Halbzeitfazit: Schon vor der Partie konnte man die Anspannung auf den Tribünen förmlich greifen. Beide Fanlager überzeugten mit Stimmung und Choreos. Der Kampf, der sich bei den Fans über lautstarken Support auszeichnete, übertrug sich auf das Feld. Die erste Viertelstunde? Geprägt von Zweikämpfen. Zu gefährlichen Torchancen kam keine Mannschaft. Und auch in den folgenden Minuten entwickelte sich dieses Saisonfinale zu dem, was es ist: einem Kampf um die Königsklasse. Dann kam die 27. Spielminute… Ein Einwurf von der linken Seite, eine Kopfballverlängerung und ausgerechnet Ritsu Doan stand einschussbereit vor dem Frankfurter Tor. Per Volley-Abnahme traf er zur Freiburger Führung. Die Eintracht brauchte eine Sekunde, kam dann aber zu ihrer ersten Großchance. Nathaniel Brwon setzte sich stark gegen drei Freiburger durch und behielt in zentraler Position die Übersicht für Hugo Ekitiké. Sein Abschluss parierte Freiburg-Keeper Noah Atubolu stark, ehe Farès Chaibi den Nachschuss über den Kasten setzte. Und die Eintracht nahm Fahrt auf. Nach 36 Minuten setzte sich Ekitiké im Eins-gegen-eins durch, doch auch dieses Duell verlor der Stürmer gegen Atubolu. Es dauerte bis zur 45. Minute, als Ansgar Knauff einen Ball mit der Hacke über seinen Gegenspieler weiterleitete und anschließend selbst im linken unteren Eck verwandelte. Eine magische Aktion, die die Hessen in dieser Phase des Spiels auch gebraucht haben. Kurz danach geht es in die Kabinen.
Limit zu kommen. Wir brauchen maximale Intensität, gute persönliche Spielleistungen, ein gutes Kollektiv und ein gewisses Matchglück. Was wir am Ende alle sehen wollen, ist, dass wir den Tank komplett leerfahren.“ Das wird die Marschroute für das Freiburg-Finale sein. Der Tank muss danach leer sein, das Ziel Champions League im besten Fall erreicht. Typisch Eintracht kommt es zum Herzschlagfinale am letzten Spieltag. Wie auch sonst, bei der Diva vom Main?
Die Ausgangslage ist klar: Ein Unentschieden in Freiburg reicht den Adlerträgern, um sich den dritten Tabellenplatz zu sichern. Sichern, ist das Stichwort für diesen Auftritt der Eintracht. Denn wie heißt es so schön? Die Verteidigung gewinnt Meisterschaften, die Offensive sorgt für Tore. Wie will SGE-Trainer Dino Toppmöller diese Elemente am heutigen Spieltag auf den Rasen transportieren?
Bahoya und Tuta fehlen der SGE zum Saisonfinale!
Bei der Startaufstellung verzichtet der Cheftrainer auf viel Rotation. Der Einsatz von Verteidiger Tuta wackelte, für das Spiel in Freiburg reichte es nicht. Dort reagiert Toppmöller, wirft seine Mannschaft aber nicht völlig durcheinander. Neben Abwehrchef Robin Koch übernehmen Arthur Theate und Nnamdi Collins die Defensiv-Arbeiten. Auf den Außen rennen wie gewohnt Rasmus Kristensen und Nathaniel Brown. Vorne gibt es eine Überraschung: Jean-Mattéo Bahoya verpasst das Finale in Freiburg, für ihn startet Farès Chaibi. Der Franzose bekam im Heimspiel gegen Pauli einen Schlag ab und schaffte es nicht, rechtzeitig fit zu werden. So will Toppmöller mit seiner Eintracht die nötige Leistung auf den Platz bringen!
So gehen die Freiburger in die Partie: Atubolu – Rosenfelder, Ginter, Leinhart, Makengo – Eggestein – Doan, Manzambi, Grifo – Adamu, Höler
Auf der Bank sitzen: Huth, Muslija, Röhl, Gregoritsch, Kübler, Günter, Höfler, Sildilla, Beste
155 Kommentare
Viel wird über DT gesprochen. Props gehen raus an Markus Krösche! Hoffe das der uns mal nicht so schnell von der Stange geht.....
Glückwunsch an die Eintracht nach diesem erfolgreichen Abschluss.
Na dann beginnen schon bald die Gerüchte um Spieltransfers (Zu- oder Abgänge), mal schauen welche Überraschungen uns die nächsten 14 Wochen bringen.
Jetzt wird gefeiert!!!!!!!!
Ohne antipazion. Da muss er extrem dran arbeiten. Er hätte deutlich mehr Bälle gewinnen können.
Gude CL
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