Für seine sportliche Erfolge (hier mit dem Europapokal) wird Martin Hinteregger in Frankfurt verehrt. Doch die Vereinsführung verliert zunehmend die Geduld mit dem Abwehrspieler. (Bild: IMAGO / Jan Huebner)

Eigentlich waren die Verantwortlichen bei der Eintracht bereit, die unglücklichen Äußerungen von Martin Hinteregger aus den letzten Wochen zu vergessen. Nach dem Interview von Hinteregger in der „Kronen“-Zeitung sagte Sportvorstand Markus Krösche, er wolle sich kurz mit seinem Abwehrspieler zusammensetzen und dann sei die Sache für ihn auch erledigt. Ende gut, alles gut.

Hinteregger geht nicht ans Telefon: Die SGE ist irritiert

Doch dann kamen die Recherchen des österreichischen Bloggers und Journalisten Michael Bonvalot an das Tageslicht. Demnach soll Hinteregger sein Hobby-Fußballturnier „Hinti-Cup“ gemeinsam mit einem FPÖ-Politiker organisiert haben, der eng in der rechtsextremen Szene verankert sein soll. Obwohl Bonvalot Hinteregger vorher um Stellungnahme bat und ihm dafür großzügige 24 Stunden Zeit einräumte, reagierte der Fußballprofi nicht. Stattdessen gab es lediglich ein Instagram-Post Hintereggers, nachdem bereits landauf, landab, vom Sportmagazin bis zum SPIEGEL alle berichtet hatten. Zu gerne hätte der Verein gemeinsam mit Hinteregger eine Stellungnahme herausgegeben, um die Schärfe aus der Debatte zu nehmen. Doch Hinteregger reagierte nicht auf Anrufe der Eintracht. Das soll sich am gestrigen Freitag nicht verändert haben, berichtet am heutigen Samstag die „Frankfurter Neue Presse“ (FNP). Im Führungszirkel herrsche „maximales Unverständnis und Irritation über den Abwehrchef“, schreibt die FNP.

„Hinti“ ist nach wie vor beliebt bei den Fans

Die Eintracht steckt im Dilemma: Gerade als es darauf ankam, in der heißen Saisonphase, war Hinteregger auf dem Platz zur Stelle. Sportlich ist er eine wichtige Stütze für die Eintracht. Aber noch wesentlicher: „Hinti“ genießt in großen Teilen der Fanszene einen Legendenstatus, nach wie vor. Sein Elan auf dem Platz, aber vor allem seine klaren Worte in sportlichen Belangen und die enge Identifikation mit der SGE kommen an. Deshalb ist die Vereinsführung auch bereit, ihrem Spieler das eine oder andere zu verzeihen, was bei manch anderem Profi längst mindestens mit einer Vertragsstrafe geahndet worden wäre.

Trennen sich die Wege zwischen der Eintracht und Hinteregger im Sommer?

Da sich Hinteregger aber anscheinend vor einem Gespräch mit der Eintracht drückt und die Vereinsverantwortlichen aus seiner Instagram-Stellungnahme wenig wirkliche Einsicht herauslesen können, soll ein Umdenken stattfinden, so die FNP. „Vieles deutet auf eine Trennung hin, aber nicht zum Nulltarif“, heißt es im Bericht. Man halte sich momentan auch deshalb öffentlich bedeckt, weil man den Marktwert des Kärntners nicht durch unglückliche Äußerungen verschlechtern möchte. Dass es tatsächlich in diesem Sommer zu einer Trennung kommt, ist aber selbst für die FNP noch offen. Es hängt viel davon ab, wie sich Hinteregger in den kommenden Tagen verhält – und wie groß das Interesse anderer Vereine an einer Verpflichtung des Innenverteidigers ist.

Hinteregger gesteht sich ein Fehler ein

Der österreichische Nationalspieler war in den letzten zwei Tagen zwar nicht für seinen Arbeitgeber, dafür aber für den österreichischen Rundfunk (ORF) erreichbar. Auf Instagram erklärte „Hinti“ noch, er hätte nicht gewusst, was sein Geschäftspartner Heinrich Sickl für einen Hintergrund habe, denn er wollte nur ein Fußballturnier organisieren. Im ORF ist Hinteregger nun selbstkritischer: „Den Fehler muss ich mir eingestehen, dass ich nicht recherchiert habe, wer er ist, welche Vorgeschichte er hat. Aber wer macht das schon? Das muss ich mir vorwerfen.“ Sickl sei in den vergangenen 30 Jahren kaum in Kärnten gewesen „und meiner Generation deshalb kaum ein Begriff. Nachdem ich seine Geschichten gelesen und gehört habe, finde ich das schockierend.

