Pausenpfiff: SGE kassiert Ausgleich aus dem Nichts

Halbzeitfazit: Mit 1:1 geht es in die Pause. Laura Freigang traf bereits nach neun Minuten. Die SGE dominierte die Partie und hatte Chancen, das zweite Tor nachzulegen: Lara Prasnikar setzte zum Fallrückzieher an, traf jedoch nur die Latte (36.). Der MSV Duisburg erzielte mit dem ersten Schuss aufs Tor den Ausgleich. Vor allem Duisburgs Schlussfrau Mahmutovic zeichnete sich mehrfach mit sensationellen Paraden aus. Die SGE muss sich vorwerfen lassen, ihre Chancen nicht genutzt zu haben.

Nachlegen und die Serie ausbauen – so formulierte Trainer Niko Arnautis das Ziel für das anstehende Heimspiel gegen den MSV Duisburg. Die Frankfurter Eintracht hat ihre letzten drei Spiele alle gewonnen und empfängt den Aufsteiger im Stadion am Brentanobad am Sonntag, den 23. Oktober 2022, um 16 Uhr. “Magenta Sport” überträgt ab 15:45 Uhr.

Live-Ticker

90’+2 Abpfiff

90′ Es gibt eine Minute Nachspielzeit

66′ Duisburg verkürzt erneut – nur noch 3:2 aus Frankfurter Sicht

57′ 3:1 für Frankfurt – erneut trifft Freigang

51′ 2:1 für die SGE: Freigang verlädt die Duisburger Torfrau und verwandelt den Foulelfmeter sicher.

50′ Strafstoß für Frankfurt

46′ Die Eintracht hat gewechselt: Martinez kommt für Anyomi

46′ Anpfiff der 2. Halbzeit

45’+1 Halbzeit

40′ 1:1 durch Parcell – Duisburg gleicht mit dem ersten Schuss aufs Tor aus.

36′ Lattenkracher von Prasnikar! Per Fallrückzieher trifft die Slowenin nur das Aluminium.

25′ Die Eintracht ist überlegen und drängt auf das zweite Tor.

9′ 1:0 durch Laura Freigang

1′ Anpfiff

Auswärtsstarke Zebras

Die SGE sollte vor den Zebras gewarnt sein: Als Aufsteiger ist der MSV in der aktuellen Saison auswärts noch ungeschlagen und ohne Gegentor. 3:0 in Potsdam und 0:0 in Bremen lauten die bisherigen Ergebnisse in der Fremde. Hinzu kommt ein 5:0-Sieg im DFB-Pokal in Magdeburg. Im heimischen Stadion setzte es allerdings gegen Leverkusen und München jeweils Niederlagen. Vier Punkte aus vier Partien bedeuten in der Tabelle Platz neun für Duisburg, während die Eintracht nach wie vor auf Rang drei steht. Nach einem Jahr Pause ist der MSV wieder zurück im deutschen Oberhaus und will in diesem Jahr mit dem zweitjüngsten Kader der Liga den Abstieg um jeden Preis verhindern.

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Freigang, Hanshaw und Santos in der Startelf

Aktuell läuft das Spitzenspiel zwischen dem VfL Wolfsburg und dem FC Bayern. Sollten die Münchnerinnen in Niedersachsen nicht gewinnen, könnte die SGE am amtierenden Vizemeister vorbei ziehen und auf Platz zwei springen. Zur Halbzeit führt der VfL mit 1:0. Barbara Dunst (Hexenschuss), Camilla Küver und Janina Hechler (jeweils erkältet) konnten das Mannschaftstraining unter der Woche nicht in vollem Umfang absolvieren. Die letzteren beiden stehen auch nicht im Kader. Dafür kehrte Verena Hanshaw nach überstandener Erkältung in die Startelf zurück. Auch Laura Freigang ist wieder in der ersten Elf zu finden. Die Offensivspielerin vertritt Tanja Pawollek, die auf der Bank Platz nimmt, als Spielführerin.

Die Frankfurter Startelf: Johannes – Santos, Kleinherne, Doorsoun, Hanshaw – Nüsken – Feiersinger, Reuteler – Freigang (C) – Prasnikar, Anyomi

Auf der Bank nehmen Platz: Bösl (ETH), Kirchberger, Aehling, Pawollek, Steck, Wamser, Dunst, Köster, Martinez

Die Duisburger Startelf: Mahmutovic – Fürst, Henriksen, Flach – Halverkamps, Günster, Cin, Parcell – Zielinski (C) – Hess, Hoppius

Auf der Bank nehmen Platz: Närdemann (ETH), Leonhart, Andres, Hilsenberg, Ugochukwu