Die U23 der Frankfurter Eintracht verlor mit 0:5 vor 180 Zuschauern am Bornheimer Hang gegen die Reserve von 1899 Hoffenheim.

Söder – Alikhil, Gröger, Modica, Amin – Schäfer, Wille (74. Özer) – Pintol (23. Kadimli), Belegu, Hassler (60. Mehring) – Ehlert

Gegen den Spitzenreiter TSG Hoffenheim II fand unsere U23 am Freitagabend, 17. August keine Mittel: Am Ende kassierte sie eine 0:5-NIederlage und verlor zudem noch in der 49. Minute Guiliano Modica wegen einer gelb-roten Karte.

Kaum hatte Schiedsrichter Marcel Schütz aus Worms die Partie angepfiffen, rasselte es bereits das erste Mal im Kasten unserer U23: Zunächst konnte die Mannschaft von Alexander Schur ihren zugesprochenen Freistoß nicht verwerten, die Gäste schalteten schnell um auf die Offensive, Denis Thomalla spielte auf Michael Gregoritsch, der per Lupfer über Eintrachts Schlussmann Danny Söder den Konter zum 0:1 vollendete (2.). „Wir wussten, dass das schnelle Umschalten die Stärke der Hoffenheimer ist und haben die Mannschaft auch die ganze Woche davor gewarnt“, so Trainer Alexander Schur später. Auch der zweite Treffer fiel nach Passspiel der Hoffenheimer, erneut durch Denis Thomalla eingeleitet. Dieses mal war es Andreas Ludwig, der mit seinem fünften Saisontreffer zum 0:2 traf (16.). Dann kam unsere U23 besser ins Spiel. Die größte Chance von Lukas Ehlert mit einem Knaller aus 24 Metern allerdings parierte Hoffenheims Keeper Jens Grahl glänzend (38.).

Wieder aus der Kabine gekommen hatte sich die Schur-Elf spürbar einiges vorgenommen, doch mit der gelb-roten Karte für Guiliano Modica wurde sie geschwächt. Die Hoffenheimer hatten nun leichteres Spiel, erspielten sich einige Torchancen, doch Vincenzo Grifo (59.), Denis Thomalla (67.), Seifedin Chabbi (80., 81.) vergaben allesamt. „Das war an Fahrlässigkeit und Überheblichkeit kaum zu überbieten“, ärgerte sich TSG-Coach Frank Kramer. Dann mussten die Riederwälder allerdings doch noch das 0:3 durch Seifedin Chabbi (83.), das 0:4 (84.) und 0:5 (90.) durch Vincenzo Grifo hinnehmen.

Seine Mannschaft habe sich von den zwei Nackenschlägen – dem frühen Gegentreffer und der gelb-roten Karte für Modica – nicht erholen können, erklärte Schur. „Meine Mannschaft spielt oft nicht zielgerichtet, teilweise zu kompliziert. Die Hoffenheimer dagegen sind mit ihrem einfachen Spiel effektiver“, setzte er fort.

 

Quelle: Eintracht Frankfurt

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5 Kommentare

  1. Krass, die Hoffenheimer Reserve hat jetzt alle 3 Spiele mit 5:0 gewonnen. Huiuiui, die sind stark!

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  2. Schon Wahnsinn in der Regionalliga!

    3 x 5:0, 2 x Auswärts einmal zu Hause…

    Na, wenn da mal nicht was gutes hochkommt bei den Hoffenheimern.

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