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Tuta ist bei der SGE auch in dieser Spielzeit Stammspieler.

Tuta vor Neapel: „Wissen, dass wir bestehen können!“

Das 2:0 gegen den SV Werder Bremen war das dritte Bundesliga-Heimspiel im Jahr 2023 und zum dritten Mal stand die Null. Die SGE präsentiert sich im Frankfurter Waldstadion im neuen Jahr bisher sehr defensivstark, lediglich der SV Darmstadt 98 konnte gegen die SGE im Pokal zu Hause zweimal treffen.

Einer der Spieler, die immer wieder für die defensive Grundstabilität sorgen, ist Innenverteidiger Tuta, der sich bei „Eintracht TV“ zufrieden mit der Partie gegen die Bremer zeigte: „Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht, mit einer guten Defensivarbeit.“ Er betonte, dass sich die starke Defensive positiv auf die ganze Mannschaft auswirke und für diese sehr wichtig sei: „Erneut zu Null zu spielen ist sehr wichtig für die ganze Mannschaft. So können wir das Vertrauen auf die Abwehr an die Stürmer weitergeben. Wenn sie sehen, dass wir in der Abwehr ein starkes Spiel machen, wollen sie auch alles geben, um Tore zu schießen.“ Besonders stolz zeigte er sich außerdem, dass man die hochgelobte Bremer Offensive um Nationalstürmer Niclas Füllkrug komplett unter Kontrolle hatte und quasi keine wirkliche Torchance zuließ. „Es war auf jeden Fall eine besondere Leistung. Bremen hat eine starke Offensive, die viele Tore schießt. Die Bundesliga ist immer schwer und sehr intensiv. Wir mussten sehr darum kämpfen, das Spiel unter Kontrolle zu halten und um zu Null zu spielen, das ist das Wichtigste“, erklärte der Brasilianer.

Dabei mussten er und sein Nebenmann Evan N’Dicka sich auf einen neuen Libero einstellen. Nachdem zuletzt Makoto Hasebe gespielt hatte, war es jetzt Kristijan Jakic, der den inneren Part der Abwehrreihe der Hessen gab. Tuta hatte dabei Lob für beide übrig: „Hasebe ist ein sehr erfahrener Spieler mit viel Qualität, Jakic aber auch. Da er von der Sechs kommt, will er immer nach vorne, auch physisch ist er sehr stark. Er hat sicherlich die meisten Zweikämpfe gewonnen.“ Hier mache sich der große Kader der SGE bemerkbar: „Mir macht es nicht viel aus, wer am Ende da steht. Ich vertraue beiden vollkommen. Das ist die Stärke der Mannschaft, wenn einer verletzt ist oder sich erholen muss, kommt immer ein sehr starker Spieler für ihn hinein.“

Noch ist natürlich nicht klar, wer am morgigen Dienstagabend in der Champions League gegen den SSC Neapel spielt. Nur eines ist sicher: Auf die SGE wird eine Menge Defensivarbeit zukommen, denn der Angriff der Süditaliener zählt derzeit zu den besten in ganz Europa, vor allem Victor Osimhen und Khvicha Kvaratskhelia zählen zu den heißesten Eisen im europäischen Fußball. Tuta ist sich der schwere der Aufgabe bewusst: „Neapels Offensive ist sehr stark, wir müssen aber weiter hart arbeiten und jedes Detail an uns verbessern. Es ist uns bewusst, dass sie viel Qualität mitbringen.“ Mut mache ihm dabei der Auftritt beim 1:1-Unentschieden in München gegen den FC Bayern: „Da haben wir zum Beispiel auch eine starke Leistung gezeigt. Sie hatten auch nicht allzu viele Torchancen.“ Daher sei die Ausgangslage für ihn klar: „Wir wissen, dass wir bestehen können. In diesen Tagen bis zum Spiel müssen wir konzentriert bleiben, denn wir wissen, dass wir ein gutes Spiel machen können.“

Ein Kommentar

Fallback Avatar 1. transzendierer 20. Februar 23, 16:13 Uhr

Osimhen hin, Kvaratskhelia her: Dies wird ein Spiel, in dem alles möglich ist. Das sind keine Überflieger, sie kommen nach Frankfurt und wissen nicht, was sie erwartet. Man muss Ihnen den Schneid abkaufen, das gelingt mit den Fans. Und wenn die Jungs alles abrufen, dann wird es ein grandioses Spiel mit einer guten Chance für das Rückspiel. Auch ein Unentschieden gibt uns alle Chancen, das hat die Eintracht oft genug in Europa bewiesen (Benfica, Chelsea, Barcelona, West Ham waren alle gegen uns favorisiert).

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