Die Fans der SGE dürfen nicht nach Lüttich. (Bild: Heiko Rhode)

Aufenthaltsverbot für SGE-Fans: Die Stadt Lüttich und deren Polizeibehörde hat den Fans von Eintracht Frankfurt ab sofort ein Aufenthaltsverbot für das Stadtgebiet Lüttichs rund um die Europa-League-Partie der Hessen erteilt. Das gab die SGE heute bekannt. Die Verbotsverfügung gelte bis zum Freitag, 8. November, 12 Uhr. In diesem Zeitraum ist es Fans der Hessen untersagt, sich im Stadtgebiet Lüttich aufzuhalten. Der Erlass verbietet außerdem den Zugang für Gästefans zum Lütticher Stadion, die nicht im Besitz einer gültigen Karte für den Gastbereich sind. Nach der Sperre des Auswärtsblocks folglich für alle SGE-Fans. Eintracht-Vorstandsmitglied Axel Hellmann reagierte verärgert auf das Verbot: „Die Verfügung ist in Form, Inhalt und Veröffentlichung unklar und zum Teil widersprüchlich. Nicht erst seit Marseille ist uns diese zweifelhafte Verfügungspraxis aus vereinzelten Rechtsräumen bekannt. Pauschale und unbestimmte Aufenthaltsverbote für ganze Städte aus dem bloßen Anlass eines Fußballspiels ohne konkrete Gefährdungslage zu verhängen, ist rechtlich hochgradig fragwürdig und mit unserer Auffassung von einem gemeinsamen Europäischen Rechtsverständnis völlig unvereinbar.“ Nachdem viele Eintracht-Anhänger in der vergangenen Saison trotz eines Verbots trotzdem nach Marseille gereist sind, rät Hellmann dieses Mal von einer Reise nach Belgien ab: „Es besteht in der Kürze der Zeit nur keine juristische Handhabe gegen diese Maßnahme, so dass uns in Rücksprache mit unseren belgischen Rechtsexperten nur bleibt, allen Anhängern zu raten, der Verfügung zu entsprechen. Wer das Spiel oder die Stadt dennoch besucht, läuft Gefahr, abgewiesen zu werden und den Heimweg antreten zu müssen.“

Eintracht dominiert Mannschaften des Tages: Nach jedem Bundesliga-Spieltag kühren die Sport-Portale des Landes ihre Mannschaft des Tages. Nach dem überragenden 5:1-Sieg gegen den FC Bayern München dominieren die Adlerträger der Frankfurter Eintracht diese Teams. In der „Elf des Spieltags“ der Sportschau standen mit Filip Kostic, Danny da Costa und Goncalo Paciencia drei Akteure der Hessen. In der „Top-Elf des Spieltags“ des Portals „Transfermarkt.de“ waren die Adlerträger mit Kostic, da Costa, Djibril Sow, David Abraham und Martin Hinteregger sogar fünffach vertreten. Zusätzlich wurde Adi Hütter an die Seitenlinie berufen. Auch der „Kicker“ würdigte die Leistung der Hessen und stellte mit Abraham, Hinteregger und Kostic drei Frankfurter auf.

Auswärtstickets ab dem 25. November: Der Verkauf der Tickets für die Auswärtsspiele der Frankfurter Eintracht startet am 25. November. Ab diesem Tag sind die Karten für das Spiel in Sinsheim bei der TSG 1899 Hoffenheim verfügbar. In den Wochen danach gibt es dann jeweils die Karten für die nächsten Auswärtsspiele. Eine komplette Übersicht, ab wann es welche Karten gibt, findet ihr hier.

Polizeieinsatz gegen Eintracht-Fan geht vor Gericht: Seit dem gestrigen Montag wird am Frankfurter Landgericht der Prozess eines Fans von Eintracht Frankfurt gegen das Land Hessen verhandelt. Der Mann war im Vorfeld des Europa League-Sechszehntelfinales gegen Schachtar Donezk von Polizisten während eines Einsatzes über eine Bande geschubst worden und hatte sich den Lendenwirbel gebrochen. Die „Frankfurter Rundschau“ berichtet nun, dass er auf Schmerzensgeld klagt. „Das Leben ist nicht mehr so, wie es davor war“, sagte der Eintracht-Fan zum Auftakt der Verhandlungen. Das Land Hessen, das von zwei Rechtsanwälten vertreten wird, lehnt die Zahlung von Schmerzensgeld ab. Die Verhandlungen sollen im Januar fortgesetzt werden. Hintergrund des Polizeieinsatzes war ein gegen den hessischen Innenminister Peter Beuth gerichtetes Plakat.

