Peter Fischer wurde von der hessischen AfD angezeigt.

AfD-Hessen stellt Anzeige gegen Fischer: Nach der neuerlichen Kritik von Eintracht-Präsident Peter Fischer in Richtung AfD gegenüber dem „hr-sport“ fangen die getroffenen Hunde der Rechtspopulisten immer lauter an zu bellen. Nachdem sich verschiedene Funktionäre der Partei bereits über diverse Social-Media-Kanäle zu Fischers Meinung zu Wort meldeten, stellten die beiden Landessprecher der AfD-Hessen, Robert Lambrou und Klaus Herrmann, Strafanzeige gegen den Präsidenten wegen Beleidigung, übler Nachrede und Verleumdung. In einer Mitteilung des Landesvorstandes heißt es: „Wir hätten gern auf diesen Schritt verzichtet. Aber die völlig inakzeptablen Bezeichnungen wie ‚braune Brut‘ und ‚Nazis‘ von Herrn Fischer, die sich gegen alle AfD-Wähler und damit auch gegen uns richten, können und dürfen so nicht beibehalten werden.“ Fischer scheint das nicht weiter zu kratzen, in der „Frankfurter Rundschau“ wird er wie folgt zitiert: „Das interessiert mich nicht.“ Lachend habe er die Vorwürfe zur Kenntnis genommen, öffentlich äußern wolle er sich zu dem Thema jedoch erst wieder auf der Mitgliederversammlung am 28. Januar.

Bobic kritisiert Dadashov: Gleich zu Beginn des Eintracht-Trainingslagers in Alicante bekommt der nicht mitgereiste Jungprofi Renat Dadashov sein Fett weg. Nachdem dieser in einem miserablen Zustand aus der kurzen Weihnachtspause wiedergekommen sei und sich nicht an die Trainingspläne gehalten habe, fand Sportvorstand Fredi Bobic deutliche Worte für den U19-Spieler und schickte einen Denkzettel in Richtung Heimat: „Renat bekommt noch was zu hören, was Professionalität bedeutet!“ Einen Profivertrag zu unterschreiben sei „schön und gut, es gehört aber mehr dazu, man muss auch professionell auftreten.“ Gerade die jungen Akteure müssten „hundertprozentig klar sein im Kopf“, bei Dadashov vermisse Bobic hingegen „die körperliche Fitness, die Griffigkeit und den Hunger, es wirklich zu wollen.“ Abgeben wolle der Verein den Spieler wegen der Undiszipliniertheiten jedoch nicht: „Die bekommt man in den Griff.“ Bobic halte viel von den Qualitäten des Spielers, auf das Talent alleine dürfe sich dieser aber nicht verlassen: „Wenn der nötige Biss fehlt, fällst du am Ende hinten runter.“ Auch der neue technische Direktor der SGE, Marco Pezzaiuoli will mit Dadashov bald das Gespräch suchen. „Wenn ich einen Profivertrag unterschreibe, habe ich Pflichten. Und die muss ich erfüllen. Dadashov ist für uns in der Nachwuchsabteilung ein Aushängeschild. Ich werde sicherlich mit ihm Gespräche führen, wenn ich zurück bin.“ Dadashov besitzt bei der Eintracht noch einen Vertrag bis Juni 2020.

10-Millionen-Transfer im Sommer? Nachdem die Eintracht im letzen Sommer für neue Spieler so viel Geld ausgegeben hat wie noch nie, könnte diesen Sommer erstmals die 10-Millionen-Euro-Marke für einen einzigen Akteur geknackt werden. „Für so einen Transfer wäre es 2018 mal an der Zeit,“ sagte Fredi Bobic am Rande des Trainingslagers in Spanien. Das werde aber nicht so einfach, schob er hinterher, denn: „Bei Investitionen muss man eine gute Balance finden.“ Nur wenn die Voraussetzungen stimmen würden, könnte dieser Fall eintreten. Damit sprach Bobic an, dass der Verein in Zukunft auf Transfereinnahmen angewiesen ist und fügte an: “Der weiße Ritter mit dem vielen Geld ist noch nicht gesichtet worden.“

Hasebe will nach Karriere in Deutschland bleiben: Makoto Hasebe ist seit ziemlich genau zehn Jahren als Profi in der Bundesliga unterwegs. Er und seine Familie fühlen sich in Deutschland – und vor allem in Frankfurt sehr wohl. „Daher will ich nach der Karriere in Deutschland bleiben“, sagte der Japaner am Rande es Trainingslagers im spanischen Alicante. Auch eine Laufbahn nach der Laufbahn bei der SGE könne er sich vorstellen. „Ich würde gerne nach meiner Karriere mit der Eintracht zusammenarbeiten. Ich will auf jeden Fall meinen Trainerschein machen. Ich kann mir alles vorstellen“, so der 33-Jährige.

