Lara Prasnikar (li.) und die SGE führen zur Pause. (Bild: IMAGO / Norina Toenges)

Halbzeitfazit: Trotz einem nervösen Auftritt in den ersten Minuten führt Eintracht Frankfurt zur Pause mit 1:0. Barbara Dunst traf nach einer Viertelstunde aus der Distanz. SGE-Torfrau Stina Johannes verhinderte kurz darauf mit einer starken Parade den Kölner Ausgleich. Frankfurt erarbeitete sich im Laufe des Spiels ein Chancenplus. Die Gastgeberinnen spielen aber gut mit und werden von ihren Fans lautstark angefeuert. Mit diesem Support im Rücken ist in Durchgang zwei noch alles möglich.

SGE-Frauen vor Rekordkulisse in Köln

Eintracht Frankfurt und der 1. FC Köln werden am heutigen Sonntag Geschichte schreiben. Noch nie verfolgten so viele Zuschauer ein Spiel der deutschen Frauen-Bundesliga live im Stadion wie am 23. April 2023. Bereits unter der Woche verkündete der Klub aus der Dom-Stadt, dass über 31.500 Karten verkauft waren. Anpfiff im Rhein-Energie-Stadion ist um 13 Uhr. Das Hinspiel ging mit 2:0 an Frankfurt.

Die Adlerträgerinnen stehen aktuell auf dem 4. Tabellenplatz – punktgleich mit der TSG Hoffenheim, die vergangenen Freitag vorgelegt hat. Den Champions League-Platz will sich das Team von Trainer Niko Arnautis in Köln zurückerobern.

„Wahrscheinlich sind wir der Favorit im Spiel, wir kämpfen um Platz drei, aber für Köln geht es im Kampf um den Klassenerhalt auch noch um viel. Ich erwarte also ein heißes, spannendes Spiel vor einer großartigen Kulisse“, ordnet Eintracht-Innenverteidigerin Sara Doorsoun die Partie ein. Viel Gefahr strahlten die Gastgeberinnen zuletzt nicht aus: Nur in einem der vergangenen elf Pflichtspielen traf Köln ins gegnerische Tor.

Anyomi auf der Bank

Personell muss Arnautis vorerst auf Nicole Anyomi verzichten, die nach ihrer Fußverletzung zunächst auf der Bank Platz nimmt. Ansonsten schickt der 43-Jährige seine gewohnte Stammelf ins Rennen. Auch die Kölnerinnen können aus dem Vollen schöpfen.

Die Startelf von Frankfurt: Johannes – Kleinherne, Doorsoun, Nüsken, Hanshaw – Pawollek (C) – Reuteler, Dunst – Freigang – Martinez, Prasnikar

Auf der Bank nehmen Platz: Bösl (ETH), Aehling, D. Acikgöz, Steck, I. Acikgöz, Feiersinger,  Köster, Anyomi, Wamser

Die Startelf von Köln: Klett – Gudorf, Moorrees, S. Puntigam, G. Puntigam – Donhauser, Wilde, Beck, Zawistowska – Cerci, Islacker (C)

Auf der Bank nehmen Platz: Pal (ETH), Degen, Bienz, Gavric, Beuschlein, Uebach

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1 Kommentar

  1. Auf geht’s Mädels..von wegen die SGE spielt nächstes Jahr nicht international. Es gibt nicht nur die 1.Herrenmannschaft.

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