Boateng zwei Spiele gesperrt: Nach seiner Roten Karte nach einem Foul an Eintracht-Stürmer Goncalo Paciencia ist Jerome Boateng vom DFB für zwei Spiele gesperrt worden. Der ehemaligen Nationalverteidiger hatte in der Anfangsphase der 5:1-Niederlage seiner Münchener nach Videobeweis den roten Karton gesehen. Damit verpasst Boateng auch das Topspiel am kommenden Samstagabend gegen Borussia Dortmund.

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26 Kommentare

  1. Wenn ich in Lüttich in voller Eintracht montur eine waffel essen will, mach ich das auch. Das kann mir kein Gesetz verbieten. Für eine Sammelklage ist noch genug Zeit.

    Nicht verwechseln: ich meine nicht voll in Eintrachtmontur sondern in voller Eintrachtmontur haha

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  2. Da braucht man sich doch nicht zu wundern, dass Spinner aller Coleur ob von rechts oder links , dass Europa-Hasser und dergleichen immer mehr Zulauf finden. Was soll das denn, ich bin solide Verheiratet, habe Kinder und Enkel und nur weil ich auch noch Eintracht Fan bin, darf ich nicht nach Lüttich, wenn ich das gerade jetzt wollte ?
    Nein, das kann doch nicht Europa sein, das kann doch nicht rechtens sein.
    Aber was machen unsere Politiker ? Lt. offiziellen Polizeibericht gibt es im Verlauf des Mainzer Rosenmontagszug mehr Verletzte als im ganzen Jahr in allen Fussballspielen in Hessen von der BL bis zur Regionalliga. Überhaupt nicht zu vergleichen mit dem Oktoberfest in München, ein Festival der Gesetzesverletzungen.
    Spricht da jemand über Verbote oder gar Ausschluss von Besuchern ?
    Unsinn bleibt Unsinn, auch wenn es nur um Fussball geht!
    Forza SGE !

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  3. Was passiert mit den Leuten die es irgendwie trotzdem schaffen ins Stadion zu kommen? Werden die polizeilich raus geknüppelt?Oder die,die einfach nur mal was essen gehen dort?Wo leben wir denn.

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  4. Lüttich verbietet euch nicht die Stadt zu besuchen. Nur wenn ihr eindeutig als Fans erkennbar seid, dann greift dieses Verbot. Und dass dieses Verbot dann für alle Fans gilt, ist nachvollziehbar. Sie wissen ja nicht wer gewaltfrei ist, und wer nicht. Da wir eh nicht ins Stadion dürfen, mach dieser Fanbesuch auch nur begrenzt Sinn

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  5. @Joe:

    Du hast natürlich recht, dass ein Besuch der Stadt problemlos möglich sein sollte, wenn man sich nicht klar als Eintrachtfan zu erkennen gibt.

    Trotzdem hätte dieses Verbot vor keinem ordentlichen Gericht bestand. Die können sich ja nicht wie der DFB nach Gutdünken irgendwelche Bestrafungen ausdenken. Leider wird das den Fans, die nach Lüttich wollen vermutlich nicht helfen.

    Trotz aller Rechtswidrigkeit des Verbots haben die Idioten in unseren Reihen mit Aktionen, wie erst vor ein paar Tagen wieder gg Lilienfans, in erheblichen Maße dazu beigetragen, dass wir mit solchen Strafen belegt werden…

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  6. Dann wird es vielleicht jedem der gerne zur sge geht mal klar, das es mit der Randale und Pyroschau einfach nicht mehr funktioniert.
    Es sind immer nur wenige aber die sind leider schon zuviel. Jetzt jammerm alle, die Mannschaft ist alleine das macht es nicht besser.
    Einfach nur schade.

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  7. @Joe
    Sorry, was redest du da ?
    Erst mal sind also ALLE, die ein Eintracht Schal tragen verdächtig, Gewalt auszuüben ?
    Sind denn neuerdings alle Männer potentielle Vergewaltiger oder alle Frauen, die allein auf der Straße laufen gleich Nutten ?
    Wo leben wir denn , nach wie vor gilt in zivilisierten Gesellschaften das Prinzip der individuellen Schuld und ich lehne es ab, pauschale Vorverurteilung zuzulassen!
    Denk mal darüber nach , was „Freiheit“ im wahrsten Sinne des Wortes bedeutet.
    Forza SGE !

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  8. @Joe: Also…ich will wann und wo auch immer auf der Welt meine Eintracht Kappe und/oder Trikot tragen dürfen, unabhängig davon ob die Eintracht von der UEFA irgendwelche Strafen erhalten hat. Das ist meine freie Entscheidung und das darf mir kein bekackter Erlass verbieten, nicht in Lüttich und auch nirgendwo sonst.
    Be free to be free!

