Aktion: Adler helfen Flüchtlingskindern

Die Flüchtlingsthematik hält Deutschland und Europa auf Trab. Um den Strom an Einwanderern bewerkstelligen zu können, arbeiten Kommunen in der ganzen Republik mit Hochdruck. Vereine, Hilfsorganisationen oder der normale Bürger – auch abseits der Regierungen organisiert man sich und versucht seinen Teil für eine sogenannte Willkommenskultur beizutragen.

Auch vor dem Profisport, und im Speziellen in der Bundesliga, macht dieses Thema keinen Halt. Viele Bundesliga-Vereine haben bereits ihren Beitrag auf unterschiedliche Art und Weise geleistet. Auch das Engagement von Eintracht Frankfurt ist hierbei ungebrochen. So wurden regelmäßig Fußball-Camps unter der Obhut von Charly Körbel abgehalten oder Tickets für Heimspiele spendiert.

Doch auch aufseiten der Anhängerschaft ist die Mitwirkung und Anteilnahme enorm. Ein besondere Nennung mit seiner humanitären Hilfe verdient der Soldat Torsten Schmidt. Das Eintracht-Mitglied unterstützt im Rahmen der Amtshilfe derzeit freiwillig mit seinen Kameraden die Registrierung von Flüchtlingen in Feldkirchen (Bayern). In der oberbayrischen Gemeinde kommen überwiegend Familien mit Kindern an und seine Einheit hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Menschen so hilfsbereit und freundlich wie möglich zu empfangen.

Als eingefleischter Eintracht-Fan setzt er dabei eine tolle Idee um. Mit ausgedruckten Malvorlagen animiert er die Kinder vor Ort, sich mit der SGE zu beschäftigen. Youtube-Videos mit den schönsten Toren von Alex Meier gehören dabei genauso dazu, wie das Erlernen von Fangesängen. Einem kleinen Jungen aus Syrien konnte er sogar schon das „Unserer Nummer 14, Alex Meier Fußballgott“ beibringen, erklärte er SGE4EVER.de.

Und auch wenn er es nicht schafft, jedem im Camp glücklich zu machen, ist er sich doch sicher, dass er der einen oder anderen Familie damit die Integration in Deutschenland erleichtern kann. Wir hoffen, dass dieses Engagement auch in Zukunft mit so viel Hingabe betrieben wird und sich auch andere Fans dieses Beispiel zu Herzen nehmen und ihren Teil dazu beitragen, die Flüchtlingskrise zu bewältigen.