Social-Media-Herbstmeister SGE: Geht es nach den Bewertungen des „Institut für Fußballmanagement“ in Ismaning, stellt das Social-Media-Team der Eintracht den Herbstmeister der aktuellen Saison. Dies geht aus einer Analyse der offiziellen Kanäle aller Bundesligisten hervor. Heraus kommt der sogenannte „Social-Media-Index“. Je höher dieser Wert ist, desto beliebter ist die Fanpage eines Klubs. Die Ergebnisse werden monatlich in der Tabelle der „Social-Media-Liga“ veröffentlicht. Schon in der letzten Saison wurde die Eintracht zum Meister der sozialen Netzwerke ernannt und ist nun auf dem besten Wege, diesen Titel zu verteidigen. Die Hessen führen das Ranking vor den Social-Media-Abteilungen des FC Bayern München und des FC Schalke 04 an.

Zwei U17-Spieler auf Reisen: Die beiden Talente Patrick Finger und Fynn Otto von der U17-Mannschaft des Riederwaldes dürfen im Zeichen des DFB am Trainingslager der Jugendnationalmannschaften in La Manga/Spanien teilnehmen. Finger darf dabei mit der U17 des DFB reisen, die vom 4. bis zum 14. Januar ihre Zelte in der Region Murcia aufschlagen wird. Dabei wird es am 10. Januar zu einem Freundschaftsspiel gegen die österreichische U17-Nationalmannschaft kommen. Zur selben Zeit weilt Teamkollege Fynn Otto mit der deutschen U16 in La Manga. Diese bestreitet am 10. Januar ein Testspiel gegen die U16 Murcias. Am 13. Januar wird Otto dann auf seinen Mannschaftskapitän Finger treffen, wenn die beiden DFB-Auswahlteams in aller Freundschaft gegeneinander spielen.

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81 Kommentare

  1. Politik hat in unserem schönen Sport nichts zu suchen, aber auch gar nichts !!
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    Es war ein Fehler unseres Präsidenten.
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    Egal ob gegen Links oder Rechts, solche Aussagen gegen ein Partei
    gehen in unserem Sport nicht. Und haben mit Respekt, den wir
    doch immer predigen, auch gar nichts zu tun.
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    Ein Vereinsverantwortlicher darf gegen Gewalt in den Stadien sprechen
    oder die sinnlose Bengalo-Aktion in Heidenheim, die den Verein sicher
    wieder einen Batzen kosten wird, ja sicher.
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    Aber der Fußball ist zu schön, um ihn in irgend einer Art und Weise
    politisch und populistisch zu missbrauchen.

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  2. Zur Zeit gibt es politisch nur gut und böse. Das Thema wird jetzt noch einige Tage die Runde machen und im schlimmsten Fall das Fanglager trennen. Die AfD hat 13% der Stimmen auch in Hessen bekommen. Der Fußball soll sich gegen Rassismus, Diskriminierung und Gewalt stark machen, aber lieber die Finger von solchen Aussagen lassen. Man kann klar Stellung zu allgemeinen Themen nehmen, aber nicht Fans und Mitglieder für ihre Wahl verurteilen. Meine Meinung.

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  3. Hat die Eintracht durch die Äusserung Fischers einen Anstieg von Mitgliedsanträgen?

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  4. Die ich rief, die Geister,
    Werd ich nun nicht los.

    Und dann war da noch: wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Äppelsche werfen….. 🙂
    Wenn da mal niemand hingeht und in unseres Präsidenten Vergangenheit stöbert……die HA wissen was ich meine 😉

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  5. Wer sich wie Herr Fischer mit Hells Angels ablichten lässt, taugt nicht als Politratgeber!

