Djibril Sow entschied sich trotz diverser Angebote im Sommer für einen Verbleib in Frankfurt. (Foto: Rhode)

Anfragen für Sow: Dass Djibril Sow das Interesse aus der Premier League geweckt hat, ist schon länger bekannt. Nun bestätigte Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche dies gegenüber Sport1. „Wir wollen im Winter aber keinen Spieler abgeben“, stellte Krösche klar. Bei den Interessenten soll es sich um West Ham United und Aston Villa handeln. Im Sommer wollte Nottingham Forest den Schweizer WM-Teilnehmers auf die Insel locken. Der Vertrag von Sow läuft bis Sommer 2024.

Trainingslager in Dubai: Eintracht Frankfurt wird sein Trainingslager in Dubai aufschlagen. Das bestätigten die Hessen am Dienstag. Von Mittwoch, 4. Januar, bis Samstag, 14. Januar, werden sich Sebastian Rode, Kevin Trapp, Mario Götze und Co. auf den Plätzen des Nad al Sheba Sports Complex für den Restrundenstart gegen Schalke 04 vorbereitetn. Zudem werden zwei Testspiele vor Ort die Vorbereitung abrunden. Eines soll polnischen Medienberichten zufolge gegen Lech Posen sein.

Hellmann an die DFL-Spitze? An der Spitze der Deutschen Fußball Liga (DFL) gibt es scheinbar bald eine Veränderung. Demnach steht Chefin Donata Hopfen vor dem Aus und laut der „Deutschen Presse Agentur“ wird im Hintergrund bereits an einer Nachfolgelösung gearbeitet. Im Gespräch ist dabei auch eine Doppel-Spitze, bestehend aus Eintracht-Vorstandssprecher Axel Hellmann und Oliver Leki, dem Finanz-Vorstand vom SC Freiburg.  Beide gehören schon jetzt zum Aufsichtsrat der DFL, der aus sechs Personen besteht und unter dem Vorsitz von Hans-Joachim Watzke, dem Geschäftsführer von Borussia Dortmund, steht. Erste Entscheidungen können schon für den morgigen Mittwoch erwartet werden, dann steht eine Sitzung des Gremiums auf dem Programm.

Lob und Tadel für Alidou: Eintracht-Coach Oliver Glasner hat sich in der „Bild“ zu Flügelspieler Faride Alidou geäußert und den Neuzugang gelobt: „Er zeigt immer wieder in Ansätzen, wie gefährlich er sein kann. Er hat viel Tempo, ist sehr engagiert und auf einem guten Weg.“ Allerdings gebe es auch einige Punkte, wo sich der 21-Jährige noch verbessern könne, erklärte Glasner: „Er hat wahnsinnig viele Aktionen und kommt dann oft wieder weg vom Tor. Diese Zielstrebigkeit, rein in den Strafraum und weniger quer, das ist sein großes Thema. Daran werden wir arbeiten.“

Tutas Traum: Gegen Südkorea zauberte die Selecao und steht im WM-Viertelfinale. Eines Tages will auch Eintracht-Verteidiger Tuta in der brasilianischen Nationalelf spielen. „Es ist eines meiner großen Ziele. Deshalb arbeite ich hart bei Eintracht, um mir diesen Traum irgendwann zu erfüllen. Kontakt gab es aber noch nicht. Ich bewahre die Ruhe, will mich Stück für Stück rankämpfen“, so Tuta im Interview mit der Bild. Er wolle „körperlich noch zulegen“und „mehr Bälle gewinnen“.

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20 Kommentare

  1. Das Sow nicht verkauft werden sollte, versteht sich von selbst. Mit West Ham würde ich aus bekannten Gründen schon gar keine Geschäfte machen.

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  2. West Ham hat uns bei Haller beschissen und am Ende weniger als die versprochenen 50 Millionen gezahlt. HR-Reporter wurden angegriffen, die haben ihre Vertrauenswürdigkeit komplett verspielt!

    Gruß SCOPE

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  3. Bobic soll angeblich als Nachfolger von Bierhoff bereit stehen…. Die Nationalmannschaft wird immer mehr zur Muppet Show

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  4. Naja, Bobic als Nachfolger von Bierhoff sehe ich auf dem Papier erst mal positiv. Sein Abgang bei uns war zwar unrühmlich und im Nachhinein manche seiner Taktiken nicht besonders nachhaltig. Aber er war ja im Grunde noch Anfänger und dafür hat er schon neutral betrachtet ziemlich was bewirkt. Leider haben wir nach seinem Weggang sein Lehrgeld teilweise bezahlt, aber ihm wird es nicht entgangen sein. In Berlin hat er auch nochmal ganz andere Erfahrungen gemacht. Von seiner Persönlichkeit her sehe ich ehrlich gesagt gut geeignet für den Posten.

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  5. Naja, wir werden nicht alle drei ablösefrei gehen lassen. Das können wir uns so auch nicht leisten. Ich hoffe das wir mit zwei von ihnen verlängern können, mit einer für beide Seiten guten Ausstiegsklausel.

