Bleiben Sow und Kamada? In den letzten Wochen gab es immer wieder Gerüchte rund um mögliche Wechsel der beiden Eintracht-Mittelfeldspieler Djibril Sow und Daichi Kamada. Jetzt könnte es laut der „Bild“ hier aber eine Kehrtwende geben. Demnach verhandelt die SGE mit den beiden Akteuren über vorzeitige Verlängerungen. Und beide Stammspieler sollen signalisiert haben, bleiben zu wollen. Kamadas Vertrag läuft noch bis 2023, der Japaner hat einen Marktwert von rund 22 Millionen Euro. Sows Vertrag läuft sogar noch ein Jahr länger bis 2024, der Schweizer soll eine Ausstiegsklausel von 30 Millionen Euro im Vertrag haben. Diese würde laut des Berichts aufgrund der Corona-Nachwirkungen nach unten angepasst werden.

Auszeichnung für SGE: Die Frankfurter Eintracht wurde mit der diesjährigen Buber-Rosenzweig-Medaille ausgezeichnet. Dabei wurde die weltoffene, antirassistische Haltung und vor allem der Kampf gegen Antisemitismus beim Bundesligaverein honoriert. Die Buber-Rosenzweig-Medaille wird jährlich in der Woche der Brüderlichkeit vom Deutschen Koordinationsrat der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit (DRK) mit Sitz in Bad Nauheim verliehen. Ausgezeichnet werden Personen, Initiativen oder Einrichtungen, die sich für die Verständigung zwischen Christen und Juden einsetzen und einen gesellschaftlichen Mehrwert für die christlich-jüdische Zusammenarbeit geleistet haben.

Trauer um Ex-Stürmer: Große Trauer rund um die Frankfurter Eintracht! Wie jetzt bekannt wurde, ist Ex-Adler Wilhelm „Willi“ Huberts im Alter von 84 Jahren verstorben. Der Österreicher war der erste Spieler der Alpenrepublik in der Bundesliga und kam von 1963 bis 1970 in 272 Pflichtspielen für die SGE zum Einsatz. In diesen Spielen erzielte er 95 Tore. In der Premierensaison der Bundesliga war er einer von vier Ausländern in der Liga und wurde mit 19 Treffern zum Star.

Belohnung für Knauff und Borré: Eintracht-Mittelfeldmann Ansgar Knauff ist nach dem 4:1-Auswärtssieg der SGE bei der Berliner Hertha vom „Kicker“ in die Elf des Spieltags berufen worden. Die Leihgabe von Borussia Dortmund erzielte mit dem zwischenzeitlichen 1:0 sein erstes Tor im Adler-Dress. Auch Rafael Borré schaffte es ins Team. Ähnlich auch bei der „Sportschau“, die ebenfalls die beiden Offensivspieler in die Mannschaft des Spieltags berief. Auch Borré hatte beim Sieg getroffen und wurde außerdem für sein großes Laufpensum gewürdigt: „Scheut keinen Meter in vorderster Linie, sorgt laufstark für Unruhe beim Gegner“, heißt es in der Begründung.

Sow feiert Jubiläum: Im Rahmen des 4:1-Auswärtserfolges der Frankfurter Eintracht gegen und in Berlin feierte Djibril Sow sein ganz persönliches Jubiläum. Der Auswärtssieg war Sows 100. Auftritt mit dem Adler auf der Brust, seit der Schweizer im Sommer 2019 an den Main wechselte. Nach langer Phase der Eingewöhnung zählt Sow jetzt zu den besten und konstantesten Akteuren in der Elf von Chefcoach Oliver Glasner. SGE4EVER.de gratuliert zum Jubiläum!

Aehling und Dunst blühen auf: Beim 3:2-Heimsieg der SGE-Frauen über die TSG Hoffenheim stachen zwei Adlerträgerinnen aus der starken Mannschaftsleistung heraus. Barbara Dunst traf nicht nur zum wichtigen 1:1-Ausgleich, sondern bereitete auch noch das entscheidende 3:2 von Anna Aehling vor. Die Siegtorschützin zeigte bei ihrem Bundesliga-Debüt einen herausragenden Auftritt. Das „Elfen-Magazin“ belohnte beide und nominierte sie in die Elf des 15. Spieltages.

