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Sagt, was er denkt: Eintracht-Präsident Peter Fischer. (Foto: IMAGO / Hartenfelser)

SGE kompakt: Weitere klare Fischer-Kante gegen Rechts!

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Fischer positioniert sich weiter gegen Rechts: Am Dienstagabend fand auf dem DFB-Campus in Frankfurt eine Veranstaltung im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus statt. In diesem Rahmen fand Eintracht-Präsident Peter Fischer wieder deutliche Worte gegen rechte Tendenzen im Land: „Wir haben heute Leute, die alles dafür tun, Rassismus zu fördern. Die versuchen, die Gesellschaft zu sprengen“, mahnte der 66-Jährige. Man dürfe rechtes Gedankengut nicht einfach so hinnehmen und müsse laut sein und klare Zeichen setzen, forderte er. Diskussionen mit Rechten würden nichts bringen, so Fischer weiter. Man müsse ihnen eine klare Botschaft senden: „Ihr seid Verbrecher! Weg mit euch! Ihr gehört hier nicht hin!“

Borré bleibt: Am gestrigen Dienstagnachmittag hatte Eintracht-Coach Oliver Glasner eine gute Nachricht für alle Fans der Frankfurter Eintracht zu verkünden. Europa League-Held Rafael Borré habe signalisiert, dass er trotz der vielen Gerüchte rund um seine Person in Frankfurt bleiben will, verriet der Österreicher der „Bild“ vor dem Spiel in Freiburg. Der Kolumbianer hatte zuletzt kaum gespielt, am Samstag beim 3:0-Sieg gegen Schalke 04 aber nach Einwechslung stark performt, ein Tor erzielt und eines aufgelegt. Weltmeister Uwe Bein freute sich im Bericht: „Es ist eine schöne Sache, dass Borré jetzt bleibt. Weil er hier einfach gebraucht wird.“ Hier helfe auch das Spiel gegen Schalke: „Das Tor gibt ihm Selbstvertrauen und auch den Spaß zurück. Für ihn freut es mich am meisten! Denn was er in der letzten Saison abgeliefert hat, war einfach der Wahnsinn! Wir brauchen ihn.“

Streich sieht Freiburg und SGE auf Augenhöhe: Christian Streich, Trainer des heutigen Eintracht-Gegners SC Freiburg, hat seine Mannschaft davor gewarnt nach der 6:0-Klatsche am vergangenen Wochenende in Wolfsburg heute Abend mit dem Messer zwischen den Zähnen auf den Platz zu kommen: „Wir dürfen nicht in Aktionismus verfallen und wie ein wilder Stier in die Situationen hereinrennen. Genau darauf spekulieren Oliver Glasner und Frankfurt, dass wir verunsichert sind und überdrehen.“ Seine Mannschaft dürfe natürlich nicht zu ängstlich agieren, aber eben auch auf die Ausgewogenheit achten: „Natürlich brauchen wir viel Überzeugung und Energie, müssen aber genauso auf unsere Klarheit und Balance achten. So wollen wir auf absoluter Augenhöhe mit Frankfurt agieren.“ Vor allem vor der Frankfurter Offensive hat Streich Respekt: „Mit Götze, Lindström und Kolo Muani kommt ganz viel Qualität auf unsere Abwehr zu. Wir müssen genau richtig stehen, sonst kommen sie durch. Kolo Muani reicht eine Lücke, so groß wie ein Mauseloch, um dich auszuspielen. Da müssen wir wach sein.“

Weiterverkaufsbeteiligung bei Kolo Muani: Randal Kolo Muani ist in aller Munde – immer wieder gibt es Wechselgerüchte rund um den Stürmer der SGE, der in dieser Saison bisher so überragend spielt und schon bei acht Toren und zwölf Vorlagen in 24 Spielen steht. Die möglichen Ablösesummen, über die berichtet werden, gehen hier schon in den dreistelligen Millionenbereich. Die „Sport Bild“ berichtet jetzt, dass es eine Klausel im Vertrag des 24-Jährigen gibt, die seinen Beratern 10% der künftigen Ablöse garantiert. Diese – mittlerweile übliche Klausel – wurde beim Wechsel Kolo Muanis an den Main in den Vertrag eingebaut.

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18 Kommentare

Fallback Avatar 1. dale 25. Januar 23, 16:16 Uhr

Als Sozialwissenschaftler und Wirtschaftspsychologe muss ich da dem Populismus-Peter eindeutig widersprechen. Auch mit rechten Idioten ist Kommunikation immer noch der beste Ansatz. Aufklärung, Überzeugung und das Vorleben unserer interkulturellen und offenen Werte ist für mich der bessere Ansatz, als Stumpfsinniges ignorieren oder abschreiben von Menschen.

