Axel Hellmann erwartet von seinem russischen Sponsor eine klare Haltung – ansonsten wolle die SGE das Sponsoring vorzeitig beenden. (Foto: Heiko Rhode)

Auch SGE mit Russland-Sanktionen: Auch die Frankfurter Eintracht hat auf den russischen Einmarsch in die Ukraine reagiert. Wie Vorstand Axel Hellmann der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ erklärte, hat der Klub den Sponsoring-Vertrag mit dem russischen Sponsor Kaspersky ausgesetzt. „Wir haben unmittelbar nach dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine das Gespräch mit der Geschäftsleitung von Kaspersky gesucht, um die Haltung von Kaspersky zum dem russischen Angriffskrieg zu erfahren. Da uns bis zum Bayern-Spiel offensichtlich keine eindeutige, im gesamten Unternehmen abgestimmte Position mitgeteilt werden konnte, haben wir mit der Geschäftsleitung der Region Deutschland, Österreich und der Schweiz verabredet, den Vertrag bis auf weiteres auszusetzen. Deshalb wurden auf alle werblichen Darstellungen beim Heimspiel gegen den FC Bayern verzichtet“, erklärte der Vorstandssprecher der SGE. Die Frankfurter hätten darüber hinaus deutlich gemacht, dass man „kurzfristig in dieser Woche eine klare Distanzierung zu jedweder kriegerischen Handlung“ erwarte, so Hellmann. Sollte dies nicht geschehen, sei die Konsequenz ein unverzügliches Ende des Vertrags.

Westermann schwärmt von SGE-Gegner: Ex-Bundesliga-Spieler Heiko Westermann hat sich im „hr-Heimspiel!“ zum kommenden SGE-Gegner in der Europa League, Betis Sevilla, geäußert. Der ehemalige Abwehrmann spielte von 2015-2016 für die Spanier und lobte vor allem das Umfeld in Sevilla: „Sie spielen in einem alten Stadion, was aber ein wahnsinniges Flair hat. Die Eintracht erwartet ein toller Rasen, was in Spanien sowieso normal ist. Ziemlich cool ist das Singen der Vereinshymne. Das muss man mal erlebt haben. Es wird heißblütig, weil die Frankfurter ja auch nicht leise sind.“ Das Hinspiel in Sevilla findet bereits am 9. März statt.

3.000 Tickets für Sevilla: Zum Spiel bei Betis Sevilla hat die SGE ein Gästekontingent von 3.000 Tickets zur Verfügung gestellt bekommen. Das teilte die Eintracht am heutigen Dienstag mit. Bestellungen sind seit heute, 18 Uhr möglich. „Für alle Besucher des Spiels gilt für die gesamte Dauer zwingend die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske auf dem Stadiongelände und auch am Sitzplatz. Eine Nachweispflicht für COVID-19-Impfungen besteht nicht. Schnell- oder PCR-Tests sind ebenfalls nicht erforderlich“, teilte die SGE auf ihrer Website mit.

Ochs ohne Angst: Die Rückrunde 2011, als die SGE von einem Europapokal-Kandidaten zum Absteiger wurde, ist bei vielen Eintracht-Fans noch als die „Rückrunde der Schande“ in den Köpfen. Nach dem jetzigen schwachen Start ins Jahr 2022 gab es zuletzt vereinzelte Vergleiche. Damit kann Ex-Adler Patrick Ochs, der 2011 selbst bei der SGE war, nichts anfangen, wie er in der „Bild“ verriet: „Die Situation bei Eintracht ist jetzt eine ganz andere als damals. Die Mannschaft ist gefestigt und spielt einen ganz anderen Fußball. Sie werden wieder in die Erfolgsspur finden.“ Eintracht-Fußballgott Alex Meier vertritt die selbe Meinung wie sein damaliger Teamkamerad: „Jeder einzelne Spieler hat eine zu hohe Qualität und sie haben zudem einen sehr guten Trainer. Man muss zwar immer wachsam sein, aber für diese Mannschaft geht es eigentlich um Europa und nicht gegen den Abstieg.“

