Bundesliga oder Europa League? Welcher Wettbewerb ist wichtiger für die Frankfurter Eintracht? Eine Frage, auf die die Antwort klar sein sollte – oder etwa nicht? Unsere Teilnehmer vom FPS-Fantalk haben über das Achtelfinal-Duell mit Betis Sevilla, das Heimspiel gegen den VfL Bochum, mögliche Rotationen in der Aufstellung und die Bedeutung von Europapokal-Nächten in Frankfurt debattiert.

Der FPS-Fantalk ab sofort auch auf YouTube

Der FPS-Fantalk erscheint während der Saison an jedem Bundesliga-Wochenende, an dem Eintracht Frankfurt ein Heimspiel bestreitet, sonntags zwischen 11:30 Uhr und 12:30 Uhr auf SGE4EVER.de und im Laufe des Tages auch auf YouTube. Ihr wollt auch einmal mit uns diskutieren? Dann bewerbt euch über das Fantalk-Bewerbungsformular und seid bei einem der nächsten Fantalks, die per Online-Videokonferenz geführt werden, dabei.

An der heutigen Debatte nehmen die beiden SGE4EVER.de-Redakteure Nadine Peter und Folke Müller und Eintracht-Fan Jens Gram teil. FPS-Geschäftsführer Paul Taffee muss leider krankheitsbedingt passen. Gute Besserung an der Stelle! Die Moderation übernimmt wie gewohnt SGE4EVER.de-Chefredakteur André Eichhorn.

These 1: Die Defensive der SGE hatte Sevilla fest im Griff. Im Rückspiel wird der Eintracht ein Tor zum Weiterkommen reichen.

Folke: „Das kann man so nicht stehen lassen. Sevilla hat genug Einzelspieler, die den Unterschied machen können, Nabil Fekir beispielsweise. Die Defensive kann so einen Spieler nicht 90 Minuten aus dem Spiel nehmen. Aber Evan N’Dicka und Tuta spielen eine sehr starke Saison und auch Martin Hinteregger findet immer besser zu alter Stärke zurück. Doch Betis Sevilla ist ein starkes Team. Wenn wir es schaffen, dort 2:1 zu gewinnen, können die das auch bei uns schaffen. Ein Tor wird vielleicht nicht reichen. Die Ausgangslage ist gut, aber man darf auch nicht blauäugig in das Rückspiel gehen und sich nur auf die Abwehr verlassen.“

Nadine: „Ich bin auch kein Freund dieser These. So eine Haltung wäre fahrlässig und zu naiv. Am besten gehst du früh in Führung. Denn im Hinspiel hat eine Chance gereicht, die Sevilla eiskalt genutzt hat. Das ist noch nicht durch, weil die Auswärtstor-Regel gibt es nicht mehr. Ein 1:0 reicht Sevilla für die Verlängerung. Daher lieber zwei, drei Tore schießen und hinten nichts zulassen.“

Jens: „Schon im Hinspiel hatten wir genügend Chancen. Warum sollte ein Tor reichen? Wir hätten in Sevilla drei, vier oder fünf Tore schießen können. Die Eintracht braucht sich zuhause nicht zu verstecken, nur schade, dass das Stadion nicht komplett voll sein wird. Aber ich sehe das Rückspiel genau so wie das Hinspiel. Die SGE wird nicht in das Spiel gehen und versuchen, das 0:0 zu halten. Das wird nicht klappen. Wenn Sevilla in Führung geht, könnte es spanend werden, wie die SGE reagiert. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir zuhause ein, zwei Tore machen werden. Aber wie gesagt, wir werden das Spiel nicht verlieren!“

Folke: „Der Vorteil, den wir haben, ist das Heimspiel mit unseren Fans. Die Chancen stehen besser, dass wir weiterkommen.“

Nadine: „Aber die vergeben Chancen von Rafael Borré haben mich schon ein bisschen sauer gemacht. Aus den Emotionen heraus war ich echt frustriert. In so einem Spiel muss ein Elfmeter sitzen und Borré darf ihn nicht so schwach schießen. Ich hoffe, dass bei ihm bald der Knoten platzt. Klar hat er in Berlin getroffen, aber den hätte jeder von uns auch gemacht. Was ich nicht verstehen kann, warum man ihm im Winter nicht eine Art Brecher an die Seite gestellt hat, einer vom Spielertyp Sébastien Haller.“

