Eintracht-Trainer Adi Hütter lobt Makoto Hasebe. (Foto: Heiko Rhode)

Lob für Hasebe: Sonderlob für Makoto Hasebe von Trainer Adi Hütter: „Er ist ein Spieler, der in dem hohen Alter immer noch auf sehr hohem Niveau Fußball spielen kann.“ Hasebe sei ein Vollprofi, der mit seinem guten Augen und seiner Routine in der Spieleröffnung eine wichtige Rolle bei der SGE einnehme. „Er ist ein absoluter Schlüsselspieler“, so Hütter, der aber auch nicht unerwähnt ließ, dass man auch mit Hasebe im vergangenen Winter in die Krise geschlittert war. „Er ist ein wichtiger Teil, es ist aber nicht so, dass wir nicht auf ihn verzichten könnten. Aber ich bin froh, dass er bei uns ist und ein Jahr verlängert hat.“

Luft nach oben bei Dost: Es war nicht die Saison von Bas Dost. Nach der Corona-Pause ist der Angreifer endlich fit. Seine Bilanz: ein Tor und zwei Vorlagen. „Es ist für jeden Spieler schwierig, wenn er nicht so richtig in den Rhythmus kommt. In Summe macht er es sehr ordentlich. Ich weiß, dass Bas mehr kann. Dass er auch selber mehr möchte“, bilanzierte Adi Hütter auf der Pressekonferenz. Der Niederländer habe mit seinen Verletzungen in dieser Saison einfach sehr viel Pech gehabt. 

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Heldt stärkt Gisdol: FC-Geschäftsführer Horst Heldt hat Coach Markus Gisdol den Rücken gestärkt. Die Kölner hatten nach dem Corona-Re-Start noch keinen Sieg geholt. „Wir müssen uns aber auch nicht für 35 Punkte entschuldigen, die wir bereits geholt haben. Als der FC im November letzten Jahres auf Trainersuche war, haben die Kandidaten nicht Schlange gestanden. Es gab nicht viele, die sich das zugetraut haben. Markus hat die Mannschaft übernommen, als sie sieben Punkte hatte. Seine Leistung nur ansatzweise in Frage zu stellen, ist absolut töricht.“ Gegen die SGE dürften Mark Uth und Jonas Hector in die Startelf zurückkehren. Birger Verstraete steht unterdessen vor einer Rückkehr in seine Heimat zu Royal Antwerpen. 

Bindewald und Schur Botschafter: Uwe Bindewald und Alexander Schur werden Botschafter des Hessischen Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbands. Das berichtet die „Bild“. Schon zuvor hatte Kult-Coach Dragoslav „Stepi“ Stepanovic die Hessenausahl der Behinderten bis 2017 trainiert. 

FFC-Kickerin freut sich auf Fusion: Seit dieser Woche ist klar: der FFC Frankfurt und Eintracht Frankfurt gehen gemeinsame Wege. Theresa Panfil, aus Osthessen stammende Kickerin des FFC, freut sich auf die Fusion.  „Ich glaube, dass wir im Frauenfußball sehr viel Potential haben. Der FFC hat einen großen Teil dazu beigetragen, dass der Frauenfußball da steht, wo er jetzt ist. Wir sind stolz und glücklich, das Trikot getragen zu haben“, sagte sie gegenüber „Osthessen-News“. „Jetzt freuen wir uns sehr darauf, den Adler auf dem Trikot zu tragen.“

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8 Kommentare

  1. Es gab eine Zeit, in der ich Hütter nicht mehr wollte. Dass er nicht mehr bedingungslos an Spielern festhält finde ich sehr positiv er scheint extrem lernfähig zu sein.