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  6. Im Sport – und insbesondere im Fussball – verdichten sich gesellschaftspolitische und ökonomische Tendenzen, ja, exemplifizieren sich geradezu. Das war im antiken Olympia so wie heute. Repräsentanten des Sports sind gleichwohl gut beraten politische Statements wohldosiert und mit angemessenem Bedacht zu verlauten. Auch kommt es darauf an, wer(!) etwas wie(!) von sich gibt. Wenn ein integer-authentischer Mann wie Christian Streich sich zuweilen zu brisanten Themen äußert, hört man hin, weil man ihm das abnimmt. Ganz anders, bei Typen wie Tönnies, Hoeneß oder Fischer.

    @1.
    Dein Überschwang betr. ‚Schönheit des Fussballs‘ klingt zwar ziemlich realitätsfremd – dafür kann ich Deine 4. Bemerkung nur unterstreichen. Vielleicht sollte man noch hinzufügen, dass zur Zündelei in HH und HDH kein einziger Vereinsverantwortlicher ein öffentliches Wort gesagt hat. Und dass ‚unser Präsident‘ ohnehin eher ein spezielles Verständnis für Zündler und Randalierer hegt. Die von Dir erwähnten ‚Batzen‘ jedenfalls wird er vermutlich nicht von seinen ‚ehrenamtlich‘ eingestrichenen rund 120.000 Euro per anno begleichen.

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  7. Gut gekontert von unserem Präsidenten: „Das interessiert mich nicht.“ ist wohl das Beste, was man auf solch eine Schwachsinnsklage antworten kann.
    Schon lustig, dass eine Partei, deren Mitglieder bzw Führungskräfte seit Jahren mit dem Beleidigen Anderer beschäftigt sind und ‚political correctness‘ bewusst verweigern, nun klagen. Aber es passt zu deren ‚Demokratieverständnis‘.
    Austeilen können sie, aber einstecken können sie nicht. Das spricht für sich.

    Wie auch immer: Solche Klagen bringen in unserem Land eh nix .. die Sophienstraße in Bockenheim lässt grüßen.

    Danke auch an sge4ever für ‚..fangen die getroffenen Hunde der Rechtspopulisten immer lauter an zu bellen.‘ Das liest sich passend.

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  8. @3. EintrachtKafka
    Vielleicht beantwortet sich Deine Frage in gewisser Weise, wenn Herr Fischer in Kürze mit mindestens 13% weniger Stimmen wiedergewählt wird.

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  9. Wenn die bB angegangen wird, wie sie es größtenteils selbst zelebriert, fängt sie an zu heulen und stellt sich als Opfer dar. Nichts Neues soweit von solch einem Schlag Mensch….

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  10. @Zizou
    Es dürfte bei diesem Hintergrund interessant werden, wie die Jahreshauptversammlung Themen- und stimmungsmäßig abläuft und wie viele Mitglieder ihre Stimme für Fischer abgeben.

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  11. Ich habe in den vergangenen Tagen viel darüber nachgedacht und bin immer noch recht unentschlossen, wie genau ich zu Fischers Aussage stehe.

    1) Darf sich der Präsident eines Fußballvereins politisch äußern?
    Ja, er darf. Meiner Meinung nach soll er es sogar. Fußball ist die wichtigste Sportart, beschäftigt und erreicht einen großen Teil der Gesellschaft und ist Teil der Gesellschaft. Und gesellschaftliche Themen sind immer politisch.
    Sport verbindet (oder sollte verbinden)- gleiches und verschiedenes – Religionen, Ethnien, Kulturen – kurz: Menschen. Sportliche Funktionäre haben einen Vorbildcharakter und haben eine Stimme die aufgrund ihrer Position Gehör findet. Das sieht man ja an den Reaktionen, sowohl von Seiten der Fans und Medien als auch von Seiten der kritisierten Partei. Daher sollten sie gegen Missstände aufstehen, ihre Position nutzen. Sie sollen sich gegen Rassismus, Sexismus, Schwulen- und Fremdenfeindlichkeit aussprechen. Ganz besonders, da Fußballfans in ihrer Gesamtheit ein Spiegelbild der Gesellschaft sind und es in der Vergangenheit mit diesen Strömungen immer wieder Probleme gab. Affenlaute bei dunkelhäutigen Spielerinnen und Spielern, Anfeindungen von homosexuellen Spielerinnen und Spieler (bzw. Ex-Spieler, da sich bisher kein aktiver Spieler zu seiner Homosexualität bekannt hat, was ja offensichtlich einen Grund hat) Kritik an der Nominierung von Bibiana Steinhaus als Bundesligaschiedsrichterin.

