Adi Hütter zeigte sich hochzufrieden mit Frederik Rönnow. (Foto: Rhode)

Lob für Rönnow: Nach seiner Gala-Vorstellung gegen Bayer Leverkusen am Freitagabend, schwärmt Eintracht-Trainer Adi Hütter auch fünf Tage später noch von SGE-Keeper Frederik Rönnow. „Ich wusste, dass er parat steht, wenn Kevin mal ausfällt. Es geht immer weiter. Er will sich nun wieder aufs Neue beweisen. Wir sind froh, dass wir ihn in dieser Form bei uns haben“, sagte Hütter am Mittwoch. Als Trainer könne er sich glücklich schätzen, zwei so gute Torhüter wie Trapp und Rönnow im Kader zu haben.

Das Herz der Mannschaft: „Bei sechs Spielen in 18 Tagen“, so Eintracht-Trainer Adi Hütter, „muss man zwangsläufig rotieren. Ich sehe es im Training und merke in Gesprächen, ob jemand eine Pause braucht. Ich kommuniziere viel mit den Spieler. Sie kommen teilweise auch auf mich zu und sagen, wenn sie nicht fit sind“, erklärt der Coach. Beim Rotieren kann der Österreicher – im Vergleich zur letzten Saison – auf eine größere Breite im Kader zurückgreifen, was ihm mehrere Optionen ermöglicht. Vor allem in der Zentrale. „Wir haben im Mittelfeld sehr viele unterschiedliche Möglichkeiten. Das zentrale Mittelfeld ist das Herz der Mannschaft“, meint Hütter.

Ex-Adler optimistisch: Die Partie gegen Standard Lüttich am Donnerstag wird zum richtungsweisenden Kracher für Eintracht Frankfurt. Zwei Ex-Adler sind optimistisch vor dem Spiel gegen die Belgier. Thomas Berthold sagte der Bild: „Bei allem Respekt vor Lüttich und auch Guimaraes, aber als Bundesligist muss ich den Anspruch haben, in dieser Gruppe weiter zu kommen. Da ist Platz zwei schon Pflicht!“ Auch Uwe Bein glaubt an ein Weiterkommen: „Die Gruppe ist machbar, wir waren sogar gegen Arsenal lange Zeit auf Augenhöhe, das 0:3 war am Ende zu hoch. Alles in allem ist die Mannschaft jetzt auf einem guten Weg, deshalb sehe ich große Chancen, dass wir Zweiter werden.“

Matchwinner Fabian: Ex-Adler Marco Fabian ist in der US-amerikanischen MLS in die Geschichtsbücher eingegangen. Als Joker gelang ihm das 4:3-Siegtor in der Verlängerung für Philadelphia Union. Es war der erste Sieg seines Teams in einem Play-Off-Spiel in der Franchise-Historie. Und was für ein Triumph. Gegen New York Red Bulls lag Philadelphia bereits mit 1:3 zurück, schaffte den Ausgleich. Dann schlug in der Verlängerung der mexikanische Ex-Adler zu. Auch ein weiterer Ex-Adler hatte Grund zum Jubeln: Oka Nikolov ist Torwart-Trainer bei Philadelphia Union. Nächster Gegner ist Atlanta United.

 

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1 Kommentar

  1. Ich sehe ja Berthold nicht so negativ wie viele hier, aber wenn man sieht wie schwach die Bundesliga geworden ist, sollte man das Anspruchsdenken senken auch bei unserer Eintracht. D. h. natürlich nicht, dass wir es nicht packen.

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