Folke: „Definitiv. Habt ihr euch beim Elfmeterpfiff in Sevilla auch gefragt, wer den jetzt schießen wird? Wir bekommen in dieser Saison kaum Strafstöße zugesprochen und das ist völlig wertfrei gemeint. Die meisten Elfmeter hat Gonçalo Paciência geschossen, als er noch regelmäßiger gespielt hat. Als Borré dort stand, wusste ich, dass er verschießt. Das wird nicht mehr seine Kernkompetenz. Da klinke ich mich bei Nadine ein, dass uns noch ein Brecher fehlt. Dadurch hat man ein Stück weit die Saison hergeschenkt. Randal Kolo Muani kommt im Sommer, aber der Sommer ist noch ein paar Monate entfernt.“

Jens: „Ich würde gerne noch etwas dazu sagen. Borré hat schon Elfmeter für uns geschossen und auch verwandelt. Wenn man heutzutage die Mittelstürmer betrachtet, laufen die viel mehr Kilometer als früher. Viellicht fehlt vor allem hinten raus im Spiel dann die Kraft und Konzentration vor dem Tor. Borré rennt und kämpft viel für das Team. Ihr habt recht, dass ihm noch jemand fehlt, aber das Geld sitzt im Moment nun mal nicht so locker. Wir müssen die Saison jetzt erstmal so rumkriegen.“

These 2: Oliver Glasner muss gegen Bochum rotieren, um in der Europa League mit frischen Kräften das Viertelfinale klar zu machen.

Nadine: „Ich finde, Oliver Glasner muss überhaupt nichts. Er hat das in der Pressekonferenz auch gesagt, dass er kein Freund von zu großer Rotation ist, sondern eher punktuell nachjustieren will. Das hat aber nichts mit der englischen Woche zu tun, sondern ist auch im Bundesliga-Alltag normal, dass man mal einen Spieler schont. Ich bin ehrlicherweise der Meinung, dass es eine Mannschaft, die vor der Saison eigentlich auf drei Wettbewerbe aufgestellt wurde, schaffen sollte, mal zwei englische Wochen nacheinander zu spielen. Zumal die Abstände der Spiele absolut okay waren. Ich finde, das ist machbar und das sollte die erste Elf, so wie sie gegen Betis gespielt hat, auch gegen Bochum leisten können. Was dem Trainer dann genau im Kopf rumgeht, ob er einzelne Spieler rausnimmt, das hängt sicher auch von der Taktik ab. Bochum ist ein ganz anderes Spiel als Sevilla.“

Jens: „Ich sehe das genau so und kann Nadine nur beipflichten. Es sind Profis und es ist doch schöner zu spielen, als zu trainieren. Wir können fünf Mal wechseln. Das heißt, dass man zum Beispiel 60 Minuten die Stammelf spielen lassen und danach qualitativ auswechseln kann. Und warum sollten wir etwas ändern? Die Mannschaft ist einigermaßen eingespielt, die Abwehr steht einigermaßen. Da gibt es keinen Grund, dass man groß rotiert.“

Folke: „Es ist relativ langweilig, aber ich kann hier auch nur zustimmen, daher kommt hier keine große Diskussion auf. Zum Einen haben wir fünf Wechsel. Glasner ist einer der Trainer in der Fußball-Bundesliga, der die Wechsel am wenigsten nutzt. Der andere war Adi Hütter. Hier könnte man zum Beispiel ab der Halbzeit oder der 60. Minute wechseln – gerade im Hinblick auf die Belastungssteuerung. Aber ich muss Nadine zustimmen: Das sind Profis, das müsste eigentlich auch in der englischen Woche funktionieren.“