U19 deklassiert Karlsruhe: Einen echten Kantersieg hat der Frankfurter U19-Nachwuchs auswärts beim Karlsruher SC gefeiert. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Kramny gewann mit 6:0 bei den Badenern. Zwei Spieler überzeugten dabei besonders: Jungprofi Antonio Foti erzielte alle drei Tore in der zweiten Halbzeit für die SGE. Außerdem steuerte der 17-jährige Stürmer Ignacio Ferri Julià zwei Tore bei. Der dritte im Bunde der Torjäger war Dritan Maqkaj: Bereits in der fünften Spielminute sorgte der 18-Jährige für die 1:0-Führung. Die U19 klettert in der A-Junioren-Bundesliga durch den Sieg auf den sechsten Tabellenplatz. Nächster Gegner am kommenden Samstag ist die TSG Hoffenheim.

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28 Kommentare

  1. Bei 30 Mio (!!) Ausstiegsklausel brauchen wir uns bei allem Respekt wohl keine Sorgen um einen Weggang von Sow machen.

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  2. Es wird ein kleines Versehen gewesen sein, aber bitte ändert schnellstmöglich eine Formulierung im Abschnitt „Auszeichnung für die SGE“: Es geht m.E. nicht um die „antisemitische Position“ sondern um die „Position zum Thema Antisemitismus“. Das ist in meinen Augen ein himmelweiter Unterschied, den ich nicht im Atemzug mit meiner SGE lesen, geschweige denn wahrnehmen möchte..

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  3. Für mich geht es morgen von Stuttgart über Barcelona nach Sevilla…

    Sorry, dieser Post musste sein … Ich freue mich einfach 🙂

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  4. Willi Huberts, ein Gentleman, nicht nur am Ball.
    Technische Eleganz mit Vollstreckerqualitäten, seine Spielweise, ein Augenschmauss. Einer unserer Großen, als Spieler und Mensch.
    Er ruhe in Frieden.

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  5. @4ich weiß nicht wer den Daumen nach unten gegeben hat, aber sicher einer der immer gegen alles ist.
    Ruhe in Frieden.

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  6. Willi Huberts war einer der Großen bei der Eintracht. Er wird immer in Erinnerung bleiben.
    Ruhe in Frieden !

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  7. Willi Huberts war der erste große Star bei der Eintracht seit dem Beginn der Bundesliga 1963. Eleganter Spieler, feiner Techniker und dennoch Torgefahr (19 Tor im ersten Jahr 1963, 75 Tore in 227 Spiele für die Eintracht).

    Ich bin bald 70 Jahre alt, war bei seinem ersten Bundesligaspiel am 24.08.1963 in Frankfurt als kleiner Bub live dabei beim 1:1 gegen Kaiserslautern und habe mich gefragt, was ein Österreicher bei der Eintracht soll. Die Antwort hat er jahrelang überzeugend gegeben. Fast immer der Beste, im Laufe der Jahre auf verschiedenene Positionen eingesetzt, zuletzt unter Trainer Ribbeck einer der besten Liberos der Bundesliga, beim Kicker oft vor Beckenbauer geführt.

    Es war mein Idol aufgrund seiner eleganten Spielweise und dennoch großer Torgefahr. Techniker und Torjäger, eine seltene Spezies seiner Zeit. Nur seine für damalige Verhältnisse ungewöhnliche Vereinswechsel verhinderten eine Weltkarriere (USA, AS Rom, 4 Länderspiele für Östereich 1 Tor).

    In der Steiermark/Österreich wird er noch heute als einer der besten Fußballer, der jemals dort aufwuchs, verehrt.

    Ruhe in Frieden lieber Willi

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  8. OT.
    Sorry evtl wurde die Frage schon iwo beantwortet… kann mir jemand sagen wieso wir morgen schon spielen?
    Wünsche allen die dort sind viel Spaß und benehmt euch ordentlich. @3 genieß es!!!

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  9. Vielen Dank für die tollen Posts zu Willi Huberts, interessant und einfach Eintracht!
    Vertragsverlängerung für beide ist ein sehr gute Idee. Beiden fehlen manchmal und insgesamt die 5 -10 %, die sie zu absoluten Topstars machen würden, für uns aber Spieler die wir so nur selten auf Dauer unter Vertrag haben.

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  10. @9
    Sind auch nicht die Einzigste, Porto spielt aus den gleichen Gründen ( siehe @ 10) wie Betis auch morgen anstatt Donnerstag,da Braga auch ein Heimspiel hat.

    Schauen wir mal ob es ein Vorteil ist , Betis hat auf jeden Fall ein Tag weniger Pause als wir nach dem Atleticospiel.