Zu viel Lob für Neuzugang? Ab der kommenden Saison wird Faride Alidou für die Frankfurter Eintracht auf Torejagd gehen. Derzeit ist der Außenbahnspieler noch beim Hamburger SV im Einsatz – und zeigte hier zuletzt einige schwächere Leistungen. HSV-Sportchef Jonas Boldt erklärt dies in der „Bild“: „Er ist ein sehr junger Spieler. Die Gegner haben sich vielleicht ein bisschen auf ihn eingestellt. Außerdem ist er jetzt eben der Spieler, der nächstes Jahr Bundesliga spielen wird.“ Außerdem betonte Boldt, dass Alidou vielleicht etwas zu sehr über den grünen Klee gelobt wurde: „Wir haben aber auch in der Vorrunde immer gesagt, dass wir viele Szenen gesehen haben, die vielleicht ein bisschen untergegangen sind, weil die spektakulären Szenen ein bisschen höher gehängt wurden. Vielleicht war die Effizienz ein bisschen mehr da. Das spielt auch eine Rolle.“ Allerdings gab es auch Lob: „Faride verhält sich wirklich gut und dementsprechend bekommt er auch unsere Unterstützung.“

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Hinteregger wird Gastronom: Eintracht-Innenverteidiger Martin Hinteregger will mit Fernsehmoderator Marcel Wagner und Gastronom Sebastian Fink das Traditionsgasthaus „Zum Adler“ in Kronberg wiedereröffnen. Das Gasthaus, das früher ein Treffpunkt des Amüsement war, stand lange Zeit leer. Noch vor dem Sommer sollen die Pforten öffnen. Derzeit wird die Innengestaltung angegangen sowie nach einem Team gesucht. Das Gasthaus wird aus Stammtisch, Bar und Gewölbekeller bestehen. Kronbergs Bürgermeister Christoph König (SPD) freut sich über die Wiedereröffnung: „Nach Jahren des Leerstands freuen wir uns sehr, dass der traditionsreiche Adler endlich wieder gastronomisch genutzt wird.“ Auch Martin Hinteregger freut sich und lädt direkt fleißig ein: „Wir freuen uns auf alle, ganz egal, ob sie zum Essen, auf ein schnelles Bier oder eine ausgelassene Party zu uns kommen. Ihr seid alle willkommen!“

DAZN-Experte soll der Eintracht helfen: Wie „Sport BILD“ und „hr Sport“ übereinstimmend berichten, soll für den DAZN-Experten Ralph Gunesch die Position eines „Übergangstrainers“ geschaffen werden. Der 38-Jährige soll Profis Einzeltraining geben und aufstrebenden Nachwuchskräften den Übergang in den Senioren-Bereich erleichtern. Ob er dafür seine Aufgabe bei DAZN komplett aufgibt, oder seinen neuen Job für die Eintracht parallel zu seinem Engagement bei DAZN machen wird, ist laut „Sport BILD“ noch offen. Gunesch war einst selbst Fußballprofi auf der Position des Innenverteidigers, mit Stationen in Aachen, auf St. Pauli, bei Mainz 05 und von 2012-2015 beim FC Ingolstadt. Für die Schanzer arbeitet Gunesch seit 2018 auch als Co-Trainer mit verschiedenen Jugendmannschaften zusammen.

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15 Kommentare

  1. Russische Antivirensoftware? Bei den Hackerangriffen und Wahlmanipulationsbots die regelmäßig nach Europa schwärmen, war mir das Gratisjahr was es zu Beginn der Sponsorpartnerschaft gab, schon nicht geheuer. Ein russischer Doppelagent den ich persönlich auf meinen Rechner hole? Nein Danke!
    Aber bevor ich zu politisch werde- zum Heimspiel in der Euroleague müsste es doch den meisten möglich sein,
    sich so zwei graue PVC-Leitungsrohre im Baumarkt zu holen und eine Rettungsdecke dranzukleben? Dann hätten wir zumindest mal wieder so eine kleine Choreo beim Einmarsch, auch wenn sie nicht an die stabsmäßig oragnisierten der Ultras nicht ranreicht. Das mit den silbernen und goldenen Fähnchen über die Kurve sah doch gut aus. Ich nutze außer diesem Forum hier keine sozialen Medien- also könnten das Andere in weiteren Fanforen/-gruppen mal verbreiten? Die Kosten sind 10 min Arbeit und 2 EUR für’s Material.
    Ach, DAZN habe ich auch nicht- wer ist Ralph Gunesch? :/

    Gruß SCOPE

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  2. Ich bin etwas verwundert über die Selbstverständlichkeiten, mit der man Verkäufe von Kostic und NDicka als alternativlos bezeichnet. Das beinhaltet nämlich, dass es Käufer gibt, die bereit sind, halbwegs adäquate Preise zu bezahlen.

    Die Gladbacher sind deshalb so in Schwierigkeiten und müssen jetzt Spieler abgeben, weil eben 2021 kein Markt für die Spiele da war, deren Verträge jetzt auslaufen. Ich sehe nicht, dass sich die Situation der Vereine im Vergleich zum letzten Jahr verbessert hat und schon damals ist Filip Nicht für halbwegs adäquates Geld zu verkaufen gewesen.