    Beim Ndicka glaube ich, dass er weg ist.Das ist schade. Aber mit Smolcic, wahrscheinlich Onguene ( und Pfeiffer ?), Tuta und Hasebe sind wir gut aufgestellt. Dazu natürlich Jakic , der ja überall liefert.

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  6. Hellmann kann die DFL besser machen. Aber bitte als Nebenjob, wir brauchen ihn in Frankfurt

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  7. FB ist der richtige für den DFB. Zum einen ist er knallharter Aufräumer und dem sind Seilschaften völlig egal. Das Problem liegt vielmehr an den Leuten im Hintergrund, die sich und ihre Leute in Position bringen und jegliche Veränderungen verhindern. Da muss jemand richtig aufräumen. Wir hatten genauso diese Probleme in der Nachwuchsabteilung und da ist FB einmal mit dem eisernen Besen durchgengangen (Kraatzer Klüngel). AM war eine Zwischenlösung (Und Corona-Verwalter, wirkliche Ideen hatte er nicht). FB damit gesorgt, das wir eine personell anders aufgestellte Nachwuchsabteilung haben und hat die Einführung der U21 eingeleitet.

    Zum anderen hat FB sowohl fußballerische Qualitäten (Fachwissen) als auch die Kompetenz mit schmalen Budget etwas zu machen. Das wird bei den ganzen Abfindungs-Kosten auch nicht verkehrt sein, wenn er da mal richtig aufräumt und Stühle verrückt.

    Ich glaube das Wirken von FB wird den DFB massiv und nachhaltig verändern und jetzige Sesselpupser absolut ins Mark erschüttern, weil Sie extrem merken werden, das sie für ihr Geld auch arbeiten müssen….

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  8. Also es ist nicht so, dass ich das Bobic sportlich nicht zutrauen würde, aber er ist kein Diplomat, der alle ins Boot holt. Er ist -angeblich- wegen der Familie nach Berlin und hat hier in Frankfurt, wo die DFB-Zentrale ist, alle Zelte abgebrochen und hat alle Seile gekappt. Hellmann dagegen ist ein Brückenbauer und hat die DFB-Zentrale in Frankfurt quasi vor der Haustür, er ist da schon lange sehr engagiert und das hat ihn nie von seiner Arbeit für den Verein abgebracht, also keine Sorge.

    Der DFB mag Probleme haben, aber die sicherlich nie finanzieller Natur. Der DFB ist der größte Fußballverband der Erde. Da liegt vielleicht eher ein Problem, dass irgendwelche Dummschwätzer gerne viel davon abgreifen wollen, ohne wahre Ideale und Konzepte zu haben.

    Die deutschen Vereine haben dagegen durchaus ein finanzielles Problem, denn andere Ligen vermarkten sich viel geschickter. Ein Hauptproblem ist die Langeweile, denn die Meisterschaft wird wie die 8-9 jahre zuvor sehr wahrscheinlich wieder nicht spannend. Das liegt ja vor allem daran, dass deutsche Mannschaften all ihre Leistungsträger immer zu den Bayern abgeben, da sollten alle komplett den Riegel vorschieben, sonst wird sich da nie was ändern. Das ist geschickt von den Bayern und mega-rattig. Das ist ja quasi ein „6-Punkte-Transfer“, weil man sich verstärkt und dadurch auch noch die Konkurrenz schwächt.

    Das sorgt natürlich für ewige Langeweile in der Liga und so ist die Liga auch international uninteressant. Zumindest sollten alle Spiele zusätzlich immer auch professionell auf Englisch moderiert werden, denn die deutsche Sprache ist weltweit nicht so weit vertreten wie beispielsweise spanisch. Zudem sollten alle stadien als reine Fußballstadien genutzt werden.

    Zudem hat man in England nach den „Hooligan-Kriegen“ in den 80ern mit vielen Verletzten und auch Toten komplett aufgeräumt und jedem lebenslanges Stadionverbot bis in die untersten Ligen erteilt, der mal gewalttätig geworden ist. So wurden die englischen Stadien erst zu den Fußballtempeln, in denen auch Familien und High Society gerne abhängen und Kohle verbraten. Erst das macht die Liga zusammen mit der internationalen Vermarktung dann auch so mega-attraktiv für Werbetreibende und so kommen auch die wahnwitzigen Fernsehgelder zustande. Da hinkt die DFL noch hinterher.

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  9. Übrigens halte ich es für einen sehr dummen Fehler der deutschen Liga, keine Spitznamen bzw Rufnamen auf den Trikots zu erlauben. Ein Spitzname verleiht dem Spieler ein ähnlich cooles Image wie eine Manga-Figur oder andere Comic-Helden. In Brasilien ist das normal, weil die zum einen extrem lange Namen haben, zudem ein landesweites(!!) Amateurturnier haben, bei dem sich allein 20.000 Spieler (!!!) versammeln, um sich in Mini-Dorf-Mannschaften zu 5 oder 6 Spielern spielerisch zu beweisen und gemeinsam Spaß zu haben und natürlich ohnehin nicht so einen Stock im Arsch haben, wie mancher hierzulande. 😉 Da wird übrigens auch eine Schönheitskönigin ermittelt, die schönen Frauen sind ja auch so ein brasilianisches Mysterium wie die spielerische Leichtigkeit.