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  11. Wenn wir Sow und Kamada halten können, wäre das fantastisch. Bei Kostic scheint es ja auch zumindest eine Chance zu geben. Dann würden wir von den Stammkräften bis auf Evan alle halten können und bekommen noch RKM dazu. Der würde mit Kamada, Lindström und Borré eine sehr starke Bundesliga-Offensive bilden, dazu das Mittelfeld-Tandem Jakic/Sow sowie die Flügelzange Kostic/Knauff…das kann schon ganz geil werden. Zumal auch noch ein Akman wiederkommt, auf den ich mich als Joker freuen würde. Matanovic kommt ja dann auch in nicht mehr allzu ferner Zukunft und kann bei St. Pauli vielleicht sogar schon BuLi-Erfahrung sammeln. Bin da gerade sehr sehr optimistisch, dass sich da langfristig was tolles entwickeln kann.

    Spannend wirds dann in der Abwehr, aber da müssen wir einfach hoffen dass bei Smolcic und Onguéné einer zündet, gerne auch beide. Ansonsten sind mit Hinti und Tuta zumindest zwei etablierte am Start.

    Die schwerste Aufgabe wird dann für die Spieler, die nicht mehr Teil dieser Entwicklung sein werden, eine neue Herausforderung zu finden. Aber auch da spielt die Zeit für uns, spätestens 2023 enden ja doch ein paar Verträge.

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  12. Abwarten, ich gehe davon aus, das MK gerade sehr viele Gespräche mit unseren Spielern führt, vor allen von den Spielern, dessen Verträge dieses und nächstes Jahr auslaufen.

    Dabei werden bestimmt schon der ein oder andere gesagt bekommen haben, das man nicht mehr mit ihnen plant. Genauso werden Tuta, N´dicka, Kostic und Kamada Vertragsangebote vorliegen. Das liegt in erster Linie an den Spielern ob Sie bleiben möchten oder sich zu höherem berufen fühlen. Beides ist und bleibt möglich.

    Im Gegensatz zur Presse glaube ich nicht, das mit und über Sow gesprochen wird. Er hat Vertrag bis 2024. Gerade dann wenn es noch Spieler gibt dessen Verträge 2022 (insgesamt: 4 plus 3 Jugendspieler) sowie 2023 (insgesamt 10) auslaufen und eine U21 zusammengestellt werden muss. Das macht MK sicherlich nicht alleine, dennoch ist da gerade soviel zu tun, das man sich nicht mit den Spielern, dessen Verträge 2024 auslaufen befassen wird.

    Vielleicht sind auch schon Entscheidungen gefallen. Wie bei Barkok und RKM zum Beispiel. Wenn es was zu verkünden gibt, wird die Eintracht etwas verkünden. So ist es richtig und das ist professionelle Arbeit.

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  13. @14 sge_chris1980: du sagst es. Markus Krösche hat einiges zu tun.
    Sollte das stimmen mit den Vertragsverlängerungen wäre das schon eine ziemlich interessante Sache.
    Interessant fände ich auch, wie es mit z.B. Leihspielern aussieht, welche Konstellationen da vorhanden sind, z.B. angebliche Kaufpflicht bei Hauge usw.
    Das kann ein ziemliches Brett werden kommende Saison. Mal sehen wie Knauf sich entwickelt und ob es auf der rechten Seite langfristig dennoch nachgelegt wird/werden muss. Neutral gesehen kann man nicht erwarten, dass wir alle Leistungsträger halten (können). Meine persönliche völlig haltlose Vermutung ist, dass es da schon bei einigen mehr Klarheit gibt als wir wissen. Und die Schwierigkeit dabei könnte liegen, wenn abgesprochen ist, dass jemand wechseln kann, aber kein passendes Angebot kommt. Entweder werden wir ziemlich enttäuschende Zahlen sehen oder zu viele Spieler im Kader wie es bei Kostic/Hauge ja schon passiert ist (auch wenn es schlimmeres gibt als Hauge als Backup zu haben)…

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  14. @16
    Habe dies bereits vor einer Woche geschrieben und habe unverständlichlicherweise sehr viele Dislikes bekommen, warum
    auch immer.

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  15. Ich denke auch, man sollte sich Mal mit der neuen Sonderregel der FIFA umschauen. Die Spieler, die es betrifft, werden sowieso wechseln. Da das alles zeitkritisch ist (gilt bis 07.04.). sind da Topleute dabei, die man im Normalfall nicht bekommt.