Zu Kolo: war klar und ist auch vollkommen ok wenn da eine Beteiligung drin ist.

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Avatar 2. wutzespeck 25. Januar 23, 16:27 Uhr

Man sollte nicht unterschlagen, dass die AfD nicht nur rechtsradikale Tendenzen (hüstel) aufweist, sondern weiterhin auch das ist, was man gemeinhin als die fünfte Kolonne Moskaus bezeichnet.

Gute Nachricht, dass Rafa vorerst bleibt. 1a Charakter, der auch diese Saison nicht nur gebraucht wird um die Bank warmzuhalten, der Europacupheld.

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@dale: ja, grundsätzlich stimme ich dir zu. Habe allerdings auch schon von einigen Sozialwissenschaftlern gehört und gelesen, dass ein harter Kern beratungsresistent ist. Das "beratungsresistent" sage ich bewusst, weil einige rechte Thesen keine Meinung mehr darstellen, sondern einfach Schwachsinn sind (Rassenthese etc.). Kompromiss ist, wenn du merkst, dass Fakten ignoriert werden, dann muss man sie zurücklassen. Was willst machen, wenn sie behaupten der Rasen im Fußballstadion ist rot und jeder weiß, dass er grün ist... Die Energie kannst bei den noch nicht ganz hoffnungslosen einsetzen.

In meinem Umfeld gab es einige, die nach dem Einfall Russlands voll auf deren Nachrichten angesprungen sind. Mittlerweile wurde es sehr ruhig und nur noch einer schmeißt mit den lächerlichen Fakenews durch die Gegend. Und bevor hier jemand ankommt ich hätte keine Ahnung: wir haben im Bekanntenkreis jemand hier lebenden, der noch in der Ostukraine Verwandtschaft hat und darüber mitbekommt, was da abgeht. Dazu wurde die Person selbst für russische Fakenews 2014 im großen Stil im russischen TV missbraucht, was der Person erstmal massiv geschadet hat inkl. Morddrohungen. War alles nachweislich frei erfunden und wurde auch Dank großer Medien hierzulande entkräftet. War aber eine richtig üble Zeit und zeigt, dass das nicht "nur" Leute mit Meinung sind.

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Zum Spiel heute: ich denke es wird eine enge Kiste. Kann mich an kein Spiel gegen den SC erinnern, bei dem ich entspannt war. Hoffe es ändert sich heute. Ist ein 6P Spiel. Gegen Bayern muss zwangsweise kein Sieg her, gegen den SC wäre es schon echt ein schönes Brett.

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Fallback Avatar 5. Zeuge-Yeboahs 25. Januar 23, 17:47 Uhr

„Ihr seid Verbrecher! Weg mit euch! Ihr gehört hier nicht hin!“
Ob Peter damit den Messerstecher aus der Regionalbahn mit 2 Toten von heute meint?

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Avatar 6. wutzespeck 25. Januar 23, 18:01 Uhr

Vielleicht meinte er ja Knallchargen wie den Bundestagsabgeordneten Eugen Schmidt, der in einem Interview mit dem russischen Radio Komsomolskaja Prawda allen Ernstes behauptete, Deutschland sei undemokratisch und "regierende Eliten" würden andere Meinungen zur Not mit körperlicher Gewalt unterdrücken.

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@5: Gewohnt dämlicher Post von dir wenn es um solche Themen geht.

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Fallback Avatar 8. Perlentaucher1899 25. Januar 23, 18:15 Uhr

@7 nur bedingt, wenn man die Herkunft des Täters kennt und alleine nur die Toten der letzten Monate in Illerkirchberg oder Oggersheim sieht.

Aber eigentlich gehört das hier nicht rein, auch wenn das Thema "Peter macht Politik" natürlich für Diskussionen sorgt und seine Definition von "rechts" jenseits seiner SPD anfängt.

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Fallback Avatar 9. dale 25. Januar 23, 18:27 Uhr

@blackforest guter Beitrag von dir und natürlich vollkommen richtig, da nochmal zu differenzieren. Der erste Ansatz sollte immer über Sozialisation gehen. Es gibt aber leider einige, bei denen logische Argumente überhaupt nichts bringen. Hier sollte man sich dann die Energie sparen und eher mit der vollen Härte des Gesetzes agieren.

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Avatar 10. lewwerworscht 25. Januar 23, 18:28 Uhr

Hört bitte auf mit dem Politik geschwurbel, da es zu nix führt, außer zu schlechter Laune !

