Marco Fabián hat anstrengende Wochen hinter sich gebracht. Frankfurt, Berlin, München – und zuletzt über Madrid zurück an den Main. Der Mexikaner litt bereits im Wintertrainingslager in Abu Dhabi an Rückenschmerzen im Lendenwirbelbereich. Eintracht-Trainer Niko Kovac deutete gar an, dass die Probleme bereits zum Ende der Rückrunde aufgetaucht seien. Fabián spürte bei kleinsten Bewegungen einen Schmerz, an Training oder Pflichtspielbetrieb war nicht zu denken.
Erst die Behandlung in Madrid brachte vergangene Woche den Durchbruch. „Ich habe alles probiert, mir insgesamt 30 Spritzen geben lassen. Jetzt geht es mir von Tag zu Tag besser. Ich bin froh, dass ich nicht operiert werden muss“, zeigte sich der 27-Jährige gegenüber “Bild” erleichtert. Fabián kehrte am Montag nach Frankfurt zurück und will in den kommenden Tagen mit leichten Jogging-Versuchen auf dem Laufband starten. „Ich hoffe, dass ich in zwei Wochen so weit bin, um wieder belasten zu können”, drückte er seinen Wunsch aus.
Kovac ließ bereits am Dienstag nach dem Training durchblicken, dass er erst im März nach der Länderspielpause mit ihm rechnet. Dies wäre am 1. April die Partie gegen Borussia Mönchengladbach am 26. Spieltag. Eine Rückkehr von Fabián wird heiß ersehnt, schließlich war er das Zugpferd in der Offensive und überzeugte mit drei Treffern und sechs Vorlagen, ferner spielte er häufig den so wichtigen vorletzten Pass.Nicht nur der Coach und das Umfeld wünschen sich ein schnelles Comeback, sondern auch die Mitspieler. Mijat Gacinovic drückte wohl stellvertretend aus: „Hoffentlich ist Marco bald wieder zurück. Er ist echt wichtig für uns.“
2 Kommentare
In jedem Fall gute Besserung. Fakt ist Marco muss den "Rückstand" erstmal wieder aufholen und auch Wettkampfhärte erreichen. Ganz zu schweigen in welcher Form oder Verfassung er dann ist, bzw. sein wird.
Alles Gute Marco, hoffentlich bist und bleibst Du dann schmerzfrei. Definitiv brauchen wir Dich alle sehr dringend.
Eine evtl. Rückkehr im März halte ich für Wunschdenken. Der Gute hat doch eine gefühlte Ewigkeit gebraucht, um sich vom Veh-Syndrom zu erholen. Da ist nix mit Turbo-Rekonvaliszenz. Ich kann mir gut vorstellen, wie schmerzhaft seine Beschwerden waren/sind. Vom Laufband wieder in den Wettkampf in 4-5 Wochen? Blos nichts überstürzen. Wir brauchen ihn in Bestform!
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