Jesús Vallejo (r.) hat gut lachen mit seinem Kollegen Guillermo Varela.
Jesús Vallejo (r.) hat gut lachen mit seinem Kollegen Guillermo Varela.

Auch Platzwart um Vallejo bemüht: Eintracht-Verteidiger Jesús Vallejo äußert sich auf dem internationalen Portal „Vavel“ äußerst positiv über seine Aufnahme bei der SGE: „Es war wirklich von Anfang an sehr leicht für mich. Von den Fans über den Trainer bis zu dem Zeugwart, ich wurde überall phänomenal aufgenommen.“ Auch wenn er seine Heimat Zaragossa vermisse und das frühe Abendessen in Deutschland etwas komisch für ihn sei, macht er keinen Hehl daraus, wie wohl er sich in Frankfurt fühlt. Der spanische U21-Nationalspieler, der unter anderem Madrids Verteidiger Sergio Ramos und Raphael Varane zu seinen Vorbildern zählt, äußerte sich auch zur obligatorischen Frage zu seiner Zukunft in Madrid: „Im Moment spiele ich für Eintracht Frankfurt, das steht bei mit an erster Stelle.“ Auch wenn er das langfristige Ziel, einmal Teil der königlichen Mannschaft zu sein, nicht aus den Augen verliert.

Berthold mit Kritik an Hector: Ex-Adler Thomas Berthold hat Eintracht-Abwehrspieler Michael Hector harsch kritisiert. „Er ist zu langsam, zu hüftsteif, hat Probleme mit dem Stellungsspiel. Und er wirkt auf mich total verunsichert“, stellt der Weltmeister von 1990 dem Jamaikaner in seiner „Bild“-Kolumne ein schlechtes Zeugnis aus. Des Weiteren sagte der 52-Jährige, dass der SGE aktuell ein Spieler fehlt, der die Stürmer mit Pässen versorge und dass sich die Gegner auf das Spiel der Hessen eingestellt hätten. Auch für den nächsten Elfmeter, den die Eintracht zugesprochen bekommt, hat der ehemalige Defensivmann eine Idee: „Ich würde es beim nächsten Elfmeter mal mit Bastian Oczipka probieren, wenn er sich das zutraut. Er hat auf jeden Fall einen guten und präzisen Schuss.“

Eintracht auch ohne 50+1? Sportvorstand Fredi Bobic äußerte sich in der „BILD“ offen gegenüber den Veränderungen, die ein Kippen der kontrovers diskutierten sogenannten „50+1-Regel“ bringen würde: „Man sollte vorbereitet sein. Wir gehen in Deutschland vernünftig mit diesem Thema um.“ Man müsse vielmehr die Angst nehmen, dass Partner aus dem Ausland gleichzusetzen mit einem Verkauf des Vereins wären. Die Akquise von strategischen Partnern sei sowieso unumgänglich: „Wir müssen Wege finden, wie wir an frisches Kapital kommen.

Halbfinal-Auslosung: Die Auslosung der DFB-Pokal-Halbfinals findet am 1. März, im Anschluss an das Spiel des FC Bayern gegen den FC Schalke 04 statt und wird ab ca. 23:15 live in der ARD übertragen. Die Eintracht spielt in ihrem Viertelfinale zuhause gegen Arminia Bielefeld. Im Falle eines Erfolgs gegen den Zweitligisten wäre die SGE zum ersten Mal seit der Saison 2006/2007 wieder im Halbfinale des Wettbewerbs.

Kovac eifert Kovac nach Niko Kovac, seines Zeichens gegen den FC Ingolstadt für sein Tor des Jahres 2016 geehrt und U12-Spieler der SGE, macht gegenüber „HR online“ keinen Hehl daraus, dass sein Namensvetter für ihn ein Idol ist: „Niko Kovac ist mein Vorbild, er konnte früher fast alles.“ Er wolle so werden wie er, sagt der 11-jährige, den neben dem identischen Namen mit dem Eintracht-Coach auch die gemeinsamen Wurzeln in einem kroatischen Dorf verbindet. Verwandt seien die beiden aber dennoch nicht. Aber auch der „große“ Kovac hat über den „kleinen“, der in einem spontanen Duell im Lattenschießen als Sieger hervorging, eine Meinung: „Er hat einen ganz coolen Namen. Das passt schon.“

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11 Kommentare

  1. Ach ja,….der gute Thomas Berthold…..
    Er hatte sich bei mir jüngst mit seinen SGE bezogenen Kommentaren sogar ein paar Pluspunkte erwirtschaftet.
    Berthold hat bezüglich Hector sogar irgendwie recht, aber es steht ihm nicht zu, einen unserer Spieler in der Öffentlichkeit anzuzählen und an den Pranger zu stellen. Das finde ich unverschämt…….auch N. Kovac gegenüber.
    Desweiteren hat er auch nicht in unsere Elfmeterschützen-Strategie reinzuquatschen, denn auch diese Entscheidungen und Überlegungen obliegen einzig und allein Niko K. und seinem Trainerstab.

