Niko Kovac erhält großes Lob vom Finanzvorstand der Eintracht in persona Oliver Frankenbach

Frankenbach lobt Kovac: Oliver Frankenbach, Finanzvorstand der Eintracht, hat SGE-Coach Niko Kovac in einem Interview mit der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ gelobt: „Er ist eine der wichtigsten Personen im gesamten Gefüge, an der sich alle anderen auch orientieren.“ Besonders freut es Frankenbach, dass sich Kovac trotz einigen Interessenten zur Eintracht bekannt habe: „Niko Kovac hat in Frankfurt etwas begonnen, das noch nicht fertig ist.“ Der 49-Jährige sagte, dass es schwierig geworden wäre, „einen neuen Trainer der die eingeschlagene Richtung, die wir alle beschreiten wollen, so weitergegangen wäre“ zu finden. Niko Kovac hat die Eintracht am 8. März 2016 im Abstiegskampf übernommen und seitdem kaum einen Stein auf dem anderen gelassen. In der Sommerpause wurde des Öfteren über Angebote anderer Vereine für den Kroaten spekuliert, vor allem die Namen Bayer 04 Leverkusen und Borussia Dortmund fielen dabei.

Auszeichnung für Kampagne: Die „Auf Jetzt“-Kampagne der Eintracht wurde gestern mit dem German Brand Award in Gold in der Kategorie „Excellence in Brand Strategy, Management and Creation – Integrated Brand Campaign“ prämiert. Die Kampagne wurde letztes Jahr im Abstiegskampf ausgerufen und wurde zum allgemeinen Motto der SGE im Abstiegskampf. Jan-Martin Strasheim, Leiter Medien und Kommunikation bei den Hessen, nahm den Preis entgegen. „Dieser Award ist ein Zusammenspiel aus exzellenter Teamarbeit der Eintracht-Mitarbeiter und der Agentur Mediatools. Aber vor allem ist es auch den beiden Kreativköpfen aus der Fanszene, Dominik Dresel und Mathias Weinfurther, zu verdanken, dass die Kampagne ein voller Erfolg wurde. Der Claim kam aus ihrer Feder, ebenso wie viele weitere Ideen und natürlich auch einen großen Teil der tollen Videos, die einmal mehr die gesellschaftliche Vielfalt in Frankfurt und deren enorme emotionale Bindung zur Eintracht gezeigt haben. Es ist enorm wichtig den kreativen Input und das Gefühl der Kurve zu verstehen – dafür gilt den Beiden ein besonderer Dank“, erklärte Strasheim. Außerdem bedankte er sich auch bei dem Trainerteam und der Mannschaft, die die Kampagne mithilfe von Videos bekannt machte und vorlebte.

Salcedo schuftet – Fernandes freut sich: Gleich zwei zukünftige SGE-Spieler meldeten sich heute per Twitter zu Wort. Neuzugang Carlos Salcedo postete ein Foto, auf dem man ihn bei der Reha sieht. Der mexikanische Innenverteidiger hatte sich beim Confed-Cup verletzt und wird seine ersten drei Monate bei der Eintracht aufgrund einer Schulterverletzung verpassen. Auch Gelson Fernandes meldete sich: der Schweizer postete ebenfalls bei Twitter und schrieb, dass er sich auf seine Zeit in Frankfurt freue, auf dem Weg sei und es kaum erwarten könne.

Kraaz lobt Ex-Adler: Armin Kraaz, Leiter des Leistungszentrums am Riederwald, hat lobende Worte für Ex-Eintracht-Innenverteidiger Marc-Oliver Kempf gefunden. „Ich freue mich, dass er verletzungsfrei ist und so eine tolle Leistung bringt. Er hat ein enorm gutes Kopfballspiel, einen guten linken Fuß und für einen Innenverteidiger ein sehr gutes Aufbauspiel“, sagte Kraaz gegenüber dem „hr-sport“. Kempf spielte von 2007 bis 2014 bei der Sge, wurde aber unter Armin Veh und Thomas Schaaf kaum berücksichtigt, weshalb er nach Freiburg wechselte. Kraaz sagte außerdem, dass Kempf einen einwandfreien Charakter und klaren Kopf habe. „Natürlich ist es schade, dass er nicht mehr bei uns ist, aber es hilft ja nichts, ihm hinterher zu trauern“, schließt Kraaz das Thema ab.

Steubing wünschte sich Schwegler-Rückkehr: Eintracht-Aufsichtsratschef Wolfgang Steubing hätte Ex-Eintracht-Kapitän Pirmin Schwegler gerne nach Frankfurt zurückgeholt. Dies verriet er der „Bild“. Daraus wird bekanntlich nichts, denn Schwegler wechselt zur kommenden Saison zum Aufsteiger Hannover 96. Dies liegt unter anderem auch am Sportvorstand der Hessen, Fredi Bobic: „Das hat mir weh getan. Aber der Fredi will niemanden zurückholen. Ich hätte ihn natürlich gerne hier gesehen, aber ich akzeptiere, wenn die sportliche Leitung anders entscheidet.“

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