Lasst uns bei Fußball und unsere SGE bleiben, denke da haben wir mit Freiburg und München genug zu bequatschen ;-)

Forza SGE

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Fallback Avatar 11. frankfurter jung 25. Januar 23, 19:09 Uhr

Herr Präsident, das Thema ist klar besprochen, auch wiederholt von ihrer Seite aus. Sie wollten auch wieder einmal von sich hören lassen, nachdem ja so manche ihrer Äußerungen vom Eintracht Vorstand nachvollziehbar kritisiert wurden und Ihr Aufgabenbereich verdeutlicht wurde.
Aber, das Feld ist breiter, als es aus ihrer persönlichen Sichtweise zu sein scheint.
Es gibt zuviele Problematiken in der Aktualität, die zu benennen und anzuprangern wären. Das wird Sie überfordern.
Radikalismus und Extremismus, ist abzulehnen, aus allen Richtungen, Strömungen. Der Alltag zeigt uns die Realität, u.a. Behinderungen vieler Menschen, auch auf An- und Abreisen zur Arbeit etc.
Das Sie dies jedoch wiederholt nicht erkennen, sollten Sie bald über Ihren vorgezogenen Rücktritt nachdenken.
.

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Fallback Avatar 12. Willi 25. Januar 23, 19:15 Uhr

Hmmm. Dialog sollte es eigentlich immer geben. Auch mit Links- oder Rechtsradikalen. Auch etwas überrascht, dass recht undifferenziert klare Kante „gegen Rechts“ mit „gegen Nazis“ gleichgesetzt wird. Zum Glück ist heute Abend wieder Fussball!

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Fallback Avatar 13. euroadler 25. Januar 23, 19:39 Uhr

Trappo leider krank heute,Ramaj im Tor

Zum Thema,ich weiß nicht ob man das immer wieder neu aufwärmen von PF, für mich ist da mehr Populismus dabei als konkrete Anlässe in die Richtung. Hätte Mal lieber unsere Fans gegen den Uli verteidigt, hätte ich sinnvoller gefunden.

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Fallback Avatar 14. maceo 25. Januar 23, 20:06 Uhr

Hat das Peterle eigentlich auch noch andere Themen als Präsident der Eintracht? Oder sollte man ihm nicht einfach eine eigene Position schaffen, die eines Anti-Rassismus Beauftragen.

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Fallback Avatar 15. wego 25. Januar 23, 20:49 Uhr

Frage! Einmänner sind ok??

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Fallback Avatar 16. frankfurter jung 25. Januar 23, 21:54 Uhr

Bitte verfolgen Sie Nachrichten, Herr Präsident Fischer, das verhilft zu einer umfassenden Sichtweise.

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Fallback Avatar 17. Sammy94 26. Januar 23, 12:51 Uhr

@2 au weia: Geschichte? Setzen, 6:

die 5. Kolonne Moskaus, so verunglimpften Rainer Barzel, Gerhard Dregger, Helmut Kohl, Franz-Josef Strauß und andere CDU-Konsorten Anfang der 70er die SPD, vor allem Willy Brandt und Helmut Schmidt, weil sie die Aussöhnung mit Polen (Kniefall von Warschau) und auf die anderen Ost-Staaten (incl. DDR) zugehen wollten um die Aufrüstung zu verringern. Ergebnis des Durchhaltens gegen den erbitterten Widerstand der Union gab es mal die deutsche Einheit. Also bitte nicht Äpfel oder Birnen mit faulen Eierns vergleichen :-)

zurück zum Spocht :-)

Borre Daumen hoch...

Kolo Muanis Vertrag ist gut, weil keine Ausstiegsklausel drinsteht, hier haben wir aus Fehlern der Vergangenheit gelernt, gestern während des Spieles wurde durch Eintracht.fm bekannt, dass der SC Freiburg sich heute vor einem Jahr mit Nantes über Kolo Muani schon einig war, der ging aber zum Präsi und sagte, ich werde ein Adler nix da BREISGAU ich gehe zur SGE !!!

Am Samstag showdown in der Arroganz, äh Uli Beckenbauer bzw. Franz Hoeneß-Gruft: AUSWÄRTSSIEG

Deutscher Meister wird nur die SGE...

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Fallback Avatar 18. bentheman 27. Januar 23, 21:08 Uhr

Bin auch gegen Nazis und Rassisten. Aber auch gegen linksradikale und Woke Ideologen.

Kann unabhängig davon kaum drauf warten bei der nächsten Wahl wieder gegen Fischer zu stimmen. Schlimmer Typ.

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