Sein Instagram-Post ist total widersprüchlich

Bonvalot zeigte sich indes im Interview mit „ZEIT ONLINE“ wenig überzeugt von Hintereggers Erklärungen: „Sein Instagram-Posting ist total widersprüchlich. Und sehr, sehr dünn. Er schreibt ja, es sei unglaublich, dass ein Unbekannter solche Dinge über ihn behaupten kann. Aber die Frage, ob ich ihm als Person bekannt oder unbekannt bin, hat ja überhaupt nichts mit der Recherche zu tun. Es scheint mir auch lebensfremd zu sein, was er behauptet.

Die Familie Sickl ist über Sirnitz hinaus bekannt

Die gemeinsame Heimat von Hinteregger und Sickl, Sirnitz in Kärnten, sei ein 300-Seelen-Dorf und die Familie Sickl in der gesamten Region bekannt. Bonvalot: „Dass das jemand, der aus dem Ort kommt, nicht weiß, erscheint mir nicht sehr glaubwürdig. Ihr Sohn Heinrich ist Gemeinderat in Graz, das ist die zweitgrößte Stadt in Österreich. Wieso baut man eine gemeinsame GmbH auf und vergisst seinen Geschäftspartner zu fragen: Du, was machst du eigentlich beruflich? Er schreibt ja auch, dass beide Familien in dem Ort verwurzelt sind, sie kennen sich also lange und gut, wissen aber nicht, was sie beruflich machen? Kann ich mir alles nur schwer vorstellen.

Kann der „Hinti-Cup“ noch stattfinden?

Seltsam an Hintereggers Stellungnahme findet Bonvalot zudem, dass sich der Fußball-Profi dagegen wehrte, rechtsorientiert zu sein: „Was ich nie behauptet habe. Ich habe Hinteregger ja auch vorab um ein Statement gebeten. Er hätte die Möglichkeit gehabt, seine Position darzustellen. Hat er aber nicht.“ Dass Hinteregger die Geschäftsbeziehungen zur Familie Sickl beendet hat, finden sowohl die Eintracht als auch Bonvalot einen Schritt in die richtige Richtung. Wobei Bonvalot auch sagt: „Ich kann mir schwer vorstellen, dass unter solchen Rahmenbedingungen ein Cup stattfindet, bei dem tausende Eintracht-Fans mit Hinteregger feiern und so tun, als sei nichts passiert.“ In die selbe Richtung denkt wohl auch die Führung der SGE: Die FNP schreibt, man habe im Stadtwald die Erwartung, dass nicht nur das Rahmenprogramm, sondern das gesamte Fußballturnier abgesagt wird. Zuletzt hieß es jedoch, dass am Hobby-Turnier festgehalten wird.

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72 Kommentare

  1. Filip:
    FR: „ Fakt ist aber, dass der 29 Jahre alte Flügelspieler ein Angebot zur Vertragsverlängerung in Frankfurt ausgeschlagen hat.“

    Falls das zutreffen sollte, und die AnZeichen scheinen sich zu verdichten, dann wird Filip bei uns nicht längerfristig spielen. Dann ist jetzt wohl noch die Frage, ob er in einem Jahr ohne Ablöse geht oder schon im Sommer gegen eine entsprechende Ablösesumme.

    Sehr schade, ich bin ein Fan von ihm und er ist für mich der herausragende Feldspieler bei uns. Vielleicht hat es auch sein Gutes: Wenn einzelne Spieler nicht mehr so überragend im Vergleich zum Rest der Mannschaft spielen, können wir vielleicht noch taktisch flexibler auftreten.

    Ich könnte übrigens auch damit leben, dass Filip diese Saison noch bei uns spielt und dann ohne Ablöse geht.
    MK wird das aber wahrscheinlich anders sehen und das ist ja auch aus seiner Sicht nachvollziehbar.

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  2. Schade… aber er hat immer alles gegeben und ich wünsche ihm, sollte er zu Juve gehen, alles Gute. Den Status wie bei uns, wird er dort nie, nie, nie erreichen aber die ein oder andere Millionen mehr wird schon hängen bleiben.

    Ich sehe es aber wie @51. Und vielleicht wird ja dann Hauge unser nächster Große auf Links.