    Jetzt ist er ein Jahr älter.

    Ich befürchte, dass wir uns eher damit auseinandersetzen müssen, beide für sehr wenig Geld verkaufen zu müssen oder mit ansehen zu müssen, dass sie nach Ablauf ihrer Verträge 2023 ohne Ablöse wechseln werden.

    Ich glaube, Krösche hat die Situation 2021 falsch eingeschätzt, Was kein Vorwurf ist, denn die Situation war einmalig ohne historisches Vorbild.
    Er ist nämlich davon ausgegangen, dass er einen Spieler für relativ viel Geld verkaufen kann um dann nachzulegen. Den Fehler wird er wahrscheinlich nicht noch einmal machen, deshalb auch die Jagd nach Spielern, die keine Ablöse kosten.

    Es bleibt spannend.

    Corona ist eine doppelte Belastung für uns Traditionsvereine. Zum einen haben wir keinen Sponsor, der uns einfach pampert, zum zweiten bricht uns das Geschäftsmodell weg, Spieler besser zu machen und für viel Geld zu verkaufen, denn viele Spieler sind einfach nicht zu verkaufen.

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  3. Vielleicht kommt in Zeiten wie diesen, der eine oder andere Spieler auf die Idee, dass ein Wechsel ggü. einem vielleicht verbesserten Vertrag beim aktuellen Verein, doch nicht die bessere Entscheidung ist.

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  4. @3: Das würde ich uns sehr wünschen, ich befürchte allerdings, dass die Spieler aus durchaus nachvollziehbaren Gründen die finanziell attraktive Option wählen. NDicka wird beispielsweise bei einem Verein wie Monaco oder einem englischen Club deutlich mehr verdienen können. Wenn er seinen Vertrag nicht verlängert, kann er dann noch ein Jahr abwarten und ablösefrei gehen.
    Aus seiner Sicht macht das leider Sinn.

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  5. Gute Entscheidungen, was die Jugendarbeit und 2. Mannschaft angeht. Das sind professionelle Mitarbeiter, die sehr viel Erfahrung im Jugendbereich haben, die die Arbeit mit Leidenschaft angehen werden. Ich kann die Arbeit Möllers nicht beurteilen, aber die Nachfolger machen Sinn für mich.

    Die Eintracht sollte das Sponsoring mit Kapersky kündigen. Diese Verbindung is untragbar. Mit russischen Firmen kannst du jetzt eigentlich keine Geschäfte mehr machen. Die dunkle Zeit des Krieges beginnt ja erst jetzt. Leider.

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  6. Bei Kaspersky kann man es schon verstehen , bei den sportlichen Entscheidungen die getroffen worden sind vor allem von der UEFA ( Ausschluss Spartak z.B
    ) finde ich es aber schon etwas grenzwertig. Habe heute z.B
    gelesen , dass die Fans von Dynamo Moskau ihren ukrainischen Trainer A. Voronin weiter mit Sprechchören gefeiert haben nachdem dieser seinen Job ruhen lassen musste/ hat. Sport verbindet trotz aller Politik doch auch. Das sollte man nicht ganz unterschätzen meiner Meinung nach und das Leipzig jetzt einfach so weiter ist, finde ich aus sportlicher Sicht nicht unbedingt gut. Bei Spartak ist die Hälfte der Spieler nicht aus Russland, selbst ein Deutscher spielt da mit und die haben das Achtelfinale sportlich erreicht. Weiß nicht ob das der richtige Weg ist wenn in anderen Bereichen ( WM z.B.) dann scheinbar ein anderes Maß herangezogen wird. Aber okay etwas abgedriftet, auch wenn es die Euroleague betrifft.

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  7. Bitte Hinti, keine Bücher mehr schreiben oder Kneipen managen. Erstmal wieder richtig Leistung zeigen. Nach der Karriere hast du Zeit genug dafür, jetzt sollte der Fußball im Fokus stehen!

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  8. Offtopic
    Wer keine Russische Software, oder auch die von Billy Boy nicht will, so wie ich, dem empfehle ich Linux.
    Braucht keine Antivirensoftware, und ist einfach klasse
    (Linux Mint 20.3)

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  9. Ich denke man sollte die russischen Verbindungen ruhen lassen und nicht komplett aufkündigen. Die Maßnahme sollte dazu führen, das Russland von Innen heraus erneuert wird.