    Es gibt im Sport und besonders im Fußball Berührungspunkte mit gesellschaftlichen und damit auch politischen Themen. Daher sollte sich der Präsident eines Vereins auch dazu äußern oder es zumindest dürfen.

    2) Darf er sich zu einen politischen Partei äußern?
    Begrenzt. Ich fände es vollkommen daneben, wenn ein Präsident eine Wahlempfehlung ausspricht. Folglich bin ich auch dagegen, dass er eine Partei als ganz angreift, selbst wenn ich diese Partei nicht ausstehen kann. Was er machen kann, ist, sich gegen einzelne Strömungen oder Positionen wenden. Ich hätte es befürwortet, wenn er sich gegen DIESE STOMUNGEN der Partei ausgesprochen hätte.

    3) Darf er sagen, dass er Wähler einer Partei nicht im Verein haben will?
    Nein, das darf er in meinen Augen nicht. Er darf Stellung beziehen, aber er er darf den Eintritt einer Person nicht von dessen politischer Stellung abhängig machen Ich will Nazis nicht im Stadion haben, aber ich bin gleichzeitig der Meinung, dass sie das Recht haben müssen, ins Stadion zu gehen. Zudem ist wohl kaum abzustreiten, dass es auch unter AFD-Wählern Personen gibt, die nicht rassistisch sind. Wie gesagt, ich kann diese Partei nicht ausstehen und kann immer noch nicht glauben, dass es so viele Menschen in Deutschland gibt, die sie gewählt haben. Trotzdem sind nicht alle AFD-Wähler Rassisten. Hier hätte er sich auch anders äußern können uns sollen. Statt sich gegen Menschen zu wenden, hätte er sich gegen Positionen wenden können. Hätte er gesagt, dass Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit bei Eintracht Frankfurt keinen Platz hat, hätte ich das voll unterstützt.

    Die Reaktion der AFP finde ich aber in der Tat Putzig. Die Partei, die die „man wird ja noch mal sagen dürfen“- Mentalität auf ihren Fahnen trägt und sich immer wieder nach rassistischen Auslassungen und Beleidigungen einiger Parteimitglieder auf die Meinungsfreiheit berufen, fangen jetzt an zu weinen und rennen zum Staatsanwalt.

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  12. Fischer wendet sich gegen Rassismus etc. und spricht die Wähler der Partei an, die als einzige nicht verbotene für genau das steht. Komme mir keiner, das wäre eine Lüge, wieder und wieder zeigt das Führungspersonal durch entsprechende Sprüche, dass dem so ist.

    So what? Ich kann keine marxistisch/leninistische Partei wählen und behaupten, für Planwirtschaft stünde ich nicht.

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  13. Schön, dass sich auch Fredi Bobic dazu äußerte: „Peter Fischer ist einer, der wirklich das Herz am richtigen Fleck hat und Dinge klar anspricht. Das gefällt mir. Seine Aussagen sind absolut nachvollziehbar“ (derwesten zitiert BILD)

    ‚AfD-Sprecher Lambrou forderte Fischer-Kritiker dazu auf, Mitglied bei dem Club zu werden, um bei der Mitgliederversammlung stimmberechtigt zu sein.‘
    ..soviel zum Style der AfD-Hessen.
    Da halten sich bestimmt einige dran um dann herauszufinden, dass neue Mitglieder erst nach einem halben Jahr abstimmen dürfen. Und wieder würde Fischer seinem Ziel, dem Knacken der 50.000-Mitglieder-Marke, etwas näher gekommen sein.
    Gewitzt isser, das muss man ihm lassen.

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  14. Wenn die getroffenen Hunde der Rechtspopulisten wie ihr konstatiert immer lauter bellen muss Mainstream-Populist Peter wohl ordentlich gekläfft haben. Peinliches Affentheater – beiderseits.

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  15. Ich bin überrascht. Aus meiner Sicht gibt es auf der Welt nur wenig lebenswertere Länder als Deutschland, aber Japan zähle ich dazu. Bemerkenswerte Entscheidung von Hasebe.