    CL-Gruppenphase dann bitte Juve, sollte er zu Juve wechseln. 🙂

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  3. Naja, wenn’s mit Filip so ist, dann ist es eben so. Das permantente, er liebt mich, er liebt mich nicht, nervt irgendwo auch.
    Wir werden neue Spieler finden, so wie wir es in den letzten Jahren immer getan haben, der Verein geht trotzdem durch die Decke.

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  4. Ich bin sehr traurig wenn er geht. Aber wünsche ihm, sollte es so kommen, von Herzen alles alles Gute.

    Ich denke die SGE wird an die Grenze gegangen sein um nicht das Gehaltsgefüge zu sprengen. Geht eine Tür zu, geht woanders eine auf.
    Sollte Kostic gehen, kann man das Gehalt evtl. für eine Leihe von Weghorst oder ähnliches Kaliber investieren.
    Auch wieder ein Transfer der zu uns passt und den ich absolut top finden würde. Weghorst in England abgestiegen und nicht viel gezeigt und will die Karriere wieder ankurbeln, genau das richtige für uns.

    Ich vertraue da auf Ben Manga und Anhang.
    Denn das Vertrauen ist über Jahre nun gewachsen.

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  5. Jetz hoffe ich wirklich, dass Glasner sich nicht in Wien bei einem Rechtsradikalen eine Currywurst gekauft hat.

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  6. @55

    Und Indizien der Verschleierung sind:

    – er hat sie bar bezahlt
    – keine Quittung verlangt
    – und das Beweisstück direkt vor Ort verschwinden lassen

    Hat der Investigativ-Hobbyschreiber direkt ne neue große Nummer am Start. Noch zwei solcher Storys und er hat sich für den Spiegel qualifiziert 🙂

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  7. @55: Meiner Meinung nach hat der Blogger und Journalist, der die Geschichte öffentlich gemacht hat, keinen Fehler begangen, sondern auf einen Tatbestand hingewiesen, der durchaus in öffentlichem Interesse und darüber hinaus diskussionswürdig ist.

    Wie wir und andere Teile der Öffentlichkeit damit umgehen, ist damit noch nicht gesagt und VorVerurteilungen oder Unterstellungen bezüglich Hintis Einstellung teile ich damit überhaupt nicht.
    Aber wie in vielen Beiträgen angemerkt hat Hinti schon mit einer ihm wohlbekannten Person, die durch sehr rechtslastigen Äußerungen bekannt ist, eine Gesellschaft gegründet.
    Und darüber sollte man dann auch reden.

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  8. Man Leute das Thema Hinteregger ist so ausgelutscht. Hinti hat sich klar gegen rechts geäußert. Ist doch Mal gut. Lasst doch Mal etwas Ruhe einkehren und zum sportlichen zurückkehren.
    Kann man ja echt net mehr lesen.

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  9. Ein Problem unserer Zeit ist leider, dass es die wenigsten schaffen, sich einen Fehler einzugestehen und zu entschuldigen. Eine gute Kommunikation ist wichtig. Hinti hat es schrittweise dann ja doch entschuldigt.

    Und wenn auch Hinti Hinti ist und nicht Medienprofi, sollten zumindest seine Berater das besser blicken. Die verdienen ja auch ein SchweinseGeld. Dass die Eintracht sehr verschnupft reagiert, ist doch nachvollziehbar.

    Als Fan bin ich froh, keinem FPÖ-Politiker Geld in den Rachen zu werfen. Denn anders als Hinti, der den Hinti-Cup als Fan seiner Fans veranstaltet, dürfte der Herr Sickl von dieser durch Korruptionsskandale bekannten Partei ganz andere Interessen haben. Schade, dass der Hinti-Cup durch Sickl so beschmutzt wurde, denn das wäre eigentlich eine sehr starke Aktion von Hinti geworden.

    Das Thema ist nun durch, Verein und Spieler werden nun sehen, wie es weiter geht.

    PS: Auch wenn es in anderen Parteien zu Korruption kommt, änder das nichts daran, dass die FPÖ korrupt ist.

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  10. Bobic laut Sport1 mit Interesse an Hinteregger. Da würde mich ganz neutral mal die Sichtweise von FB auf das Thema um den Hinti-Cup interessieren. Wirklich neutral, einfach nur Neugier.
    So oder so vertraue ich MK und Co., dass sie das richtige machen diesen Sommer.

