Mario Götze (rechts) und die SGE laufen in Mainz zur Pause einem Rückstand hinterher. (Bild: IMAGO/Jan Huebner)

Halbzeitfazit: Schwache erste Hälfte der Frankfurter Eintracht. Die Mainzer wirken frischer, wacher und energischer. Die Zielstrebigkeit fehlt noch im Spiel nach vorne und gerade auch hinten wirkt die Frankfurter Verteidigung recht wackelig. Der Rückstand zur Pause ist daher durchaus gerechtfertigt. Kurz vor der Pause dann der Aufreger: Elfmeter oder nicht? Randal Kolo Muani fällt, das Foul passiert aber außerhalb des Strafraums. Rote Karte für den Mainzer oder nicht? Entscheidung: Gelbe Karte. Beide Entscheidungen fallen also zu Ungunsten der Eintracht. Aber die Mannschaft von Oliver Glasner muss die eigenen Hausaufgaben machen und deutlich besser ins Spiel kommen, um hier noch zu punkten.

SGE beginnt unverändert

Untypisch, dass Mitte November das letzte Bundesliga-Spiel des Kalenderjahres ansteht. Aber so ist es: Eintracht Frankfurt ist am heutigen Sonntag-Nachmittag zu Gast beim FSV Mainz 05. Der Grund für diese besonderen Umstände ist die Winter-Weltmeisterschaft in Katar. Vor dem Spiel gegen den FC Augsburg proklamierte Cheftrainer Oliver Glasner, er wolle aus den letzten drei Spielen vor der Winterunterbrechung die maximale Punkteausbeute holen. Mit bislang sechs Punkten aus zwei Spielen kann er diese Zielsetzung mit seinem Team noch einhalten.

Im Vergleich zum letzten Pflichtspiel gegen die TSG aus Hoffenheim verändert Glasner seine Startformation nicht: Never change a running system!

So startet Eintracht Frankfurt:

Trapp – N’Dicka, Jakic, Tuta – Knauff, Sow, Kamada, Ebimbe – Götze, Lindström – Kolo Muani

Auf der Frankfurter Bank sitzen: Ramaj (ETW), Alidou, Alario, Borré, Touré, Smolcic, Wenig, Pellegrini, Rode

Die Mainzer starten wie folgt:

Zentner – Aaron, Hack, Bell, Fernandes – Martin, Kohr, Barreiro, Stach, Widmer – Onisiwo, Burkardt

Auf der Bank nehmen Platz: Dahmen (ETW), Barkok, Lee, Fulgini, Ingvartsen, Tauer, Caci, da Costa, Burgzorg

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51 Kommentare

  1. Bin null angefressen, wegen „nur“ einem Punkt! Liegt auch daran, dass es einfach ein geiles Jahr mit dieser Mannschaft war. Danke dafür !

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