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  2. ich bin nicht unbedingt ein Fan von Thomas Berthold, wobei füher war ich das. Doch bei ganz nüchterner Betrachtung, vieles, ja sogar das Meiste was er sagt hat eine gewisse Berechtigung. Natürlich , er kritisiert von außen und von oben herab, doch deshalb muss der Kern der Aussage nicht falsch sein.
    Gelassenheit , das ist die neue Erkenntnis.
    Zuhören , Lesen , und versuchen das „Wahre“ zu erkennnen, in der heutigen Zeit von Internet und Social Media nicht mehr so einfach.
    Deshalb nicht nur interpretieren und kommentieren, viel mehr Gehirn einschalten und den gesunden Menschenverstand wieder etwas mehr Raum geben.
    Ist aber morgen alles nebensächlich , Hertha gib Acht, die Eintracht kommt !
    Forza SGE !

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  3. zu G-Block
    Mit vielen deiner Kommentare stimme ich definitiv ueberein.
    Berthold ist absolut nicht der groesste Sympathietraeger, aber gluecklicherweise ist niemandem in unserem Staat das Recht der freien Meinungsfreiheit abzusprechen. Seine
    Kritik an Hector ist leider nicht gaenzlich von der Hand zu weisen.
    Ich mag den Spieler als Typ, sein Einsatz und seine Kopfballstaerke sind
    positiv, ansonsten hat er noch viel Luft nach oben, um das noch defensiv auszudrücken. Was Kovac angeht, ist
    festzuhalten, dass er uns schon zu diesem fruehen Zeitpunkt in eine komfortable Situation gebracht hat, die in keinem Fall zu.erwarten war.
    Bei den spaerlichen Voraussetzungen
    fuer diese Saison ist das bisher von ihm und seinem Team erreichte fast sensationell. Jetzt, bei der ersten kleinen Delle, wird er sich bestimmt
    schon im Vorfeld einen Plan B zurechtgelegt haben. Utopische Ziele sollten jedoch nicht gesetzt werden, die Liga ist zu ausgeglichenen, um groessere Ausfälle bei durchschnittlicher Qualität mittelfristig
    kompensieren zu koennen. Fabian ist einer unserer Erfolgsgaranten, er koennte uns in den letzten Spielen nochmals puschen, wenn es optimal laufen sollte. Ein guter Tabellenplatz, auch fuer die TV-Gelder wuerde schon die Erreichung eines grossen Saisonziels erreichen und für die kommende Saison eine bessere Basis bieten. Deshalb auch der Blick auf ein Weiterkommen im Pokal und dann…
    Losglueck.

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  4. Ich habe absolut nichts gegen konstruktive Kritik, aber aktuell ist Hector eben der einzige fitte Innenverteidiger den wir in der Liga haben. Da muss man den nicht noch mit öffentlicher Kritik runter ziehen.
    Otsche als Elfmeterschütze wäre wahrscheinlich nicht komplett verkehrt. Möchte allerdings nicht wissen, wie der dann im Kreuzfeuer steht, wenn er verschießt. Muss ja so schon oft genug als Sündenbock herhalten.
    @3 Da wahrscheinlich im Halbfinale Dortmund, Bayern und Gladbach warten, dürfte sich das Losglück auf ein Heimspiel beschränken 😉

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  5. Gude dieter:
    Bitte meinen Kommentar richtig lesen und interpretieren, was gar nicht so schwer ist.
    Da steht nämlich leserlich geschrieben: Berthold hat bezüglich Hector sogar irgendwie recht, aber es steht ihm nicht zu, einen unserer Spieler in der Öffentlichkeit anzuzählen und an den Pranger zu stellen.
    Es geht mir also in keiner Weise darum, dass er unrecht hätte, sondern lediglich um die Art der Mitteilung von ihm und wie #4 richtig sagt, um den Zeitpunkt.