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  11. Auch wenn das jetzt sehr spät kommt und vielleicht kaum mehr registriert wird, es ist halt so, dass M. Krösche zuletzt für einen Verein gearbeitet hat, der einem Milliardär gehört, welcher zwar für seine Dosen bekannt ist, der aber tatsächlich versucht, ein Imperium in der Welt von Sport, Unterhaltung und Medien zu etablieren. In diesem Netz hat die FPÖ und allgemein der politische Rechtspopulismus einen ganz festen Platz. (Das ist jetzt sehr zurückhaltend ausgedrückt). Ich wüsste aber nicht, dass Krösche sich jemals von Dietrich Mateschitz distanziert hätte. Damit will ich nicht unterstellen, dass sich Krösche mit solchen Typen gemein macht. Da wäre er wohl kaum zu uns gekommen. Aber er hält halt den Mund, weil es sonst vielleicht geschäftsschädigend wäre? Denn er macht ja weiterhin gern Geschäfte mit RBL. Der langen Rede kurzer Sinn:
    1. Mateschitz ist viel gefährlicher als dieser Säckl aus Kärnten.
    2. die Deals, die Krösche mit RB macht, also letztlich mit Mateschitz, wiegen sehr viel schwerer als der Deal von Hinti in seinem Dorf.
    3. Ich habe Vertrauen in Hinti. Und ich wäre sehr froh, wenn sich Krösche dieses Vertrauen noch erarbeitet.

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  12. Ich finde es EXTREM schade und traurig das nicht einer in den letzen 2 Wochen mal dran gedacht hat das Hinti bereits in der Vergangenheit an Depressionen litt

    Und das dieses ganze Buhei grade unter Umständen eine depressive Episode bei Hinti getriggert hat hat und er deshalb „nicht erreichbar“ ist daran denkt dann keiner…

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  13. @ Der Adler aus Hamburg:
    Ich finde es Schade und traurig, dass Hinti mit Depression kämpft, aber das Hochdruck-Geschäft Profifußball ist dann unter Umständen auch nicht das richtige Umfeld. Und es wäre besser entsprechende Mediziner und die Verantwortlichen zu kontaktieren statt der österreichischen Medien und Instagram.

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  14. @62:

    Entschuldige bitte, aber ich kann aus der Distanz keine depressive Phase diagnostizieren. Im Übrigen war er nur für den Verein nicht ansprechbar, für die Medien schon. Den Druck der Medien hat er im Übrigen seinerzeit als ein Trigger der Depression genannt. Warum er sich dann grade dann an diese wenden sollte, leuchtet mir nicht ein.

    Ja, Hinteregger hatte eine Depression und eventuell auch in der letzten Saison Schübe bei seiner Leistung, ihn aber deswegen so zu behandeln, wie es dein Posting nahelegt, erscheint mir kontraproduktiv und spekulativ.

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  15. @ 62 Der Adler aus Hamburg

    Dass seine Depressionen sich in irgendeiner Form auch auf sein Auftreten nach außen hin auswirken können, war auch ein Gedanke bei mir. Allerdings kann ich das aus der Ferne schwer und vorurteilsfrei beurteilen, inwiefern das eine Rolle spielt.

    Meine Hypothese wäre, dass es sich beim Thema „(Nicht-)Wechsel“ eher ausgewirkt haben kann als bei der aktuellen Debatte um seine Geschäftsbeziehungen zu einem extrem rechten FPÖler.

    Alles dazu wäre jedoch spekulativ und würde Hinti auch nicht bei der Bewältigung von eventuell vorhandenen depressiven Episoden helfen.

    Immerhin war er für den ORF erreichbar. Aber anderes Thema.

    Verein und Spieler sind gefragt, dazu eine Lösung zu finden. Am besten in der Geschäftsstelle und nicht in der Presse, denn das würde keiner der beiden Seiten gut tun. Als Fans werden wir irgendwann schon darüber informiert werden.

