Sophia Kleinherne (links) lässt gegen Potsdam hinten nichts anbrennen. (Bild: IMAGO / Sports Press Photo)

Halbzeitfazit: Die Eintracht-Frauen haben gegen Turbine Potsdam alles im Griff und führen nach 45 Minuten verdient mit 2:0. Tanja Pawollek (31.) und Lara Prasnikar (42.) erzielten die beiden Tore für die SGE. Von Potsdam kommt kaum etwas und auch in der Defensive hat das Tabellenschlusslicht große Probleme. Frankfurt ist auf dem besten Weg, sich mit einem Heimsieg in die Winterpause zu verabschieden.

SGE-Frauen wollen drei Punkte zum Jahresabschluss

Bereits am vergangenen Spieltag schrieb diese Saison der Frauen-Bundesliga mal wieder Geschichte. Es ist die Rekordsaison mit den meisten Zuschauern – und das schon nach dem 9. Spieltag! 173.438 Fans haben bisher die Spiele in der Liga verfolgt und damit 17.000 mehr als in der bisherigen Rekord-Saison. Eintracht Frankfurt hofft auch am Freitag, den 9. Dezember 2022, wieder auf viele Zuschauer im Stadion am Brentanobad. Der 1. FFC Turbine Potsdam ist ab 19:15 Uhr zu Gast. „Eurosport“ überträgt die Partie im Free-TV und auch „Magenta Sport“ zeigt das Traditionsduell live.

Potsdam im Abstiegskampf

Potsdam ist nach dem verpassten 3. Platz in der vergangenen Spielzeit in ein tiefes Loch gefallen. Fast die halbe Mannschaft hat den Verein verlassen und auch der Vorstand und Trainer mussten gehen. Aktuell stehen die Turbinen mit einem mageren Punkt auf dem letzten Platz. Sowohl die Defensive als auch die Offensive sind jeweils die schlechtesten der Liga. Abstiegskampf heißt es für den Traditionsklub aus Brandenburg.

Freigang fehlt erkältet

Für die SGE gilt es, nach der bitteren 0:5-Niederlage in Wolfsburg das Kalenderjahr versöhnlich zu beenden. Dafür benötigen die Adlerträgerinnen einen Heimsieg gegen das Tabellenschlusslicht. „Im Vergleich zu Wolfsburg werden wir mit Sicherheit mehr Ballbesitz haben, Potsdam wird versuchen, die Räume eng zu machen und auf Konter zu setzen“, prognostiziert Niko Arnautis. Anna Aehling, Laura Freigang und Leticia Santos stehen dem Frankfurter Trainer nicht zur Verfügung. Nicole Anyomi ersetzt eFreigang in der Startelf und Shekiera Martinez kehrt in den Kader zurück.

Die Aufstellung der Eintracht: Johannes – Kleinherne, Doorsoun, Nüsken, Hanshaw – Pawollek (C) – Feiersinger, Dunst – Reuteler – Prasnikar, Anyomi

Auf der Bank nehmen Platz: Bösl (ETH), Küver, Kirchberger, Brengel, D. Acikgöz, I. Acikgöz Wamser, Köster, Martinez

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