Lukas Fahrnberger im Trikot der Eintracht-U19. (Foto: imago images / Hartenfelser)

Fahrnberger wird Profi: Nachwuchstalent Lukas Fahrnberger erhält einen Profi-Vertrag bis Sommer 2021 bei den Adlern. Das berichtet „Transfermarkt.de“. Der 19-Jährige sagte dem Portal: „Es ist eine Bestätigung dafür, dass die harte Arbeit und der Aufwand, den man betreibt, gesehen und belohnt wird“. Weiter sagte der Österreicher, der im vergangenen Sommer aus der Jugend des SK Rapid nach Frankfurt gekommen war: „Der Schritt nach Deutschland war kein leichter und es freut mich, dass es bis jetzt gut geklappt hat. Im ersten Jahr hatte ich überwiegend Gespräche mit meinem U19-Trainer Andreas Ibertsberger und Marco Pezzaiuoli. Diese Gespräche waren immer sehr hilfreich, da sie mir oft mithilfe von Videomaterial gezeigt haben, wie ich mich verbessern kann.“ Während Fahrnberger in der A-Jugend im Mittelfeldzentrum auflief, sei er laut eigener Aussage bei den Profis für die linke Verteidigerposition vorgesehen. „Es wird mit mir auf der linken Abwehrposition gerechnet. Hier rechne ich mir auch gute Chancen aus. Ich werde alles geben“, so der Youngster. Eine offizielle Bestätigung des Vereins steht noch aus.

Fans für Wiederaufnahme: Laut einer Umfrage auf bundesligabarometer.de finden gut zwei Drittel der Fans eine Wiederaufnahme der Bundesliga nach den vorgestellten Richtlinien der DFL gut. Demnach sind 69,9 Prozent der 5.360 Teilnehmer der Umfrage für eine zeitnahe Fortsetzung der Bundesligen bei Einhaltung der strikten Richtlinien. 30,1 Prozent dagegen lehnen die Fortsetzung ab. Noch klarer wird es bei einer generellen Fortsetzung der Saison mit Geisterspielen. Hier sehen 75,8 Prozent die Spiele ohne Zuschauer als einzig machbare Lösung. Die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet derweil, dass die Anhänger sich wohl so oder so noch gedulden müssen und der 9. Mai, der in den letzten Wochen immer als Starttermin für die Fortsetzung der Liga gehandelt wurde, mittlerweile nicht mehr realistisch sei.

Hütter hat Spaß: Adi Hütter bleibt derzeit nur das Training in Kleinstgruppen. Der Österreicher hat sich mit der Situation arrangiert. „Ein interessanter und positiver Aspekt ist für mich, dass man die Zeit nutzen kann, um individuell mit den Spielern noch enger zusammenzuarbeiten und positionsspezifisch noch mehr auf die Jungs einzugehen„, sagte der Österreicher gegenüber eintracht.de. Hütter erklärt: „Dazu gab es in den Monaten davor nicht so viel Gelegenheit. Mir macht das Spaß.“

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19 Kommentare

  1. Kenne AUCH da mich nicht so aus, Fahrnberger ist Österreicher, also keiner für irgendeine Quote, oder?

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  2. Das er kein Quotendeutscher ist spricht ja schon mal dafür, dass nicht das alleine ihm den Vertrag eingebracht hat. Werte ich mal positiv.

    Andere Quoten haben aber mit selbst ausgebildet und so zu tun. Für diese wäre er immerhin gut.

    Gehört habe ich irgendwie nie was von ihm. Muss ja nichts heißen, aber bei den meisten anderen ist der Name ja schon öfters mal gefallen. Hier lässt mich mein Gedächtnis im Stich.

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  3. bei selbst ausgebildet muss er eine gewisse Zeit da sein ( Ein vom Club ausgebildeter Spieler ist ein Spieler, der in drei Spielzeiten/Jahren im Alter zwischen 15 und 21 Jahren für den Club spielberechtigt war). Aber sie haben ihn sicher nicht aus Wien geholt ( was ja sicher auch nicht ohne Geld abging) , wenn sie nicht etwas in ihm sehen würden. Übrigens, Ndicka ist nach der Definition auch unter Umständen bei uns ausgebildet. Er wird am 20.08.21. Letzte Saison und diese hat er bei uns gespielt. Beginnt die neue Saison vor seinem Geburtstag greift die Regelung, wenn ich keinen Denkfehler habe

    Bei den Tests habe ich das mit den nicht genutzten Test auch schon in den letzten Wochen gelesen. Allerdings wurde bisher nur im Verdachtsfall getestet. Jetzt sollen die Test auf Risikogruppen ausgeweitet werden, daher werden hier die Testzahlen sicher steigen. Ich bleibe dabei; Solange die für den Fußball genutzten Test nicht an anderer Stelle fehlen, ist das kein Argument. Das Signal der Spiele könnte aber bei Teilen der Bevölkerung “ ist ja alles nicht mehr so schlimm “ heißen. Das wäre fatal.

    Bin da zerrissen. Geisterspiele mag ich nicht, und momentan sollte man eigentlich im Fußball auf Spiele verzichten und Vorbildcharakter zeigen. Aber wirtschaftlich ist es sicher notwendig. Ich bin froh, da nicht entscheiden zu müssen.