    Prognose zu der Anzeige: sie wird abgeschmettert, da Recht auf freie Meinungsäußerung (zulässig, da die AfD die Machtergreifung noch nicht vollzogen hat, so ein Pech aber auch…); anschließend suhlt sich die AfD wieder in der geliebten Opferrolle und vergleicht sich mit Juden im 3. Reich. Kennen wir doch alles schon…

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  16. Aber Zeuge, Peter hat sich doch geäußert ohne auf dem Schirm der AfD gewesen zu sein; also kann es nur eine(n) geben, der getroffen wurde. Affentheater für Hunde sozusagen.

    Könnte mir wohl endlich jemand erklären, was die (danach satirisch als Nazischlampe verschrieene) Weidel meinte, als sie „Die politische Korrektheit gehört auf den Müllhaufen der Geschichte.“ sagte?

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  17. Da sagt Peter Fischer so ziemlich zum ersten Mal etwas sinnvolles und richtiges und wieder meckern alle.

    Nazis haben bei der Eintracht nichts verloren. Sympathisanten von Nazis auch nicht. Und die AfD ist einfach eine moderne Nazipartei. Eigentlich haben Nazis auf der ganzen Welt nichts verloren. Traurig, dass man über solche Idioten im Jahr 2018 überhaupt noch reden muss. Die Vergangenheit hätte diese stupiden Weltansichten ausrotten müssen, aber leider ist ein nicht unbedeutender Teil der Bevölkerung dumm, ignorant und töricht genug auf solche populistischen Bauernfänger reinzufallen. Die Geschichte wiederholt sich immer wieder. Daher freue ich mich über die klare Kante gegenüber den Nazis und deren Anhängern.

    Ich freue mich über jeden Nazi der seine Mitgliedschaft bei der Eintracht beendet und sich ein neues Hobbie sucht – am besten er beschäftigt sich zukünftig mit der Geschichte unseres Landes, damit er sieht was Parteien wie die AfD tatsächlich im Schilde führen!

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  18. Hallo Zusammen,

    @Fischer
    War früher nie ein großer Fan von Ihm. Aber das mit der AfD hat er alles richtig gemacht!!! Man muss die Idioten die es nunmal bei der AfD auch gibt, Anprangern dürfen und sich gegen die Hetze auch wehren. Für mich ist er jetzt ein Vorbild mit meinen größten Respekt, das er sich das getraut hat. Nun will ich diesen Monat (nach der Wahl) unbedingt eine Mietgliedschaft beantragen.

    Forza SGE

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  19. Wann wird endlich mal damit aufgehört zu pauschalisieren? Nicht jeder AFD Wähler ist eine Nazi oder ist jeder Linken Wähler RAF Anhänger oder jeder Grüner Startbahn West Randalierer?

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  20. @21 bernemer – da hast du vollkommen recht.

    @ 4 + 5, was hat das ganze hier mit den 81ern zu tun? nix

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  21. @21
    Wann wird endlich mal damit aufgehört zu banalisieren? Jeder der Nazis wählt und Nazis unterstützt schadet unser Demokratie. Müssen die idioten erst mit Fackeln durch unsere Innenstädte ziehen, damit der letzte versteht dass das die selbe braune Brut ist wie vor etwa 100 Jahren?

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  22. @25
    Das hast du schön geschrieben. Bin voll deiner Meinung. Sowas muss man im Keim ersticken.

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  23. @25
    Vollste Zustimmung.
    In diesem Sinne immer weiter machen mit dem ‚Wehret den Anfängen‘. Leider habe ich den Eindruck, dass wir über diese Anfänge schon wieder hinaus sind.

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  24. Verschwendet Eure Energie nicht mit Selbstbeweihräucherung, geht lieber in den grossen Thread.
    Der Ein oder andere Euresgleichen benötigt ein wenig Hilfe.

    @Yeboah, ich wünsche Dir einen erholsamen Urlaub in den USA, geniesse die Zeit mit Deiner Familie.
    Gruss, Maryland

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  25. @Maryland – herzlichen Dank. Den werden wir haben. Beste Grüße in den Taunus!
    VG vom Zeugen 😉

