1. Runde: 5:3 (Waldhof) Weiter!
    BL nach 7 Spieltagen: 11 Punkte, 11:10 Tore
    EL nach 2 Spieltagen: 3 Punkte, 1:3 Tore

    Fazit:
    Statt der EL-Quali hatten wir letztes Jahr den Supercup.
    EL-Quali mit Bravour überstanden. 5 Siege, 1 Niederlage.
    Der Supercup letztes Jahr war ein 0:5.
    Im Pokal sind wir weiter, letztes Jahr waren wir schon draußen.
    In der Liga haben wir ein identisches Torverhältnis bei einem Punkt mehr.
    Nur in der EL waren wir letztes Jahr besser. Hatten aber auch kein Kaliber wie Arsenal in der Gruppe. Lazio war zwar gut (MW: 347,05 Mio tm.de), aber dennoch nicht vergleichbar mit Arsenal (MW: 690,75 Mio tm.de).

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