    Knackige Bezeichnungen wie „Ronaldo“, „Tuta“, „Zico“, einfach nur „Hulk“ oder eben die beiden Ausnahmefälle „Icke“(Hässler) und „Zecke“(Neuendorf) sind doch sooo viel cooler als so endlos lange Sätze mit Subjekt, Prädikat und Objekt auf unseren Trikots wie „Schweinsteiger“, „Baumgartlinger“, oder „Blaszczykowski“. Letzterer hat ja sogar den coolen, knackigen, eingängigen Rufnamen „Kuba“ und Spitznamen haben sicherlich noch nie einen Schiri davon abgehalten, den korrekten Spieler ins Karten-Büchlein zu notieren. Dennoch darf er ihn nicht tragen, dabei ist es ja viel schwieriger für den Schiri „Balszczykowski“ zu buchstabieren. Wenn jeder dritte Spieler „Müller“ heißt, ist das auch nicht einfacher für den Schiri und diese Sonderzeichen „ü“ etc. sind auf internationalen Tastaturen gar nicht vorhanden, was es den internationalen Sportberichterstattern nicht gerade erleichtert, über die Bundesliga zu berichten. Alle „Argumente“ dagegen sind also für den Arsch, im Gegensatz zu dem Stock, der muss da raus, dann macht das Dribblen auch mehr Spaß. 😉

    Und zu dem oben erwähnten, brasilianischen Amateur-Turnier sollte die Eintracht vielleicht mal Scouts hinschicken, am besten portugiesisch-sprachig, haben wir denn noch einen?.. Vielleicht gibt es da immer ein paar Rohdiamanten, um die man dann nur mit den noch ärmeren brasilianischen Clubs konkurrieren muss. Amateur war Kolo vor 3 Jahren auch noch…

    Zudem sollte Deutschland selbst so ein Turnier abhalten. 😀

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  10. So ungern ich inzwischen Bobic mag, dem traue ich zu, dass er den DFB-Laden auf links drehen könnte.

    Einziges Hindernis: Der DFB hat auch einen Haufen Geld zum Verbrennen. Er könnte die Sache vor lauter Kohle „unseriös“ angehen. 🙂

    Wadde mers ab…

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  11. Also ich wundere mich warum oben einige einfallsreiche Artikel mit witzigen Ideen so viele Daumen runter bekommen?!

    Wie darf man das werten?
    1) stimme nicht zu
    2) finde das blöd
    3) mag den author nicht

    Ich finde diese Daumen Geschichte etwas unglücklich für Feedback

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  12. Ich bin dankbar, dass bobic damals zur SGE gekommen ist, aber in Berlin reißt er keine Bäume aus.

    Ich glaube auch da, dass das Klima und die handelnden Personen bei der Eintracht perfekt sind.

    Alle Einzelpersonen, ob Spieler oder Trainer usw. konnten ihre Erwartungen nicht erfüllen.

    Ich muss einfach sagen, dass der Hellmann unfassbar gut ist und würde es schade finden wenn er zum DFB geht. Beim Kicker steht, dass er bis zum Saisonende von der SGE freigestellt wurde, um den Übergang beim DFB zu begleiten.

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  13. Bayern will nach örtlicher Münchner Presse N’dika (ablösefrei), Kolo Muani und hat ein Auge auf Lindström. Echt Bayern, sie wollen wieder mal einen Konkurrenten schwächen. So eine Sauerei.

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  14. Wir könnten mit Upamecano tauschen. Der wär bei uns bestimmt besser als in dirty old München

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  15. @ altfan

    das mit alblösefrei bei N’Dicka ist blöd, da für knapp 7mios gekommen. Aber, auch durch ihn haben wir diese Performance, bis heute hingelegt.

    Nur fehlt mir bei ihm die sportliche Weiterentwicklung, denn aus meiner Sicht stagniert er iwie die letzten Wochen/Monate.

    Von daher tut ein Abgang zwar schmerzen, wird vermutlich aber von Jakic/Smolcic aufgefangen, we will see 😉

    Um die beiden anderen mach ich mir „noch“ keine Gedanken, bis zu deren Abgang ist noch ein bisserl Zeit !

    Und wenn sie gehen sollten, in Richtung Isar, oder an die Themse, dann für gutes Geld!!!

    Forza SGE

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  16. Das Geschäftsmodell der Bayern ist seit 2Jahren junge ablösefreie Spieler zu holen und sporadisch einzusetzen. Dann nach kurzer Zeit für gutes Geld zu verkaufen (10 – 40 Mio.). In den letzten Jahren haben sie bis zu 100 Mio. eingenommen ohne die Spieler auszubilden. Ähnlich wird es bei N’dika.

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