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  26. @25
    Eigentlich wollte ich nichts mehr dazu schreiben, aber das kann man so nicht stehen lassen. Nicht jeder der AfD wählt, ist ein Undemokrat und unterstützt Nazis.Diese Pauschalisierung ist erstens nicht korrekt (AfD ist nicht verboten) und viel zu einfach. Aus meinem Bekanntenkreis kenne ich einige die AfD gewählt haben und zuvor jahrelang SPD und CDU gewählt haben. Viele AfD- Wähler sind Protestwähler, die unzufrieden sind mit Mutti und ihrer Politik. 13 %-der Bevölkerung sind nicht Nazis, sondern viele wollen die etablierten Parteien zwingen wieder sich den richtigen Themen zuzuwenden, was ja auch passiert. Seit dem Erfolg der AfD hat die CDU und CSU ihre Flüchtlingspolitik um einiges verschärft.Also für mich durchaus ein demokratisches Mittel der Wähler um Unzufriedenheit zu zeigen.Das sollte man einfach mal anerkennen. Indem Fischer die Wähler der AfD auf eine Stufe mit den Rechten in der AfD gestellt hat, hat er sich unglaubwürdig gemacht und den demokratischen Willen von Teilen der Bevölkerung missachtet. Und das ausgerechnet Fischer als Einzelperson mit seiner Vergangenheit dies sagt, macht das ganze noch unglaubwürdiger. Hätte der Verein eone Erklärung gegen Fremdenhass und Ausländerfeindlichkeit verabschiedet hätte sich jeder identifizieren können.So haben wir jetzt eine Diskussion die keiner braucht.

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  27. @30
    Das hat doch Fischer gemacht. Demokratisch seine Meinung gesagt. Es gab auch in den 30er eine Partei die das erzählt hat was die Masse hören wollte. Was dann geschah steht für immer in den Geschichtsbüchern!!! Daraus sollte man lernen!

    Forza
    SGE

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  28. @31 Ne hat er nicht. Er will AfD – Wähler ja nicht bei Eintracht Frankfurt haben. Vielleicht nächstes Jahr keine Dieselfahrer oder Atomkraftbefürworter. Das ist willkürliche Bevormundung wie es ihm gerade vorschwebt.
    Zu dem anderen von dir sage ich nicht viel, weil mir das zu billig ist mit der Geschichtskeule. Das hat selbst in Österreich bei der FPÖ schon nicht geklappt.Entweder man setzt sich demokratisch mit solchen Positionen auseinander oder kann zu sehen wie diese Parteien immer stärker werden. Die große Nazikeule bringt für mich rein gar nichts.

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  29. @12 eldelabeha
    sehr guter Beitrag – analytisch, sachlich und gut begründet.
    Damit ist eigentlich alles gesagt.

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  30. @12

    Guter Beitrag. Kleiner Zusatz von mir – es gab auch gute Nazis – genauso wie es auch gute AFD Wähler gibt. Trotzdem würde doch keiner sagen, gute Nazis sind bei Eintracht Frankfurt Willkommen.

    Ich finde es richtig und gut, was Fischer gesagt hat – warum darf ein Präsident sowas nicht sagen – er versucht ja dadurch nicht andere zu überzeugen, sondern spricht klar seine Meinung aus.

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  31. Was würden die AFD ( Nazi ) Hetzer nur in Österreich machen? Selbstmord oder auswandern ?

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  32. @30
    Wer sich Nazis anschließt und diese mit seiner Stimme unterstützt ist auch ein Nazi. Wie viele Gaulands, Höckes, Weigels und dergleichen muss es noch geben, bis auch der letzte Vollidiot merkt was das für Menschen sind?
    Und diese Schutzbehauptungen mit „Protestwählern“, „Denkzettel für etablierte Politiker“ usw. gehen mir so dermaßen auf die Nerven, weil es nur unterstreicht was für dumme Menschen das sind, die diese Partei unterstützen. Aus Protest wählt man keine menschenverachtenden Nazis…

    @36 Dort würde ich mich genau so über das rechte Pack aufregen.

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  33. @37
    Dann wander lieber aus bei den Millionen Nazis die in Europa um dich rum sind. In Deutschland ca. 8 Millionen, in der Schweiz und in Österreich ( FPÖ und SVP) rund 1/3 der wahlberechtigten Bevölkerung .Ich hoffe du boykottierst diese Länder.

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  34. @ euroadler

    „AfD ist nicht verboten“ – Die NSDAP ist auch erst 1945 verboten worden, das ändert nichts an den Fakten dass es eine Partei mit eindeutigen diskriminierender, rassistischer und rechts-gerichteter Ideologie ist…

    FCK NZS – Nazis raus – Forza SGE

    Möchte mal wissen wie viele von den AfD-Sympathisanten auch die Eier hätten, ihre Überzeugung beispielsweise im Waldstadion kundzutun…

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  35. @Bernemer Korrekt! Die NPD hat der feine Herr Fischer nicht im Ansatz erwähnt. Ein weiteres Indiz dafür: Es geht diesem billigen Populisten nicht um die Sache, sondern nur um die Show und die obligatorischen Schulterklopfer.
    Hätte er die NPD genannt, ich hätte ihm zugestimmt!