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  16. @17
    Ich nutze diese Likes oder Dislikes nicht, daher ist mir das egal. Man muss auch nicht alles mitmachen.

    Wahrscheinlich habe ich deinen Beitrag nicht gelesen, weil er zwischen den anderen Beiträgen untergegangen ist. Das passiert hier oftmals. Nehme es nicht persönlich.

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  17. @16/17: ich hatte auch vor ein paar Tagen meine Befürchtung geäußert, dass es bald in der Ukraine und in Russland dazu kommt. Ich kenne die rechtlichen Konstrukte nicht und verstehe daher auch nicht, welche Rechte Vereine, Spieler, Nationale, sowie Internationale Verbände haben. Es ist eine besonders tragische Situation, die derzeit den Vereinen Russlands und der Ukraine widerfahren. Es ist mMn eine sportliche Enteignung, die sich gerade abspielt. Die Einen gehen leer aus, die Anderen bereichern sich, ob nun als aufnehmender Verein, als Berater, der die Wahl des Vereins beeinflusst oder auch die Spieler, die sich ihr Handgeld abholen. All das scheint legitim zu sein. Natürlich sind sportliche Themen, verglichen mit der derzeitigen Allgemeinsituation fast schon belanglos, es geht natürlich auch um die Sicherheit der Sportler und in der Rangliste der Ungerechtigkeiten liegt diese Situation weit unten, aber trotzdem berührt mich dieser Punkt als Fußball- und Eintracht Frankfurt Fan.
    Vereine wie Schalke, viele andere und auch wir, haben bis vor wenigen Wochen Geld von Russischen Sponsoren angenommen, kündigen aus u.a. moralischen? Gründen (um auch sich vor Kritik zu schützen) zahlen aber keinen Cent vom bislang guten, ab heute schlechtem Geld zurück.
    Andere spenden in der gegenwärtigen Situation an Hilfsorganisationen, um Opfern und Bedürftigen, um auch diesmal zu helfen. Warum können das z.B. Vereine, die diesmal einen, aufgrund dieses Leids entstandenen Vorteil nutzen, eine entsprechende Transferspende leisten?
    Für mich hat das nichts mit legitimen Handeln, Rechten und Marktgesetzen zu tun, sondern mit Anstand. Es wäre wirtschaftlich gesehen dumm, aber ich persönlich würde jeden Verein, der zahlt, jeden Berater oder Spieler, der nicht nimmt, feiern.

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  18. Hertha (Bobic) sprach davon, dass er daran denkt russische Spieler zu verpflichten, um sich dadurch vom Abstieg zu retten.

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  19. @20…Grundsätzlich bin ich dafür das man den Spielern helfen sollte ihren Beruf ausüben zu können, gleichzeitig aber auch solidarisch zu sein und die Vereine nicht übers Ohr zu ziehen.

    Ich verstehe das erstmal so, das während der Spielbetrieb ruht oder ausgesetzt ist die derzeitigen Verträge aussetzen. Das bedeutet, das die Spieler erstmal woanders spielen können und die Verträge sind frei zu verhandeln. Sobald der Spielbetrieb wieder weiter geht (in dem Fall nach dem Krieg) sind die ausgesetzten Verträge wieder gültig. Ob Spieler dementsprechend zurückkehren obliegt der Entscheidung zwischen Verein und Spieler.

    Die Transferrechte bleiben aus meiner Sicht beim jetzigen Verein. Somit partizipieren die Vereine, wenn der Spieler sich gegen eine Rückkehr entscheidet. Die Vertragsauflösung kostet dann Geld. Wann auch immer der Betrag dann fällig ist…

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  20. @Chris: Danke. Ich hatte gelesen, dass Spieler im Falle russischer Vereine ihren Vertrag einseitig auflösen dürfen, was für mich bedeutet, dass damit für den Verein keine Transferrechte mehr vorhanden sind. Für die Ukrainischen Vereine könnte es, so wie du es beschreibst, sinnvoll sein.

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  21. @23 Ich bin kein Jurist und kann das nicht beurteilen. Allerdings ist es für mich kein Unterschied ob es ein ukrainischer oder russischer Verein ist. Da bin ich grundsätzlich beim Gleichheitsprinzip, alle Regelungen sollen für Alle gelten.