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  16. @64
    „Entschuldige bitte, aber ich kann aus der Distanz keine depressive Phase diagnostizieren“ jau, wenn DU es nicht diagnostizieren konntest, kann die menschenjagd ja weitergeführt werden, oder wie?!!! hast du es damals bei enke diagnostiziert? mit sicherheit nicht, denn selbst der ärztestab konnte es nicht diagnostizieren und die folgen sind bekannt!
    „Den Druck der Medien hat er im Übrigen seinerzeit als ein Trigger der Depression genannt. Warum er sich dann grade dann an diese wenden sollte, leuchtet mir nicht ein.“ welch beschränkten horizont muss man haben, um eine solche aussage zu treffen??? vielleicht gibt er oder seine berater genau diesen druck der medien wieder nach, indem er für die medien verfügbar ist, um von dieser seite nicht noch mehr getriggert zu werden? reicht doch schon, dass die eigenen fans (so wie z.b du) eine hetze auf den MENSCHEN hintergegger veranstalten…….
    diejenigen, die hetze und hass verurteilen, sind oft die, welche sich genau dieser mittel bedienen! es gibt braune faschisten, rotlackierte faschisten, grüne faschisten, violette faschisten, gepunktet-gesreifte faschisten, faschisten oben, faschisten unten, faschisten rechts, faschisten links, faschisten im islam, faschisten im christentum, faschisten im dackelclub, faschisten im vogelspinnenverein……ALLE faschisten bedienen sich sich eines sprachrohrs!!!

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  17. @zitiere mal bitte welche Passage von @hadabambata hetzerisch gegenüber Hinteregger ist.

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  18. @Ostwestfalen-Adler
    zitiere mal bitte welche Passage von @hadabambata hetzerisch gegenüber Hinteregger ist.

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  19. @68 ich denke, dass sich der nutzer hadambata hier sehr oft und sehr deutlich positioniert hat. Nicht nur gegen hinti sondern auch in anderer art und weise. Sein kommentare hier spricht doch wohl bände und unterstellt hinti immernoch viel böses. Das ist für mich nichts anders als hassverbreitung und hetze im netz! In andren artikel hat er sich der user ähnlich positioniert!!
    Hier wird immer von zusammenhalt geredet ohne welchem der EL triumph nie möglich gewesen wäre….traurig wie schnell einigen das egal ist.

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  20. Versuchen wir mal beim Punkt zu bleiben, konkret, wo unterstellt er ihm böses? Welcher seiner Kommentare impliziert Hass? Worin besteht die Hetze?

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  21. Ich kann zB auch keine depressive Phase ferndiagnostizieren. Diagnosen dürfen nur entsprechende Therapeuten bzw Psychologen nach entsprechenden Gesprächen stellen. Mein Doktortitel in Küchenpsychologie ist nicht anerkannt, also müsste ich mich da auch enthalten. Inwiefern er oder ich, so interpretiere ich deine Andeutung, dafür verantwortlich wären, wenn Hinti sich jetzt vor den Zug wirft, erschließt sich mir nicht. Finde schon die Andeutung unterste Schublade, aber ok…
    Deine These dass er den Medien gibt, was sie wollen, um Ruhe zu haben klingt plausibel, aber die Frage warum man sich seiner Triggerquelle zuwendet statt den Menschen, die einem bei der Problemlösung helfen könnten, ebenso.
    Wie du von da aus zu einer „Hetze gegen den Menschen Hinteregger“ kommst – kein Plan. Genauso schräg dann der rant über Faschismus kombiniert mit sämtlichen dir bekannten Adjektiven..
    Wird auf jeden Fall Zeit dieses Kapitel zuzukriegen..

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  22. Ich habe überhaupt keine Ahnung wovon du schreibst, Ostwestfale. Ich habe mich keiner Menschenjagd angeschlossen, noch habe ich Hass verbreitet. Da ich dir ja schon längere Zeit aufgefallen bin, wird es dir aber sicher leicht fallen, deine Anschuldigungen mit Zitaten zu untermauern. Oder du ruderst einfach zurück, wäre auch eine Möglichkeit.

    Ansonsten würde ich mir wünschen, dass wir bei den Fakten bleiben. Ich bin der Thematik Depression absolut zugewandt und es gehört zu Hintis Verdiensten, dass er das Thema publik gemacht hat.

    Es ist aber auch nicht von der Hand zu weisen, dass er wiederholt proaktiv die Medien hinzugezogen hat. In beiden Interviews zur Zukunft bei der Eintracht hat er allein das Thema draufgelenkt. Es gab keine kritischen Nachfragen, er hat es ohne Not getan. Und auch in der hinti-cup-causa hat er allein entschieden, die Kommunikation zu übernehmen. Er war für mindestens zwei Tage (eventuell bis heute) für die Eintracht nicht erreichbar, hat aber ein Statement bei insta gegeben und später noch ein Interview mit dem ORF geführt.

    Wenn die Medien ein Auslöser für die Depression waren, wäre Hinti gut beraten, wenn er sich ein wenig mehr zurücknehmen würde. Die Eintracht versucht die Störfeuer zu löschen und Hinti immer wieder Türen zu öffnen, aber es liegt auch an ihm.

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