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  36. Eintracht Frankfurt wehrt sich gegen Rassismus und Faschismus.
    Der Präsident der Eintracht hat dazu eindeutig und unmissverständlich Stellung zu beziehen.
    Das ist Bekenntnis und Selbstverständnis, in einer internationalen Stadt und deren international bekanntestem Verein.
    Wenn der Präsident der Eintracht die AFD direkt angreift, geht er den Rechtspopulisten leider auf den Leim. Das ist unglücklich, bekommt die AFD doch ein weiteres Forum für ihre billige Demagogie.
    Sei´s drum,
    sehr geehrter Herr Peter Fischer, meine Unterstützung haben Sie. Weil die Sache wichtiger ist, als die Ausdrucksweise in gepflegtem Politikerdeutsch.

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  37. Wie mich diese Gutmenschen immer wieder aufregen, kaum äußert man als deutscher seine Meinung die nicht mit der Mehrheit der Bild Leser konform gilt, ist man direkt Rechts und ein Nazi. Schade das man schon so weit in diesem Land gekommen ist. Fremd im eigenen Land, außer im Dorf.

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  38. „Drittklassiger Prolet“ (AfD-Weidel über Eintracht-Fischer) finde ich sehr aufschlussreich. Die Abgeordnete wollte Fischer beleidigen, verrät aber nebenher, was sie über Fußball denkt. Und über die arbeitende Bevölkerung. Vielleicht sollte sich das der eine oder andere „Protestwähler“ zu Herzen nehmen. Für mich ist das jedenfalls ein guter Nickname.

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  39. Detlef, kann es vielleicht sein, dass du Prolet (ungebildeter Mensch ohne Umgangsformen) mit Proletarier (wie old school) verwechselst?

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  40. Ach Perlche, natürlich wollte die „Nazischlampe“ mal wieder provozieren, das nur ziemlich hilflos. Wer in seiner Bundestagsfraktion den Fußballhooligan Sebastian Münzenmeier sitzen hat, der gerade erst wegen Beihilfe zur Körperverletzung zu einer Haftstrafe von sechs Monaten auf Bewährung (3 Jahre) verurteilt wurde, sollte, um auf dessen Niveau zu bleiben, einfach mal die Fresse halten!

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  41. …und Irtysch, meine Meinung als Deutscher mit hervorragenden Kenntnissen unser Geschichte vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis heute ist, dass die AfD sich genau dort bewegt, wo die NSDAP Ende der zwanziger Jahre war. Der große Unterschied ist jedoch, dass die Bevölkerung der BRD so etwas mehrheitlich erkennt und nicht haben möchte. Die Blaunen werden unter 20% stagnieren (außer, wie gesehen, in Teilen Dunkeldeutschlands).

    Noch ein kleiner Tipp von jemandem, dessen Urgroßvater sich wegen eines flapsigen „Schlawiner“ über den späteren GröFaZ Ende ’33 im Gestapo-Gefängnis wiederfand: Lies mal Bücher wie „Das Hakenkreuz auf der Kronberger Burg“ von Christopher Kopper. In solchen ist recht schön beschrieben, wie die Rettung des Vaterlandes ausartet, wenn Leute mit entsprechendem (heute nur schwer gezügeltem) Jargon erst mal an der Macht sind.

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  42. halten wir mal fest dass die gängige meinung hier im forum wohl die ist dass die meinungsfreiheit für herrn fischer zählt aber für personen die von ihrem bürgerecht (wählen) gebrauch machen wohl nicht – diese darf man diffamieren und ausgrenzen. selbst eine person die z.b nur 1x im leben afd gewählt hat (selbst wenns nur die unwichtige erststimme war) wird pauschal als nazi beschimpft. mal angenommen diese person hat 30jahre lang spd gewählt und ist aufgrund der politischen lage zum afd wähler gewechselt war diese person dann auch die 30jahre zuvor schon nen nazi oder wechselt das in der sekunde in der sie sich entschließt das kreuz zu machen??? ^^ ^^