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  6. Wenn Berthold als „Experte“ bei der Bild (!) seine Meinung über die Eintracht zum Besten gibt, fange ich schon an, mit den Augen zu rollen. Berthold hat bei der Eintracht noch nie in der Verantwortung gestanden und tritt immer dann in Erscheinung, wenn es bei der Eintracht nicht läuft. Dafür wird er vom Schundblatt mit Sicherheit gut bezahlt, aber der Eintracht hilft das in keinster Weise. Das zählt halt Meinung machen mehr als Fakten. Hauptsache, das eigene Konto füllt sich schön mit Kolumnistenhonoraren.

    Mit Sicherheit fällt z. Bsp. Hector mit seiner Leistung gegenüber Abraham und Vallejo ab, aber es wird bestimmt nicht helfen, den Spieler öffentlich in die Pfanne zu hauen. Niko Kovac wird schon wissen, wie er Hector wieder aufpäppelt. Und das geht nur intern mit harter Arbeit und echten Hilfestellungen, und nicht mit öffentliche Stammtischmeinung.

    Was die Mannschaft in dieser Saison bisher geleistet hat ist phänomenal (Bertholds Beitrag hierzu liegt bei exakt 0%). Es ist abzusehen, dass die Mannschaft die Leistung der Hinrunde nicht wiederholen kann. Was vor allem an den Ausfällen durch die vielen Verletzungen (momentan vor allem Fabian und Vallejo) und Kartensperren (Abraham und Mascarell) erklärt werden kann. Das ist aber kein Beinbruch, denn absteigen wird die Eintracht diese Saison nicht. Und das hätte vor der Saison jeder Eintrachtfan unterschrieben.

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  7. Finde auch was Berthold als ehemaliger Eintrachtler da raus poltert nicht förderlich. Und ihrgendwie hört man immer nur was von ihm, wenn es bei uns nicht so gut läuft. Was soll das?

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  8. …ich finde es fahrlässig, Thomas Berthold zu seiner Meinung zur Eintracht zu Fragen. Dass er erstens keine Ahnung hat, sonst wäre er ja in irgendeiner Form als Funktionär tätig, und auch ,dass er der Eintracht eigentlich nicht wohlgesonnen ist, ist bei jedem seiner Kommentare offensichtlich. Er behauptet Hector ist zu langsam. Niko Kovac sagt für seine Größe ist Hector sehr schnell. Dass große Spieler nicht so spritzig sind wie kleinere Spieler ist nichts neues, aber wenn Berthold dass so bewertet, muss er auch sagen Vallejo ist ein schlechter Kopfballspieler, weil er für einen IV nicht so groß ist. Dass hier ist Äpfel mit Birnen verglichen. Bitte Berthold geh einen anderen Verein nerven, hast ja auch bei Bayern und Stuttgart gespielt, die freuen sich bestimmt auf Deine geistreichen Kommentare…

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  9. Unsere Mannschaft und unser Trainerteam sind mittlerweile
    so gefestigt, dass sie einen Kommentar von Thomas Berthold
    locker aushalten.
    Berthold kommt zwar von der Eintracht, sieht sich aber als
    internationalen Fachmann.
    Was er sagt, ist gerade, wenig diplomatisch, aber oft auf den
    Punkt. Leider ist er etwas oberflächlich.
    Hector ist ein Spieler, der sehr gut zur Geltung kommt, wenn
    er wie ein „Turm in der Schlacht“ unter großem Druck vom
    Gegner verteidigen kann. Madlung war auch nicht schneller.
    Als letzter Mann bei schnellen Kontern hat er Probleme.
    Bei uns hat er das Pech, dass er immer wieder in problematische
    und verkorkste Spiele hinein kommt, wo wir stürmen und hinten
    öffnen müssen.
    Wenn er spielt, würde ich mir wünschen, dass er viel öfter vorne
    auftaucht um seine Kopfballstärke zu nutzen, so wie Russ das
    oft und erfolgreich gezeigt hat.

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  10. Vornweg, ich bin weder der Pressesprecher oder Sympathisant Bertholds.
    Aber, ihm in seiner journalitstischen Taetigkeit die Meinungsfreiheit abzusprechen und ihm, als ehemaligem Topspieler Ahnungslosigkeit zu unterstellen, das ist einfach flach. Ich schaue selbst auch mitunter zu sehr durch die Vereinsbrille, was uns Adler angeht, aber trotzdem… Ich hoffe, dass Hector heute eine tolle Leistung abliefert, dass er ein Turm in der (hohen) Schlacht sein kann, ist unbestritten.
    Die anderen Eigenschaften lasse ich jetzt einfach mal aus, die boesen Geister sollen nicht gelockt werden.
    Think positiv, go on Eintracht.
    We can reacht it, if…

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