Sophia Kleinherne (links) verhindert im letzten Moment den Rückstand. (Bild: IMAGO / Jan Huebner)

Halbzeitfazit: Keine Tore zur Pause zwischen Frankfurt und Köln. Die ersten zehn Minuten gehörten der SGE, der ein Tor wegen Abseits aberkannt wurde. Bereits nach 13 Sekunden traf Lara Prasnikar nur den Außenpfosten. Danach wurde Köln stärker und spielte sich ein leichtes Chancenplus heraus. In einem schwierigen Heimspiel hatte die Eintracht bislang noch nicht die großen Ideen, um die gut stehenden Gäste aus dem Rheinland zu knacken.

Vor der Länderspielpause empfängt Eintracht Frankfurt den 1. FC Köln. Die Rheinländerinnen sind gut in die Saison gestartet und können eine sehr ausgeglichene Bilanz vorweisen: Drei Siege, drei Niederlagen und genau so viele Tore geschossen wie bekommen. Nach einer Niederlage in Duisburg will Köln in Frankfurt endlich wieder punkten. Die SGE will das natürlich verhindern und das Wochenende mit einem Heimsieg abschließen. Anpfiff im Stadion am Brentanobad ist am Sonntag, den 6. November, um 16 Uhr. „Magenta Sport“ überträgt ab 15:45 Uhr live.

Kleinherne warnt vor Köln

Die verspielte 3:1-Führung bei der TSG Hoffenheim ist den Adlerträgerinnen noch ein paar Tage in den Köpfen geblieben. Gegen Köln will Niko Arnautis ein besseres Ergebnis sehen: „Wenn wir sehr konzentriert arbeiten und unsere Variabilität auf den Platz bringen, können wir Köln unter Druck setzen.“ Sophia Kleinherne beschrieb die Rheinländerinnen auf der Website der Eintracht als Wundertüte. „Sie haben schon ein paar Mal leichtfertig Punkte liegengelassen, andererseits aber auch Spiele wie gegen Hoffenheim gewonnen, in denen sie nicht der klare Favorit waren“, so die Nationalspielerin.

Martinez startet

Statistisch dürfte sich die SGE keine großen Sorgen machen: Alle acht Aufeinandertreffen haben die Hessinnen gewonnen. Personell muss Arnautis auf die erkältete Nicole Anyomi verzichten. Der Trainer belohnt Shekiera Martinez für ihre starken Leistungen der letzten Wochen und lässt die Stürmerin von Beginn an ran.

Die Frankfurter Startelf: Johann – Kleinherne, Doorsoun, Nüsken, Hanshaw – Pawollek (C) – Feiersinger, Dunst – Freigang – Prasnikar, Martinez

Auf der Bank nehmen Platz: Bösl (ETH), Santos, Hechler, Küver, Aehling, Wamser, Köster, Reuteler

Die Kölner Startelf: Pal – Gudorf, Moorrees, S. Puntigam, Gavric – Wilde, Cordes, Beck, Zawistowska – Islacker (C), Beuschlein

Auf der Bank nehmen Platz: Klett (ETH), Achcinska, Bienz, G. Puntigam, Donhauser, Uebach

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3 Kommentare

  1. Auf geht’s Mädels! Holt euch die 3 Punkte und zieht erneut auf Platz 2, und an den Bauerinnen vorbei!!!

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