Jens (zum Spiel direkt): „Wir kennen den Angstgegner Bochum. Wir tun uns immer schwer gegen Bochum. Daher bin ich schon froh, wenn wir das Spiel mit 1:0 gewinnen. Das wird schon sehr, sehr schwer. Ich habe die Hoffnung, dass es für Bochum im Endeffekt um nichts mehr geht. Die werden mit den bisher gezeigten Leistungen nicht absteigen. Es wird sehr wichtig sein, dass wir zuerst in Führung gehen, damit wir kontern können. Es wird sehr schwer, auch weil wahrscheinlich das Spiel am Donnerstag im Hinterkopf ist, aber wir müssten das gewinnen, wir dürfen nichts herschenken.“

Nadine: „Also wenn man auf die Tabelle blickt, muss die Eintracht das Spiel gewinnen, da gibt es kein vertun, um halbwegs oben dran zu bleiben. Der Abstand nach oben ist sowieso schon groß, aber auch um nicht noch einmal in Nöte zu geraten, ist das für mich schon fast ein Pflichtsieg. Aber ich habe auch den größten Respekt vor Bochum. Spätestens seit sie 4:2 gegen die Bayern gewonnen haben. Das ist keine dahergelaufene Mannschaft. Man sollte keine Mannschaft auf die leichte Schulter nehmen, aber da sind mir die Bochumer zum ersten Mal richtig in Erinnerung geblieben und man darf nicht denken, dass man das zwischen den Europa League-Spielen einfach mal so mitnimmt. Das Spiel muss man sehr, sehr ernst nehmen.“

Folke: „Da kann ich mich wieder anschließen. Bochum spielt eine starke Saison, stehen solide auf dem elften Platz. Es ist für uns heute ein absolutes Sechs-Punkte-Spiel. Für mich ist Europa für die kommende Saison aber noch nicht ganz abgehakt. Wenn wir wirklich einen Lauf starten würden, könnte das klappen. Aber wir müssen anfangen zu punkten und hier könnte Bochum ein Startschuss sein. Das letzte Saisondrittel hat begonnen und der Endspurt ist da. Bochum ist nicht unbesiegbar, sie haben von den letzten drei Spielen auch zwei verloren. Andererseits haben sie die Bayern weggehauen, daher sollten wir sie auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen. Es wird hard, das Hinspiel hatten wir in einer Krise 0:2 verloren. Es wird sehr interessant heute.“

Jens: „Da gebe ich Folke absolut recht. Heute ist so ein Spiel, wo wir mit einem Sieg den Anschluss nach oben schaffen können. Sollte das aber in die Hose gehen, können wir die Europa League auf jeden Fall abhaken.“

These 3: In diesem Jahr sollte die Eintracht den Fokus auf die Europa League legen und einen Erfolg in der Liga herschenken.

Jens: „Ich war über diese These ein bisschen überrascht, weil die Bundesliga ist unser Kerngeschäft. Du kannst da keine Punkte herschenken. Wenn wir jetzt wüssten, dass wir im Mai in Sevilla im Endspiel stehen würden, selbst dann würde ich gegen Bochum nichts herschenken. Das ist auch in keinem Kopf drin. Hergeben tut keiner was.“

Folke: „Die These ist nicht gut formuliert, Jens hat es bereits gesagt. Wenn wir weiterkommen sollten, dann haben die Spiele in der Europa League einen etwas höheren Stellenwert als die Ligaspiele. Aber unser Tagesgeschäft ist die Bundesliga. Wir sind zwar nicht im Abstiegskampf, doch mit jedem Platz, den wir besser da stehen, bekommen wir auch mehr Geld. Und wenn es gut läuft, kommen wir vielleicht nochmal näher an die Europapokalplätze ran.“

Nadine: „Die Europa League-Abende sind die Feiertage für die Frankfurter Fans. Das ist etwas einzigartiges. Aber die Bundesliga ist natürlich wichtiger. Sie brauchen wir, um in Zukunft zumindest ansatzweise regelmäßig von Europa träumen zu können. Ich verstehe jeden Fan, der so denkt, wie die These formuliert ist. Ich freue mich auch über ein Pokalspiel Donnerstag Abend gegen Sevilla mehr als über ein Ligaspiel sonntags um 17:30 Uhr gegen den VfL Bochum. Da hält sich meine Euphorie in Grenzen. Für die Mannschaft darf das aber kein Unterschied sein.“

