AbrahamDa ein Medizincheck allein anscheinend nicht spannend genug ist, führt unser Neuzugang David Abraham daher nebenbei gleich sein erstes Interview als Neu-Adler. EintrachtTV hat ihn gestern getroffen und mit ihm über Chancen und Niederlagen, über Frankfurt und Traditionsvereine gesprochen. So ist der 28-jährige Argentinier sehr positiv gegenüber seiner neuen Aufgabe eingestellt. „Ich bin sehr glücklich in Frankfurt zu sein. Für meine Karriere ist es ein wichtiger Schritt und ich freue mich jetzt darauf hier für die Eintracht zu spielen.“

Nachdem es in Hoffenheim zuletzt nicht mehr ganz so positiv lief, möchte der 1,88m. große Innenverteidiger also jetzt seine Chance in Frankfurt nutzen. „Das ist eine neue Chance für mich, mich zu beweisen. Ein neues Umfeld, ein neuer Club, eine neue Mannschaft. Das ist für mich ein Neustart auf den ich mich sehr freue.“ Daher hoffe er natürlich auch, dass der Trainer ihn spielen lässt. Sollte dies der Fall sein, könnte er dabei eventuell zusammen mit Carlos Zambrano, sollte dieser seinen Vertrag verlängern, ein spanisch sprechendes Innenverteidigerduo bilden. Die sprachliche Gemeinsamkeit hätte auf jeden Fall seine Vorteile, gibt Abraham zu. „Das erleichtert die Kommunikation deutlich und macht es leichter. Aber auf dem Feld verstehen wir uns sowieso alle, da gibt es keine Probleme.“

Von Frankfurt zeigt sich der Argentinier bisher begeistert. Er und seine Frau waren vor vier Wochen das erste Mal in Frankfurt gewesen. „Wir finden, dass es eine sehr attraktive Stadt ist. Ich denke wir werden uns hier wohlfühlen, denn es gefällt uns sehr gut hier.“

Besonders freut sich der Rechtsfuß, der schon in der argentinischen U20-Nationalmannschaft an der Seite von Messi spielen durfte aber auf die Fans und das Stadion. „Ich habe ja schon mal mit Hoffenheim hier gespielt, das hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die Fans sind überragend, die Stimmung ist top. Das sagen alle Argentinier die ich kenne und die mal hier in Frankfurt gespielt haben. Ich kenne das aus meiner Zeit aus Argentinien, dort habe ich auch bei einem Traditionsverein gespielt, und die Eintracht ist ja auch ein großer Traditionsverein hier in Deutschland. Deswegen freue ich mich sehr auf diese Zeit hier.“

Wir sind uns sicher, dass wir von der Stimmung her mit Argentinien mithalten können und wünschen ihm auch hier nochmal viel Erfolg dabei, seine Chance bei der SGE zu nutzen.

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