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  9. Riesensauerei! Tipp von mir…mit belgischen Bullen ist nicht zu spaßen. Werde mir das Spiel höchstwahrscheinlich im Lütticher Carree in einer der zahlreichen Kneipen ansehen. Trikot bleibt jedoch zu Hause

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  10. @12. Frankyfurter:

    Sehr richtig!

    Zumal in Belgien auch sogenannte „Anti-Terror-Gesetze“ Anwendung finden und da sind die Sicherheitskräfte ohnehin sehr rigide in der Ausführung.

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  11. Ich werde den Tag wohl nie erleben, an dem es heißt
    „Willkommen Auswärtsfans“ ,wobei das Wort Auswärtsfans durch den Vereinnahmen zu ersetzen sei.

    Wieso eigentlich nicht?
    Das ist die entscheidende Frage!

    Mal darüber nachdenken.

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  12. @ Dieter: fahr mal runter. Ich habe ausdrücklich gesagt, dass sie nicht unterscheiden können zwischen wer gewaltfrei und wenn nicht gewaltfrei ist. Ich weiß selber, dass über 90 % unserer Fans gewaltfrei sind. Einfach mal richtig lesen, bevor du in den Ton mit mir redest.

    Ich sage übrigens auch nicht, dass ich das gut finde. Ich kann es allerdings nachvollziehen. Man will sicherauch vermeiden, dass unsere Fans auf Lüttich Fans treffen. Die sind nicht ohne, und auch gewaltbereit. Auch da nicht alle, aber ein kleiner Prozentsatz.Und Platzverbote gibt es auch in Deutschland, allerdings meistens auf einen kleineren Bereich beschränkt. Daher glaube ich, dass zumindest ein Platzverbot rund ums Stadion vollkommen juristisch abgedeckt ist.

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  13. @8 dieter
    ‚Denk mal darüber nach , was „Freiheit“ im wahrsten Sinne des Wortes bedeutet.‘
    Das Wort Freiheit bedeutet für jeden was anderes. Der eine hätte gern diese, der andere jene. Was bringt mir bspw meine Freiheit, wenn ich bei jedem Stadionbesuch diverse ID-, Fingerabdruck-, Iris- und Ganzkörperchecks durchlaufen muss.
    Manchmal fordert man mit dem Wort Freiheit mehr Sicherheit, insbesondere in der Politik wird das gerne gemacht.
    Wahrscheinlich wird sogar der Bürgermeister der Stadt Lüttich mit diesem Wort argumentieren à la ‚Die Bürger unserer Stadt müssen die Freiheit genießen können ohne Angst vor ihre Haustür treten und ihre Einkäufe erledigen zu können ohne von kriminellen Fußballhorden überfallen zu werden.‘
    M.E. bekommt man Freiheit nicht, man nimmt sie sich. Mit allen positiven und negativen Nebeneffekten…und der Gefahr des ‚Freiheitsentzugs‘.
    Ich bin dann mal so frei und fahr nach Lüttich.

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  14. @8: Das Wort Freiheit bedeutet im Grunde das Losgelöstsein von (einer) Sache(n). Um wirklich frei sein zu können, darf man keine Schuld haben. Da Schuld einen immer an die Sühnung dessen bindet, kann man ergo nur frei sein, wenn man zugleich schuldlos ist. Das diese Maßnahmen ergriffen wurden beschneidet nicht die Freiheit als solche., sondern verhilft ihr zur Geltung. Diese Maßnahme des Ausschlußes nämlich ist ein Indikator dieses Sühnungsprozesses, damit tatsächliche Freiheit wiederhergestellt wird!

    Freiheit mit Gesetzlosigkeit und der Erfüllung der eigenen Wünsche gleichzusetzen ist nicht Freiheit im Grunde! 😉 Diese Analogie ist nur in unseren Köpfen, da auch hier wieder einmal die (satanische) hegelsche‘ Diealekt in unseren Köpfen gegriffen hat!

    @14: Das Auswärtsfans nirgends willkommen geheißen werden hat wohl mit dem „Geist des Sports“ zu tun. Fußball ist genuin ein dämonisches Opferritual bei den Azteken gewesen, indem bei jedem Tor ein Menschenleben tatsächlich geopfert wurde. Ein Spiel wo es also um „Leben und Tod“ (eigentlich nur Tod) ging und daher die Symphatien für die Gegner ad natura entsprechend gering ausfallen. Die Stadt (Gemeinschaft) die ein Tor schoss kam frei davon, wobei diejenigen die eines kassiert hatten, ein Familienmitglied / Stadtgenossen etc. zu opfern hatten. Nur aus diesem Geist heraus kann man die heutigen Emotionen beim ‚Fußball begründen. Objektiv heraus macht es keinen Sinn auch nur die kleinste Emotion an den Tag zu legen für so etwas wie ein Fußballspiel. Da ist der bekannte „Sack Reis in China der umfällt“an sich bewegender.