    Mein persönliches Verständnis: Bei einseitigen Auflösen von Verträgen vermute ich entsteht ein Schaden, da ja die andere Seite bei Vertragsabschluss etwas bezweckte und dieser Zweck jetzt wahrscheinlich nicht erreicht wird. Insofern würde ich auch vermuten, muss der Vertragspartner, der den Vertrag auflöst, den Schaden ersetzen muss.

    Es sei denn er kann nachweisen, das der Vertragspartner keinen Schaden hat oder zu schaden kommen wird, wenn er den Vertrag erfüllen muss. Der Krieg rechtfertigt natürlich eine sofortige Kündigung, daher kann es sein, das der Spieler quasi gehen darf und keinen Schaden ersetzen muss.
    Bedeutet, das der Verein den Schaden anderweitig gelten machen muss. Dazu werden die Verträge ausgesetzt, damit Sie nach dem Konflikt ihre Gültigkeit haben. Da der Verlierer eines Krieges meistens die Zeche zahlen muss, wird dieser dann die Verträge übernehmen müssen, die dann nicht mehr erfüllt werden (können).

    Vielleicht ist hier ein Jurist, der das besser und vor allem richtig erklären kann.

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  22. Bin ich hier eigentlich der einzigste, der sich darüber aufregt, dass wir im Rückspiel gegen betis vor nur 25.000 spielen dürfen??
    Ich weiß auch dass aufregen nichts ändert, aber es geht mir sooo auf den Sack.
    Grad wieder gelesen – Stuttgart darf am 19.03 das Stadion voll auslasten.
    Kann mir jemand sagen warum alle anderen ihr Stadion voll auslasten dürfen oder zumindest wie am vergangenen Wochenende Köln mit 37.500 Zuschauern planen können/dürfen.
    Nur in der Stadt Frankfurt ist corona schlimmer wie auf dem Rest der Welt oder was??
    Sooo ein geiles und wichtiges Spiel. Ich kotz im strahl. Ich hoffe Hellmann und Co. sind noch im Hintergrund darum bemüht die Kapazität zu erhöhen…

    Ansonsten hab ich mega Bock auf morgen. Angeblich bis zu 7000!!! Eintracht Fans im Stadion. Ist das geil!! Das muss hinti und Co einfach pushen

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  23. Wegen dem neuen Transferfenster bin ich auch gespannt.
    Das einseitige Auflösen klingt für mich erstmal nach „einfach weg“. Dass hierbei die Vereine in Russland und der Ukraine heftig Geld verlieren (neue Spieler müssten sie ja einkaufen), liegt auf der Hand und fände ich irgendwie merkwürdig. Verstehe den Gedanken dahinter, letztendlich ist das Wort Enteignung schon nicht ganz unpassend und hoffe, dass da irgendein hoffentlich-bald-Friedenszeiten-Deal dahinter steht.
    Alles ein verdammt trauriges und bitteres Thema. Wachst eines morgens auf, statt nach dem Frühstück wie immer zum Kindergarten und zur Arbeit zu gehen, gibt es Fliegeralarm und es fallen Bomben. 2017 wollten wir nach Kiew reisen, Kind Nr. 1 kam erfreulicherweise dazwischen, erste Pläne für eine längere Tour mit Ziel Odessa nächstes Jahr haben sich wohl leider erledigt. Hoffe, dass auch in der Ukraine wieder möglichst schnell der Ball rollt. Das wäre ein gutes Zeichen…
    Schließe mich daher der o.g. Meinung an, dass die ggf. wechselnden Spieler irgendeinen Mehrwert noch für die aktuellen Vereine haben müssen. Und sei es nur die Spieler als Leihspieler auf unbestimmte Zeit zu sehen…

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  24. Ich verstehe es so, dass Spieler zunächst mal bis zum 30.6.22 ihre Verträge nicht einhalten müssen und bei anderen Vereinen bis dahin sozusagen als „Leihspieler“ aushelfen können. Ob die Verträge mithin dann komplett obsolet sind erschließt sich aus den Meldungen nicht. Wahrscheinlich möchte man bei der FIFA warten wie sich die Situation weiter entwickelt. Es gilt ja nur für nicht russische oder nicht ukrainische Spieler. Rein theoretisch könnten wir also zB einen brasilianischen Mittelstürmer von Donezk bis Saisonende verpflichten oder zB Cordoba von Kasan (nur ein Beispiel). Der bekommt dann Geld, was er sonst wohl nicht bekommen würde und kann auch spielen. Wie es in der kommenden Saison weitergeht muss man dann sehen. Soweit mein Verständnis bis dato.

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