Jens: „Sehe ich anders als Nadine. Wir spielen 34 Spieltage in der Bundesliga. Im Pokal verlierst du ein K.O.-Spiel und bist raus.“

Folke: „Das war nicht Nadines Intention, glaube ich. Aber das Feeling und die Stimmung sind in Europapokalnächten doch nochmal etwas anderes. Das Spiel gegen Bochum ist immens wichtig. Dementsprechend darf das keinen großen Unterscheid machen.“

Jens: „Ich muss mich nochmal korrigieren. Wir sehen die Europa League-Spiele als Feiertage an. Ganz klar. Wenn wir die Bundesliga abschenken, war es das für die nächsten Jahre mit Feiertagen.“

Nadine: „Über die Bundesliga bewirbst du dich auch für neue Spieler und bleibst im Konkurrenzwettbewerb mit den anderen Bundesligaklubs. Ich habe noch die früheren Jahre im Kopf. 2018 ist die Mannschaft ins Pokalfinale gestürmt und hat in der Liga nicht gut performt. Alle haben sich gefragt, wie sie in diesem Endspiel gegen die Bayern überhaupt mithalten wollen. Ähnlich war es ein Jahr später im Halbfinale gegen Chelsea. In Pokalspielen zeigt die Mannschaft meist ein ganz anderes Gesicht. Vielleicht ist das der Kern, auf den die These in etwa hinaus will.“

André: „Wie sind denn eure Tipps gegen Sevilla?“

Folke: „Ich muss anfangen? 1:1!“

Jens: „Ich haue ein 3:1 raus. Sevilla muss das Spiel machen und das gibt uns Räume zum Kontern.“

Nadine: „Ich tippe auf eine sehr enge Kiste, aber versuche etwas optimistischer zu sein und sage 1:0 für die Eintracht.“

André: „Und wie geht es gegen Bochum aus, Nadine?“

Nadine: „0:0.“

Jens: „Wir spielen nie gerne gegen Bochum. Ich bin froh, wenn wir das mit 1:0 oder 2:1 über die Bühne bekommen. Wir brauchen die drei Punkte, um oben dran zu bleiben.“

Folke: „Es wird ein Zähnebeißen und dreckiger 1:0-Sieg. Damit wäre ich vollkommen zufrieden.“

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6 Kommentare

  1. Schwieriges Abwägen, aber wir haben in den letzten Jahren gesehen wie Siege in der Euroleague uns auch in der Liga beflügeln. Daher ist für mich das Weiterkommen am kommenden Donnerstag unfassbar wichtig.
    Ein 1:0 oder 2:1 heute langt mir.

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  2. Wir können uns es nicht erlauben in der Liga nur ansatzweise etwas wegzuschenken. Das geht schnell in die Hose vor allem weil dieses Jahr jeder jeden schlägt. Selbst in einer Phase wo Bayern haufenweise Punkte liegen lassen, verlieren die Nachzügler Punkte gegen Teams aus unteren Tabellenregionen. Aus meiner Sicht ist man ganz schnell unten drin.

    Daher gilt es auch gegen Bochum mit voller Kapelle anzufangen, um dann zu schauen wie man ergebnisabhängig wieder rotieren kann. Heute ist es wichtig die 37 Punkte klar zu machen, um dann gegen Sevilla die nächste Runde zu erreichen und in der Liga ohne Druck gegen Leipzig zu bestehen. Von Spiel zu Spiel, von Aufstellung zu Aufstellung, Step by Step.

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  3. Guter Artikel.. Die Mannschaft sollte es wegstecken können mit der selben Elf anzutreten wie letzte Woche schon geschrieben. Wenn wir eine schnelle Führung erzielen und 2-0 führen dann können wir mit gezielten Wechsel Spieler schonen für das Rückspiel. Wenn wir nicht schnell in Führung gehen, rocken wir das Spiel und holen uns das was uns zusteht in form von 3 Punkten.