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  4. Ein „Talent“ aus den U19, bisher bei den Profis nicht in Erscheinung getreten und dann in Corona-Zeiten einen Vertrag bis Sommer 2021, also keine Chance für eine Leihe, das macht doch keinen Sinn. Eventuell ist diese Meldung noch vom 01.04.20.
    Forza SGE !

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  5. @6

    Wahnsinn. Was für ein Kuddelmuddel.
    Bieter, die sich ausgerechnet jetzt illoyal zeigen, sollten später, wenn sie wieder heiß auf die Ware Fußball sind, abgestraft werden. Geschäftspartner wachsen zum gegenseitigen Nutzen in Krisenzeiten zusammen und finden Kompromisse. Egoistisches Gebaren ist asozial.

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  6. @8. sge1899:
    Da bin ich inhaltlich bei Dir.
    Es soll mir auch niemand kommen und sagen „die von Eurosport können gar nicht anders“.
    Eurosport zieht im Zweifelfall mit ihrem Verhalten den Streamingsender DAZN noch in den „Negativstrudel“ mit hinein.
    Die Basis, also die Ausschüttung der Fernsehgelder, sollte vor Wiederaufnahme des Spielbetriebs geklärt sein, ansonsten wird es Verlierer geben und ich hoffe nicht, dass es Eintracht Frankfurt betrifft…..

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  7. Testkapazitäten sollen angeblich in hoher Vielzahl verfügbar sein.
    Das Problem wäre angeblich die Finanzierungs-
    zuständigkeit, Krankenversicherung und Bundesministerium des Inneren sollen sich hierzu streiten und somit die Testmöglichkeiten nicht zur vollen Nutzung kommen lassen.
    Für Priviligierte gilt das natürlich nicht.
    Zu Geisterspielen:
    Ich bin gespalten, ich würde gerne wieder den Ball rollen sehen, andererseits stellt sich die Frage der Beherrschbarkeit und Minimierung der damit verbundenen Risiken.
    Der Sieg über den Erreger ist aktuell von allergrößter Wichtigkeit, das ist uns allen bewußt.
    Bleibt gesund.

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  8. Ich habe es an dieser Stelle schon oft gesagt.
    Befreit euch mal von der Angst, besser gesagt, von der Manipulation des ÖRR und seinen Käsblättern.

    Die Angst die täglich aus der Tagesschau und heute quillt. Zb

    Und ich hoffe wir können uns dann wieder über unsere Eintracht unterhalten

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  9. kicker.de: Nach zwei enttäuschenden Jahren bei Fortuna Düsseldorf, in denen ihm der Durchbruch bei den Profis nicht gelang, wird Aymen Barkok nach dieser Saison wieder zur Frankfurter Eintracht zurückkehren, wo er noch bis 2021 vertraglich gebunden ist.

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  10. @ 13. king8
    Wünsche es Barkok und uns, dass er gereift ist. Das er gemerkt ein, zwei geile Aktionen reichen auf Dauer nicht aus, aber da bin ich guter Dinge. Sehe in zentraler als er bisher bei uns gespielt hat, denn ich traue ihm den zentralen Steckpass in den 16er zu, oder ein Dribbling mit eigenem Abschluss. Aktionen die ich bei uns so vermisse, wo gefühlt jeder Angriff über die Flügel läuft.

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  11. Mal abgesehen davon, dass ich Deine Sehnsucht teile, mal wieder ab und an einen Gefährlichen oder gar tödlichen Pass aus dem Zentralen Mittelfeld zusehen, frag ich mich, warum das ausgerechnet von einem Spieler kommen soll, der es bei Düsseldorf unter zwei Trainern nicht geschafft hat.

    Ich befürchte, Barkok täte es zunächst mal gut, sich in der 2ten Liga als Stammkraft durchzusetzen.

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  12. @Hätzfelder, wenn Du willst, daß wir uns mehr über die Eintracht austauschen, dann fang doch selbst damit an und verzichte auf Deine Unterstellungen gegen Medien. Egal wo man seine Meinungen herholt, wir sind als Deutschland bisher im Vergleich zu den anderen großen Industrienationen sehr gut durch die Krise gekommen, da sind wir uns sicher einig. Das im Nachhinein immer einige alles besser wissen ist nicht neu und da sind wir auch schon wieder bei der Eintracht. Nach dem Spiel und nach der Saison kommen überall und auch hier die größten Experten zum Vorschein.
    Forza SGE!

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  13. @ 15. Fozzi
    Okay, ich beziehe die aktuelle Lage mit ein und rechne nicht mit all zu vielen Transfers. Barkok hatte m. E. auch Verletzungspech und lange einen Trainer Funkel, der eigentlich andere Spieler-Typen schätzt. Ja, Funkel wollte Barkok, da auch Friedhelm weiß, nur mit Kampf geht es nicht, aber wie gesagt das Verletzungspech ließ eine richtige „Formbarkeit“ nicht zu. Klar wäre mir ein Götze lieber, auch wenn er vielleicht nicht mehr der „spritzigste“ Spieler ist, was er eigentlich auch nie war.

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