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Einen Torwart-Fehler der Gäste bestrafte Nicole Anyomi (links) eiskalt. (Bild: IMAGO / Eibner)

Pausenpfiff: 1:0-Führung dank Anyomi

Halbzeitfazit: Dank Nicole Anyomi führt die Frankfurter Eintracht seit der 17. Minute gegen den SC Freiburg mit 1:0. Die SGE hat alles im Griff, aber macht aus ihrer Dominanz zu wenig. Freiburg wirkt verunsichert und ist noch nicht richtig im Spiel. Es liegt an den Adlerträgerinnen, wie sich die zweite Hälfte entwickeln wird.

Verfolgerduell gegen Freiburg

Es ist die vielleicht interessanteste Begegnung am 13. Spieltag der Frauen-Bundesliga-Saison 2022/23. Eintracht Frankfurt empfängt den SC Freiburg, der in der Tabelle nur vier Punkte hinter den Hessinnen steht. Anstoß ist am Freitag, den 3. März 2023, um 19:45 Uhr im Stadion am Brentanobad.

Für die SGE ist es das erste Heimspiel des Jahres. Zuletzt musste das Team von Trainer Niko Arnautis zwei Mal in der Fremde an. Drei von sechs möglichen Punkten lautet die Ausbeute. Im Verfolgerduell will die Eintracht den Kontrahenten aus dem Breisgau distanzieren und den 3. Platz festigen. Drei Punkte sowie ein Sieg des VfL Wolfsburg gegen Hoffenheim (Sa., 13 Uhr) würden den Adlerträgerinnen dabei stark in die Karten spielen.

Eintracht in Bestbesetzung

Unter der Woche mussten die Gäste im DFB-Pokal ran, aus dem die Eintracht bereits ausgeschieden ist. Im Viertelfinale setzte sich Freiburg beim Zweitligisten aus Jena souverän mit 4:0 durch und steht in der Runde der letzten vier. In der Liga beginnt mit den letzten zehn Spielen die von Arnautis ausgerufene “Crunchtime”: “In jedem Spiel geht es für uns um alles. Mit Freiburg wartet jetzt gleich ein richtig schwerer Gegner.” “Eurosport” und “Magenta Sport” übertragen die Partie live.

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Jonna Brengel und Letícia Santos fallen verletzt aus. Camilla Küver konnte auf Grund einer Erkältung nicht an der gesamten Trainingswoche teilnehmen und sitzt auf der Bank.

Die Startelf der Eintracht: Johannes – Kleinherne, Doorsoun, Nüsken, Hanshaw – Pawollek (C) – Reuteler, Dunst – Freigang – Prasnikar, Anyomi

Auf der Bank nehmen Platz: Bösl (ETH), Küver, Kirchberger, I. Acikgöz, Feiersinger, Steck, Köster, Wamser, Martinez

Die Startelf von Freiburg: Nuding – Karl (C), Steuerwald, Stegemann, Müller – Minge, Felde, Schasching – Bouziane, Hoffmann, Kolb

Auf der Bank nehmen Platz: Lambert (ETH), Xhemali, Kayikci, Steinert, Vojtekova, Wensing, Reuter, Zicai

3 Kommentare

Fallback Avatar 1. sgebn 03. März 23, 20:30 Uhr

Gerade mal 10min reingeschnuppert bei den Damen und ihr könnt mir alle erzählen was ihr wollt, das ist von der Dynamik und vom Spielerischen alles so meilenweit entfernt vom Männer Fussball und so derart grausam anzuschauen. Vielleicht habe ich mir auch nur das falsche Spiel ausgesucht, egal Hauptsache Eintracht Frankfurt führt:-)

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Fallback Avatar 2. Lexi 03. März 23, 21:11 Uhr

Ich persönlich bin auch kein Fan von Frauenfußball.
Was der Frauenfußball dem Männerfußball allerdings voraus hat, ist die Ehrlichkeit bei den Spielen.
Da wird nicht geschauspielert, da wird sich nicht theatralisch hingeschmissen, vor angeblichen Schmerzen geschrien usw. Wenn der Schiri pfeift, wird nicht endlos diskutiert. Nein, da wird der Ball liegengelassen und weiter geht's!
Da muss ich ehrlich sagen: Frauenfußball ist mir persönlich wesentlich sympathischer!

P.S. Aktuell steht es 3:0! Das Ding ist wohl durch. Glückwunsch!

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Fallback Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 100 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 3. rob 04. März 23, 07:24 Uhr

Ah ja, das ist definitiv ein anderes Spiel. Ist ja nicht von de Hand zu weisen. Aber alles cool, mit dem Argument müsste man auch die Spiele seiner Kinder boykottieren, das ist auch nicht nicht immer so richtig dynamisch :-D

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