    Jens schreibt in seiner These

    „Ich habe die Hoffnung, dass es für Bochum im Endeffekt um nichts mehr geht. Die werden mit den bisher gezeigten Leistungen nicht absteigen“

    Bin da anderer Meinung. Bochum ist gut drauf und steht „NUR“ 2 Punkte hinter uns. Für die geht es um alles. Das Internationale Geschäft kann man erreichen und zu zu trauen ist es den Bochumer. Die wollen einen Sieg und schenken das nicht her.

    Wird ein schweres Spiel aber wir sind Frankfurt und wir brauchen uns nicht verstecken. Das Team steht und Lebt da passt alles. OG wird die Aufstellung nicht rotieren. Taktisch wird er versuchen das wir schnell in Führung gehen damit wir evtl. den ein und auch anderen Schlüsselspieler „schonen“ könnten.

    Forza Sieg Die Aaaaadleeeer 2 Booochuuummm 0

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  4. Ich finde diese Idee, irgendwo etwas herzuschenken, um dann im anderen Wettbewerb mehr Chancen zu haben völlig absurd. Das ist doch nicht wie in Mathe, wo man 170% auf zwei Spiele verteilen kann und wenn man in einem Spiel nur 70% gibt, hat man für das andere Spiel noch 100 übrig.

    Im Zweifel führt ein verlorenes Spiel eher zu Unsicherheit. Ich find es genau richtig, wie Glasner in der PK gedacht hast z. Der Plan ist alle Spiele zu gewinnen. Jedes einzelne.
    Dass das nicht klappt ist klar, aber es sollte vor jedem Spiel der Plan sein. Wenn man in der 80. Minute 2:0 führt, kann man gerne darüber nachdenken, hinten dicht zu machen oder mal einem Dauerläufer eine kleine Pause zu geben.

    Jede Runde in der EL bringt Geld und uns dem Titel näher. Jeder Punkt in der Bundesliga kann am Ende über einen Tabellenplatz (-> mehr Fernsehgeld) und über CL, EL, ConfL oder gar nicht international entscheiden.

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  5. Was den vergebenen Elfmeter angeht, darf man nicht vergessen, dass der Torhüter nicht irgendwer ist. Ein Elfmeter ist immer ein Nervenkrieg Schütze gegen Torwart und Claudio Bravo hat das halt gut gemacht, er strahlt große Sicherheit aus und ist sehr lange stehen geblieben. So hat das mit dem Verladen nicht geklappt und deswegen sah dann der Schuss so schlapp aus, weil er es geschafft hat, Rafa zu verunsichern.

    Aber das passiert auch den besten manchmal, das sollte man nicht überbewerten. Claudio Bravo hat unter anderem schon mal gegen Portugal mit CR7 3/3 Elfmetern gehalten, das ist ein Elfmeterkiller!

    Mit ManCity und Barca hat er Meisterschaft und Pokal gewonnen und wurde dann halt irgendwann von Ter Stegen verdrängt. Er hält dennoch weiterhin mut Barcelona den Rekord für die meisten Minuten ohne Gegentor mit 755, hat bei der Copa America zwei mal den goldenen Handschuh gewonnen und auch beim Confed Cup. Es ist keine Schande, gegen den mal einen Elfer zu vergeben, an dem sind schon ganz andere gescheitert.

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  6. @ 5

    Bin immer wieder erstaunt ,wie Menschen sich anhand von Zahlen ,Statistiken, auch vergangener Spielzeiten oder historischen Geschichten ,Dinge schön schwätzen können. Mir ging es genauso wie den beiden oben im Video. Ich habe mich sehr geärgert über die vergebenen Chancen von Borre. Seine Ablschüsse sind meistens sehr sehr unreif. Einfach draufbolzen und gucken was passiert. In Berlin hat er es gut gemacht , aber der war am Ende nicht schwer. Und beim Elfer wußte ich an seinem Blick genau das er verschießt. Ja man kann verschießen , alles kein Thema. Aber so schwach und unplaziert habe ich lange nicht mehr gesehen. Und darüber kann man sich wohl ärgern. Wir ständen ganz weit oben wenn Lindström und Borre nicht so schlecht in ihren Abschlüssen wären. Wir haben doch gesehen das die Moral der Mannschaft brechen kann,wenn so viel vergeben wird. Gott sei dank konnten die Jungs wieder Erfolge verbuchen.

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