Nächster Neuzugang bei den Eintracht-Frauen! Rebecka Blomqvist unterschreibt einen Vertrag bis Sommer 2028 bei den Frankfurterinnen und kommt vom VfL Wolfsburg an den Main. Es ist nach Sophia Winkler und Ereleta Memeti der dritte Sommer-Neuzugang für das Team von Trainer Niko Arnautis. Von dem Wechsel wurde bereits seit einigen Tagen in den Medien berichtet.
Dank des auslaufenden Vertrages der Schwedin, ist die Mittelfeldspielerin ablösefrei. Eine Verlängerung bei den Wölfinnen lehnte sie zuvor ab, weil sie eine Veränderung anstreben wolle. Die 27-Jährige steuerte in der abgelaufenen Saison für die Wölfinnen in wettbewerbsübergreifend 28 Partien vier Tore und fünf Vorlagen bei. Insgesamt kommt die 35-fache schwedische Nationalspielerin auf 92 Spiele für Wolfsburg, wobei ihr 21 Tore und zehn Vorlagen gelangen. Seit 2020 kickte sie für die Niedersächsinnen, als sie aus ihrer Heimat in die deutsche Frauen-Bundesliga wechselte.
Die Frankfurterinnen hatten zuletzt sechs Abgänge zu verzeichnen, unter anderem Leistungsträgerinnen wie Barbara Dunst, Tanja Pawollek, Stina Johannes und Carlotta Wamser. Neben Stina Johannes, die nach Wolfsburg wechseln wird, vermeldeten mehrere Medien in den letzten Tagen auch bereits den Abgang von Sophia Kleinherne. Ebenfalls in die Autostadt. Bestätigt wurde von offizieller Seite bisher aber nichts. Nun scheint der Frauen-Kader der Arnautis-Elf für die neue Saison aber auch langsam Formen anzunehmen.
Flexibel-einsetzbare Offensivkraft
Zu ihrem Wechsel sagte Blomqvist gegenüber vereinseigenen Medien: „Ich freue mich sehr, zur neuen Saison ein Teil von Eintracht Frankfurt zu werden. Ich freue mich auf die Stadt, den Verein und die Mannschaft. Von außen habe ich gespürt, dass sich da etwas entwickelt. Diese Entwicklung und das Potenzial waren für mich auch die Hauptgründe, jetzt hierher zu wechseln. Ich möchte meine Qualitäten ins Team einbringen und bin davon überzeugt, dass national wie international hier ganz viel möglich ist in den kommenden Jahren.“
Der 45-jährige Trainer Arnautis betonte die Stärken der neunfachen Schweden-Torschützin: „Rebecka ist eine sehr offensivstarke und flexible Spielerin. Sie kann sowohl ganz vorne als auch hinter den Spitzen und auf der offensiven Außenbahn spielen. Neben ihrem Tempo und ihrer Spielintelligenz bringt sie durch ihre Zeit beim VfL Wolfsburg und in der Nationalmannschaft viel internationale Erfahrung mit, gleichzeitig kennt sie die Liga gut. In der kommenden Saison, in der uns mehr Spiele in der Bundesliga erwarten und wir so lange wie möglich international spielen wollen, steht uns mit ihr eine weitere offensive Waffe zur Verfügung, die mit ihrer Spielweise, aber auch ihrem Charakter sehr gut zu uns passt.“
4 Kommentare
Good news.
Willkommen Rebecka.
Na bitte, geht doch. Hört sich gut an. Herzlich willkommen.
Sehr gut, so kann es weitergehen.
Aber wer findet das noch schräg, dass so manche Frankfurterin dringend nach Wolfsburg will. Dafür aber von dort auf jeden Fall zu uns möchte. Ist doch komisch in dieser Masse.
Die, die nach Wolfsburg wollen, machen das wegen der Kohle und die, die nach Frankfurt wollen, weil sie gemerkt haben, wie kacke es da oben ist.
Dauert halt unterschiedlich, bis sich die Erkenntnis durchsetzt.
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