    „Fischer wendet sich gegen Rassismus etc. und spricht die Wähler der Partei an, die als einzige nicht verbotene für genau das steht. Komme mir keiner, das wäre eine Lüge, wieder und wieder zeigt das Führungspersonal durch entsprechende Sprüche, dass dem so ist.“ <– was ist mit der npd oder die partei "die rechte" oder welchen rechten scheiß es sonst noch gibt?? diese sind noch deutlicher rechts. wenn die afdler nazis sind was sind dann bitte diese beiden genannten parteien?

    ich habe mich mal ein bisschen informiert und bin zum resultat gekommen dass ein "echter" nazi niemals die afd wählen würde! nen "echter nazi" geht nämlich meist nicht wählen (wenn dann npd, die rechte, ungültig) da er das demokratische system konsequent ablehnt/ bekämpft. zudem ist die afd in augen der nazis eine "verweichlichte homofreundliche" partei die (achtung!!!) zu viel leute mit "nichtdeutschen" namen hat (sogar mehrere personen mit offensichtlich afrikanischen wurzeln). zudem werden die afdler von den extrem rechten immer wieder als "demokratenschweine" beschimpft und müssen sich anfeindungen von rechts und links gefallen lassen… verrückt iwie!

    "Die Reaktion der AFP finde ich aber in der Tat Putzig. Die Partei, die die „man wird ja noch mal sagen dürfen“- Mentalität auf ihren Fahnen trägt und sich immer wieder nach rassistischen Auslassungen und Beleidigungen einiger Parteimitglieder auf die Meinungsfreiheit berufen, fangen jetzt an zu weinen und rennen zum Staatsanwalt." <– leute leute…. eine solche steilvorlage eines herrn fischer MUSS eine partei einfach nutzen um für weitere öffentlichkeit zu sorgen und im gespäch zu bleiben. was das betrifft sind alle parteien gleich… einige hier scheinen nicht die einfachsten politischen methoden zu (er)kennen. schaut ech doch an wie viel aufmeksamkeit die afd allein hier bekommt. auch negative werbung ist werbung!!!!! was das betrifft hat herr fischer der afd einen riesen gefallen getan ohne es zu merken!

    und da hier einige schon von österreich sprachen. man sollte sich in der tat mal in unseren nachbarländern umsehen was es denn da für parteien gibt. was das betrifft können wir froh sein "nur" die afd zu haben die bei 13% dümpelt denn das im vergleich zu anderen ländern echt nen kleines übel. insbesondere in unseren östlichen nachbarsaaten gibt es rechte parteien die zum teil an der regierung beteiligt sind. selbst die so neutrale schweiz hat eine starke rechte. was ich damit sagen will ist dass der aufwärtstrend der rechten pareien in europa sicher nicht vor deutschland halt macht erst recht nicht weil die parteienlandschaft hier immer weiter nach links gewandert ist.

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  43. Ich stelle mir folgendes Szenario vor:

    Die Sportsfreunde Jens Maier, Alexander Gauland, Björn (Bernd) Höcke und Beatrix von Storch stehen in unserer SGE-Kabine vor Fabian, Tawatha, Da Costa, AMFG und Haller und unterhalten sich mit den Spielern – über Halbneger, schwarze Nachbarn, neben denen Deutsche nicht wohnen möchten, Holocaust-Mahnmale, die eine Schande für das Land darstellen und islamische Vergewaltiger-Horden (alles, auch wenn man es nicht glauben mag, Original-Aussagen dieser Patrioten) – und „unsere“ Sympathisanten/ AfD-Wähler a la Zeuge, Bernemer, Maryland. Irtysch (und wer noch alles) stehen nickend dabei…
    … und dann, wenn die Reaktionen der Jungs mit dem Adler auf der Brust so ausfallen, wie wir Gutmenschen das erwarten, werden blitzschnell von den belesenen Patrioten den Tawathas, Da Costas und Meiers die unvermeindlichen Statistiken vorgelegt… und als gar nichts mehr funktioniert, kommt der Klassiker: „Hey, aber wir sind keine Nazis, wirklich nicht, hey Freunde“… Junge, was würde ich für diese Lebenssequenz, festgehalten auf Video, nicht alles machen 🙂

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  44. @49
    Was lügst du hier so dreckig rum? Wo steht das ich AFD gewählt habe? Einfach mal die Fresse halten.

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