    Bin Historiker……

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  15. Lüttich … die verbotene Stadt. Das hat Tradition. Kennen wir aus China.

    … ich bin kein Historiker! 🙂

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  16. @17 poel
    Ich fand Deinen Kommentar lesenswert und nachdenkenswert. Und ich sage einfach mal: Danke.
    Ärgere Dich nicht, über etwas unbedarfte Kommentare dazu. So ist leider manchmal das Niveau hier in diesem Forum.

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  17. Was @17. poel schreibt ist zwar hoch gestochen, und auch sicher extra und mit Ironie versehen, aber es ist auch mal gut, die Gegenperspektive einzunehmen. Nämlich die Lütticher, die wohl dauernd von Capital of Crime und Ausschreitungen hören. Ob das der Realität entspricht, und dass wir als Eintracht überwiegend anders auftreten und nur ein kleiner Prozentsatz (Bodensatz…) hin und wieder massive Scheiße baut, ist da natürlich die andere Seite der Medaille. Ich finde man darf sich aber zurecht über ein „Stadtverbot“ in diesem Zusammenhang empören. Das ist mit nichts außer Angstmacherei gerechfertigt und am liebsten wäre es mir, wenn die Eintracht auf irgendeine Weise dazu beitragen könnte, solche Erlasse einzelner Städte in dieser Art für die Zukunft EU-weit auszuschließen. Weiß nicht, inwieweit da Ligaverband oder UEFA mit den Vereinen juristisch darauf hinwirken könnten. Halt nicht für morgen, aber für die Zukunft.

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  18. Die Freiheit des Einzelnen hört da auf, wo sie die Freiheit anderer einschränkt..
    (frei nach wem auch immer, vllt. Homer J. Simpson, aber doch soo wahr)

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  19. @5 Joe; – Ich bin leider krank und kann garnicht hin fahren. Ich habe an jeder Jacke die ich besitze irgendwo eine kleine Eintracht Anstecknadel. Diese Nadeln entferne ich weder wenn ich durch Offenbach laufe noch für ein Fehlurteil eines Lütticher Verwaltungsgerichtes. Das verbietet mir mein persönlicher Stolz. Ich finde das hat auch überhaupt garnichts mit Provokation zu tun.
    Den Hellmann Einwand streite ich schlichtweg ab. Es gibt genügend Beispiele von unliebsamen Demonstrationen, wo per Eilverfahren erteilte Genehmigungen wieder zurückgezogen wurden.
    Hier hätte der Vorstand Solidarität mit seinen Fans beweisen sollen, die gegen jegliche Kollektivstrafen sind ….
    Ich würde wünschen das dem betroffenen Fan lebenslanges Schmerzensgeld zugesprochen wird, für einen unverhältnismäßigen Einsatz den Beuth zu verantworten hat.

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  20. Ich hätte mir gewünscht, dass es mal eine ähnlich große Aufregung wegen der paar Idioten (sorry) gegeben hätte, die am Wochenende auf die Darmstädter losgegangen sind. Das sind genau die, die unseren Ruf als Fans in den Dreck ziehen.

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  21. @23: Niemand sagt, dass du die Nadel abmachen musst. Das hat auch nichts mit Provokation zu tun. Das sehe ich genauso. Übrigens hat die EIntracht einen belgischen Anwalt der geraten hat, den Anweisungen folge zu leisten.

    Finde ich das Verbot gut? Natürlich nicht
    Kann ich es nachvollziehen? Leider ja

    Aber das ist meine Sicht. Jeder kann da mit Kutte, Trikot und Fahne anreisen wenn er will. Solange keiner gewaltätig ist, bin ich entspannt. Und hier im Forum ist sicher keiner gewalttätig

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  22. @17
    Guter Kommentar.
    Und so seh ichs auch: Wer sich nicht schuldig fühlt fühlt sich frei.
    Ich wär ganz sicher nicht gefahren WEIL es die Bestrafung gibt. Halte das auch für die falsche Maßnahme. Da gibts schlauere Wege zu protestieren.

    Musste Lüttich doch leider spontan vor ner Std absagen…das hat aber andere private Gründe, die dringlich zu regeln sind.
    Dieses Stadtverbot war ganz sicher kein Grund mich von meinem Lüttich-Reiseplan abzubringen. Ich nutze sehr gern meine Reisefreiheit..und, wie Lucifer fight schrieb, dieses ‚Fehlurteil‘ tangiert mich peripher.
    Muss aber jeder für sich selbst wissen.
    Ich kann auch nachvollziehen, wenn sich jd denkt: wenn ich da net willkommen bin dann will ich da auch net hin.

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