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Lara Prasnikar (li.) freut sich über ihr Tor zum 1:0. (Bild: IMAGO / Hartenfelser)

Prasnikar und Freigang bringen SGE-Frauen in Front!

Halbzeitfazit: Einbahnstraßenfußball. So könnte man die erste Halbzeit zwischen der Frankfurter Eintracht und der SGS Essen beschreiben. Nach nicht einmal einer halben Stunde führte Frankfurt mit 2:0 dank jeweils einem Treffer von Lara Prasnikar (14.) und Laura Freigang (25.). Und auch danach spielten die Hessinnen sich weitere Torchancen heraus. Kurz vor dem Seitenwechsel wurden die Gäste stärker. Der Pausenpfiff kommt der Eintracht somit gelegen und es geht mit 2:0 in die Kabine.

Die Heimserie ausbauen

Eintracht Frankfurt will die Woche mit einem Heimsieg in der Frauen-Bundesliga gegen die SGS Essen abschließen. Vergangenen Dienstag gewannen die Hessinnen in Bremen mit 2:0 und wollen jetzt nachlegen. Anpfiff im Stadion am Brentanobad ist am Sonntag, den 19. März 2023, um 13 Uhr. Das Hinspiel endete mit 4:0 zu Gunsten der SGE, die im Moment vor Selbstvertrauen nur so strotzt. Drei der letzten vier Spiele gewannen die Frankfurterinnen, die in der aktuellen Saison zu Hause noch ungeschlagen sind. Diese Heimstärke gilt es auszubauen.

Aber auch die Gäste aus dem Ruhrpott haben einen Lauf: Zehn Zähler holte Essen aus den vergangenen fünf Partien. Zuletzt gab es einen Heimsieg gegen den auf Platz fünf positionierten SC Freiburg. Durch den Höhenflug hat sich die SGS von den Abstiegsplätzen verabschiedet und hat sich ein Sieben-Punkte-Polster erarbeitet.

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Küver für Pawollek

Personell fehlt der SGE neben den Langzeitverletzten Jonna Brengel und Leticia Santos auch Virginia Kirchberger, die sich wie geplant einer Fuß-Operation unterziehen musste. Eintracht-Cheftrainer Niko Arnautis gibt Kapitänin Tanja Pawollek eine Pause und stellt für sie Camilla Küver in der Startelf auf. “Magenta Sport” überträgt ab 12:45 Uhr live.

Die Aufstellung von Frankfurt: Johannes – Küver, Kleinherne, Doorsoun, Hanshaw – Nüsken – Reuteler, Dunst – Freigang (C) – Prasnikar, Anyomi

Auf der Bank nehmen Platz: Bösl (ETH), Aehling, Hechler, Steck, Pawollek, Feiersinger, Köster, Wamser, Martinez

Die Startelf von Essen: Winkler – Touon Mbenoun, Meißner (C), Ostermeier, Sterner – Debitzki, Piljic – Endemann, Pfluger, Berentzen – Meier

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