Zur besonders fanfreundlichen Anstoßzeit trifft die Frankfurter Eintracht am Montag auf Aue. Für Trainer Armin Veh eine Premiere, er war in 30 Jahren als Spieler und Trainer noch nie im Erzgebirge. „Das wird eine harte Nuss. Die haben letztes Jahr nicht umsonst so eine große Rolle gespielt“ äußerte er sich über den kommenden Gegner in der Frankfurter Rundschau.
Begleitet wird die Mannschaft, die natürlich ihren Nutzen aus dem Remis zwischen Pauli und Fürth ziehen möchte, von ungefähr 1300 Eintracht-Fans.

 

 

I. Aktuelle Formkurve

Beim überaus glücklichen 1:1 in Ingolstadt vor einer Woche, bekamen die Hessen einen Vorgeschmack, was ihnen gegen vermeintlich schwächere Gegner passieren kann. „In der zweiten Liga“, hat Veh erkannt, „gibt es keine schwachen Gegner. Und unterschätzt wird niemand.“ Den Spielern hat man bei dieser Partie allerdings auch den Pokalfight gegen Kaiserslautern angemerkt. Dennoch ist es schön zu sehen, dass die Eintracht derzeit selbst aus solchen „Kicks“ noch einen Punkt mitnehmen kann.

In Aue ist man mit dem aktuellen Tabellenplatz mehr als unzufrieden. Nach der grandiosen Vorsaison (Platz 5 am Ende) wollte man im Erzgebirge zumindest oben mitspielen. Mit dem Auswärtssieg am 9. Spieltag beim FC St. Pauli und dem anschließenden Dreier gegen Rostock schien das Team die Kurve gekriegt zu haben; danach gab es allerdings Niederlagen gegen Fürth und Paderborn und eine empfindliche 1:2 Pleite zuhause gegen Nürnberg im Pokal.

II. Statistik

Eintracht Frankfurt traf bisher nur in der Saison 2004/2005 auf Aue. Beide Partien konnten die Hessen gewinnen, wobei gerade der 5:0 Auswärtserfolg in Aue damals den Grundstock für den wenig später feststehenden Aufstieg in die 1. Bundesliga legte. Doppelter Torschütze damals: Benny Köhler. Auch Alex Meier trug damals schon das Trikot mit dem Adler auf der Brust – ebenso natürlich Oka Nikolov, der bei dem damaligen Trip ins Erzgebirge Torwart Markus Pröll den Vortritt lassen musste.

III. Die Mannschaft von Erzgebirge Aue

Trainer Rico Schmitt stehen alle Spieler zur Verfügung. Wir gehen deshalb von folgender Aufstellung aus:

Männel – Klingbeil, Lachheb, Paulus, Schlitte – Höfler, Schröder (Könnecke) – Hochscheidt, Kempe, Kocer – König

IV. Die Aufstellung unserer Eintracht

Veh hofft, dass sowohl Idrissou als auch Alex Meier von Beginn an spielen können. „Die Wahrscheinlichkeit ist größer, dass er (Meier) aufläuft. Er steht nicht zu 100 Prozent zur Verfügung, aber zu 51 Prozent“, sagte Veh in seiner typischen Art. Auch Idrissous Bluterguss am Knöchel scheint verheilt – er stieg zumindest wieder ins Lauftraining ein. Definitiv fehlen werden Ãœmit Korkmaz (Schambeinentzündung) und Stefan Bell (Grippe).
Wir gehen von folgender Aufstellung aus:
Nikolov – Djakpa, Schildenfeld, Anderson, Jung – Schwegler – Köhler, Rode – Meier – Idrissou, Gekas (Hoffer)

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3 Kommentare

  1. wär für hoffer anstatt gekas. fand eigentlich er hatte sich durch seine einätze den startplatz verdient.
    er macht auch mehr für das spiel der eintracht als gekas.
    naja what ever – AUSWÄRTSSIEG!!!

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  2. ich würd sogar hoffer für idrissou stellen..aber solang es wieder 3 punkte gibt ist mir das gleich 🙂

    auf drei punkte in aue morgen! bis dahin

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