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  2. @1.Hallo Adlermacht.Sicherlich darfst Du die Bedenken hier äußern.Aber,die Verantwortlichen wissen was sie an Adi Hütter haben.Ich bin für sehr lange Verrragsverlängerung.Forza SGE

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  3. @2
    Ich glaube Ben Manga denkt da etwas anders 😉
    @1 Denke genauso wie du. Erst in den den letzten 5-6 Spielen hatte ich auch den Eindruck Hütter wechselt auch die momentan beste Elf ein. Vorher hatte er doch lange an den gleichen Spielern festgehalten bzw. auch seine Lieblinge.
    Sofern er daraus gelernt hat und neue Ideen bzw. ein schlüssiges Konzept für die kommende Saison hat und dazu die passenden Spieler geholt werden, darf er gerne bleiben
    Menschlich ist er sowieso ein ein super Typ. Dafür gibt’s aber leider keine Punkte.

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  4. Ein wenig OT: gibt es eigentlich etwas Neues bzgl. einer U23?
    Das letzte was ich gehört habe stammt aus Januar..

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  5. @4. sandiyo:
    Präzise beantworten mit topaktuellen Neuigkeiten, kann ich Deine Frage nicht.
    Der letzte Stand war:(Quelle FR)
    „Die SGE will beim Hessischen Fußball-Verband einen Antrag stellen, um bereits in der kommenden Saison mit einer U23 in der Hessenliga teilnehmen zu können – inklusive Aufstiegsrecht für die Regionalliga Südwest. Sollte die Frankfurter Eintracht den Aufstieg schaffen, könnte es zu heißen Duellen kommen, denn in der Regionalliga Südwest spielen aktuell der FSV Frankfurt und auch Kickers Offenbach“

    Ich denke mal, dass alle Planungen und Anfragen abgeschlossen sind und einzig die Corona-Krise nun zu Verzögerungen auf unbestimmte Zeit verantwortlich ist.
    Es ist ja schon schwer genug, die bundesweit vorhandenen Teams gegeneinander spielen zu lassen und Termine zu finden, da wird es ungleich schwerer, jetzt eine ganz neue Mannschaft aus dem Boden zu stampfen.
    Diesen Klotz will sich vermutlich derzeit niemand ans Bein binden.
    Ich bin mir aber sicher, dass sich in dieser Thematik hinter den Kulissen etwas tut und dass es spätestens im September hierzu Neuigkeiten geben wird.

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  6. Ich denke viele von uns haben Zweifel an Adi gehabt. Dass ist auch legitim.
    Aber ich bin sehr erleichtert und natürlich begeistert dass er endlich eine Stammformation gefunden hat und damit gepünktet hat.
    Es ist ja kein Geheimnis dass Adi gerne offensive spielt und die SGE dafür bekannt ist.
    Ich kann mich sehr…..
    damit anfreunden.
    Adi unterschreibe bitte!

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  7. Hi Paul, ich möchte dich nicht persönlich angreifen, nur dein letzter Satz ist geradezu exemplarisch für die teilweise manisch-depressive Stimmung hier im Forum. Es ist noch keine drei Wochen her, da hast du geschrieben, du wolltest „hinfahren und Hütter persönlich entlassen“ (verbessere mich bitte, wenn ich dich verwechsele). Jetzt bittest du ihn, zu verlängern. Was ist dann in zwei Wochen, wenn wir heute gegen Köln verlieren und gegen Paderborn nur unentschieden spielen? Heißt es dann wieder Hütter raus, er ist nicht mehr der richtige Trainer?

    Es bringt nichts, die Saison muss aufgearbeitet werden. Die späte Euroleague hilft da nicht, um in einer Wettbewerbspause fokussiert am künftigen Kader zu planen.

    Gruß SCOPE

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  8. Entscheidend war die Rückkehr zur Dreierkette und auf links zunächst wieder auf Hinteregger und Kostic, unsere stärkste Waffe zu setzen. Leider geht das nicht immer und zum Glück hat sich N’Dicka etwas gefangen. Grundsätzlich würde ich aber Hinteregger immer auf links stellen dann kann er marschieren und Kostic offensiver agieren. N’Dicka schafft es noch nicht Kostic den Rücken frei zu halten, hier muss Kostic eher N’Dicka helfen.

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