Mittelfeldspieler Maximilian Oesterhelweg hat am heutigen Abend einen Vertrag bis zum 30.06.2015 beim Zweitligisten VfR Aalen unterschrieben. Die Redaktion von sge4ever.de wünscht ihm sportlich wie privat alles Gute!

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5 Kommentare

  1. Ich frage mich dabei eigentlich immer, wofür wir die zweite Mannschaft eigentlich haben, mal abgesehen davon, dass wir eine stellen müssen. Der Junge hat 8-9 Tore geschossen, war aber nie ein Thema für die 1.Mannschaft. Wer war denn der letzte U23-Spieler der den Sprung geschafft hat ? Jung, Preuss, Jones usw. sind direkt aus der Jugend durchgestartet, haben vlt. hier und da mal ein Spiel in der U23 gemacht, aber ein echter U23-Spieler hat den Sprung doch schon ewig nicht mehr gepackt ??? Ich denke da auch z.B. an das Sturmduo Richard Weil/Danny Galm, die Tore ohne Ende geschossen haben, aber nie auch nur annährend mal die Chance hatten, bei den Profis zum Einsatz zu kommen. Da läuft doch was grandios schief, wieso finanzieren wir eine Mannschaft, die Spieler für andere Vereine ausbildet.

    Nur weil wir müssen ?

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  2. das Niveau scheint wohl nicht mal im Ansatz für einen Profikader (mit Ansprüchen) zu reichen. Von Weil oder Galm hat man nicht mehr sehr viel gehört. Es ist tatsächlich medial sehr ruhig, was unsere U23 betrifft. Durch das neue Leistungszentrum wird der zukünftige Focus vielleicht ein anderer sein. Die Talentdiskussion scheint doch eine aktuelle zu sein.

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  3. Wie du schreibst: Wir müssen.
    Von den aktuellen Bundesligisten haben lediglich der VfB und der BVB die zweite Mannschaft in der 3. Liga, die 16 anderen in den Regionalligen. Das zeigt, dass der Stellenwert überall niedrig ist, nicht nur bei der SGE.
    Talente, die sich von der Masse abheben, werden bereits im Jugendalter erkannt und in die Profimannschaften geholt.
    Die Qualität von Maximilian Oesterhelweg ist aktuell bestimmt nicht so hoch, dass er unserer ersten Mannschaft weiterhelfen könnte, sonst hätten sich doch renommiertere Vereine als der VfR Aalen um ihn bemüht.

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  4. wenn die U23 nur Staffage ist, die SGE wohlgemerkt auch einiges an Geld kostet, obwohl hier -entgegen dem urspünglichen Sinn und Zweck- eh kein Nachwuchsspieler den Sprung ins Profiteam packt, dann sollte man das Niveau zur Not mit schmalem geldbeutel auf A-Liga Niveau herunterfahren. Wem nutzt dann noch eine U23? nur dass der DFB was zum vorzeigen hat. Die Jugendförderung scheint im Profikader bessser aufgehoben als in einer Amateurliga?

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  5. @karl napp

    das stimmt so nicht ganz.
    Viele Jugendtalente zwischen 16 und 18 Jahren helfen auch in ihrer B-Jugend bis A-Jugend Zeit in der U23 aus und können etwas Luft schnuppern im Männerfußball.

    Natürlich überspringen sie den Schritt, das liegt aber am Jugendwahn.
    Heute werden ja die Talente mit 16 Jahren weggekauft bzw. gelotst.
    Die Vereine werden quasi gezwungen Spieler hochzuziehen die evtl das Zeug dazu hätten Bulispieler zu werden.
    wenn Sie dann reif genug sind und komplett zu den Herren wechseln. Sehen die Spieler die Perspektive nicht dann bringen die Berater Sie in andere Vereine unter.

    Früher war das vom Profifussball bis zum Amateurfussball der normale Weg von der A-Jugend in die zweite Mannschaft und dann in die erste Mannschaft. Das wußten die Jungendspieler auch, heute kriegen Sie Karrierepläne von den Beratern in die Hand gelegt und los geht’s.

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