Fotis Ioannidis stürmt noch(?) für Phanatinaikos Athen. (Foto: IMAGO / ANE Edition)

Keine Freigabe für Ioannidis? Der griechische Stürmer Fotis Ioannidis soll übereinstimmenden Mediengerüchten zu Folge mit Eintracht Frankfurt in Verbindung stehen. Laut Sky-Reporter Florian Plettenberg hat Ioannidis‘ Klub, Panathinaikos Athen, dem Angreifer noch keine Freigabe für einen Transfer im Winter gegeben. Zudem verlange der Verein mehr als das von Eintracht Frankfurt abgegebene erste Angebot, das zwischen sieben und acht Millionen Euro plus Boni liege. Außerdem existiere bisher keine mündliche Einigung zwischen der SGE und Ioannidis. Erst im Mai diesen Jahres verlängerte der 23-Jährige seinen Vertrag bei Phanatinaikos bis 2027.

Risikospiel oder keines? Verwundert zeigt sich Eintracht Frankfurt, dass das zurückliegende Spiel des Klubs gegen den VfB Stuttgart als so genanntes Risikospiel durch die Polizei eingestuft wurde. Das hatte unter anderem eine höhere Personalstärke zur Folge. Wie die Eintracht mitteilt, sei ihr diese Einstufung nicht kommuniziert worden. Im Vorfeld habe sowohl die SGE als auch die Polizei das Spiel zunächst als Gelb eingestuft, womit es unter Beobachtung stand.

SGE droht Vermittlungsverfahren: Die Auswirkungen der Ausschreitungen vom vergangenen Samstag nehmen weiter ihren Lauf. Nach dem Statement der Polizei am gestrigen Nachmittag meldete sich nun auch auch der Deutsche Fußball-Bund zu Wort. Ein Ermittlungsverfahren gegen den Verein Eintracht Frankfurt wurde eingeleitet. Wie schon bei vorherigen Vorfällen kann es zu einer Geldstrafe wenn nicht sogar einem Zuschauerausschluss kommen.

Eintracht schwächelt ohne Koch: SGE-Abwehrchef Robin Koch fehlt Cheftrainer Dino Toppmöller nun schon fast vier Wochen. Wegen einer Muskelverletzung in der Wade verpasste der 27-Jährige die vergangenen drei Pflichtspiele. Die Eintracht sammelte dabei einen Sieg (Helsinki, 1:0), ein Remis (Bremen, 2:2) und eine Niederlage (Stuttgart, 1:2). Aber auch die Statistik zeigt, wie sehr Koch den Hessen fehlt, stellte „bild.de“ fest. Seit seinem Ausfall ließ die SGE mehr Großchancen des Gegners zu (mit Koch: 0,9; ohne Koch: 2,5), bestritt deutlich weniger Zweikämpfe (mit: 197,6; ohne: 177) und gewann weniger Duelle am Boden (mit: 55,6%; ohne: 47,6%) und in der Luft (mit: 57,5%; ohne: 50%). Toppmöller sagte zuletzt, dass Koch noch in diesem Jahr wieder spielen kann, wann genau das sein werde, sei jedoch noch ungewiss.

Ex-Adler setzt auf SGE: Vor dem 5. Spieltag in der Conference League, an dem die Frankfurter Eintracht auf POAK Saloniki trifft, sagte der ehemalige Adlerträger Ioannis Amanatidis im „hr Heimspiel“, dass er an einen Heimsieg der Hessen glaubt. „Sie sind die bessere Mannschaft und sind besser besetzt. Sie waren auch im Hinspiel besser und haben dort unverdient verloren“, so der heute 41-Jährige, der über 140 Mal den Adler auf der Brust trug, 2006 die SGE ins DFB-Pokalfinale schoss und 2011 in Frankfurt seine Karriere beendete. PAOK steht mit einem Punkt vor den Adlerträgern auf Platz eins. Die Eintracht muss gegen die Griechen gewinnen, um den Gruppensieg am letzten Spieltag in Aberdeen in eigener Hand zu haben.

Pole pfeift Gruppenspiel: Das Schiedsrichter-Gespann für das Heimspiel der SGE in der UEFA Conference League gegen PAOK steht fest. Damian Sylwestrzak aus Polen wird die Partie leiten. Der 31-Jährige hat bisher noch kein Spiel der Frankfurter Eintracht gepfiffen. Zur Seite stehen ihm seine Landsmänner Bartosz Heinig und Adam Karasewicz. Vierter Offizieller ist Pawel Malec. Als Videoschiedsrichter werden Bartosz Frankowski und Krzysztof Jakubik im Einsatz sein.

PAOK gelingt Generalprobe: Vor dem dritten Heimspiel der SGE in der Conference League hat der Gegner PAOK Saloniki seine Partie in der griechischen Liga gewonnen. Vor heimischen Publikum stand es gegen Panserraikos am Ende 5:0. Damit haben sich die Griechen warm gespielt, um in Frankfurt mit der Eintracht um den Gruppensieg zu spielen. In der griechischen Liga steht PAOK ein Spiel vor Ende der Hinrunde auf dem 4. Platz – zwei Punkte hinter Tabellenführer Panathinaikos Athen.

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1 Kommentar

  1. Ioannidis, da klingt doch Ioannis Amanatidis an.

    Warum das blöde Wortspiel?
    Weil der Eintracht kein Vermittlungsverfahren droht.

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