    Inwieweit die russische Bevölkerung mit der Wahrheit informiert wird kann man nur spekulieren. Das man Spartak Moskau ausschließt, die selbst (wahrscheinlich) am wenigsten dafür können, soll der Bevölkerung und in dem Fall der Fans vermitteln…Hoppla, warum reagiert der Westen mit der Maßnahme? Ist doch nicht so schlimm, was wir da in der Ukraine machen. Oder doch?

    Die Maßnahmen sollen die Bevölkerung zum Hinterfragen bewegen, andere Maßnahmen sollen die Wirtschaft „schwächen“ und andere sollen einfache Dinge wie Urlaubs- und Geschäftsreisen erschweren (Flugverbotszonen für russische Flieger). Immer mit dem Ziel: Warum macht das Westen? Warum ist die Welt gegen uns? Ist das kein „Rettungseinsatz“? (Falls das im Staatsfernsehen so vermittelt wird)

    Alle Maßnahmen sollen zum Umdenken bei der Bevölkerung beitragen. Nur so werden notwendige Veränderungen ermöglicht.

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  10. Ich habe mein Kaspersky-Abo schon länger gekündigt, will dem Dreckspack nichts mehr zu tun haben.
    Beeindruckt wahrscheinlich keinen, aber wenns alle machen …

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  11. Bin der Meinung das Thema sollte nicht hier im Forum gesprochen werden. Es ist schlimm das sowas überhaupt in Europa passiert quasi beim Nachbarn. Aber es gehört definitiv nicht hier rein.

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  12. Ich persönlich finde die Entscheidungen gegen alle Sportverbände aus Russland absolut richtig und angemessen. Sehr gut, dass die Landesverbände auch die korrupte Fifa mehr oder weniger gezwungen haben Russland von der WM wie auch aller weiteren Veranstaltungen auszuschließen. Natürlich, Euroadler, sollte Sport verbinden und unpolitisch sein, nur Leute wie Putin nutzen den Sport immer für ihre Zwecke und es trifft sie (wenn auch nur wenig) dass sie auf dieser Bühne kein Gesicht mehr haben. Und klar ist es auch traurig für eine Mannschaft wie Lok Moskau, die sich sportlich qualifiziert hat, nicht am Wettbewerb teilnehmen zu können. Gut auch wenn die Fans Voronin unterstützen. Dann sollten sie aber auch Verständnis in der gemeinsamen Ablehnung des Kriegs gegen die Ukraine haben. Sie sollten in der russischen Liga Flagge zeigen. Und der sportliche Verlust steht doch in absolut keinem Verhältnis zu dem Leid, dass den Ukrainer hier zugefügt wird. Soll ich am Ende auch noch Mitleid mit Bankern haben, die aus Russland keine Überweisung mehr tätigen können oder Piloten (zivil), die nicht fliegen können? Sicher nicht. Und Kaspersky? So what, wenn die sich nicht eindeutig bekennen und gegen die Invasion Stellung beziehen, tschüss und zwar sofort. Die Zeit immer erstmal an den eigenen Vorteil in der Zukunft zu denken ist gerade vorbei. Wird uns allen wehtun aber gemeinsam für die Ukraine, Fuck Putin!

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  13. @2
    Bzgl. Kostic gebe ich dir da Recht. Da wird nicht mehr viel zu holen sein, es sei denn man kann mit einem guten Verlängerungsangebot eine reale Chance auf einen Verbleib schaffen.

    Bei NDicka unterschätzen glaub ich viele, was für einen Markt der Junge hat. Da wird es wahrscheinlich um ein Wettbieten zwischen Vereinen wie Arsenal oder Tottenham kommen (so zumindest die vielen Presseberichte, die bei transfermarkt.de zu den Gerüchten hinterlegt sind). Dieses Wettbieten wird vor allem bei den zukünftigen Bezügen von Evan seine Wirkung zeigen, aber auch auf die Ablösesumme ausstrahlen.

    Schlussendlich bin ich bei beiden Spielern überzeugt, dass gegenüber der Eintracht eine gewisse Dankbarkeit besteht und daher eine zumindest akzeptable Ablösesumme als Teil des Deals erwartet wird. Ist zwar Fußball-Romantik pur, aber irgendwie schätze ich beide so ein.

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  14. @12 schwarzweiss
    Das sehe ich anders. Solange die Diskussion Eintracht- und Fußballbezug hat, können wir durchaus darüber sprechen. Und solange die Diskussion sachlich bleibt. Hier und heute sieht mir das noch so aus, es gab da die Tage schon andere Beispiele… Immerhin hat der Krieg Auswirkungen sportlicher Art (Ausschluß Spartak aus Euroleague in der wir in einer Woche spielen), als auch ökonomischer (Sanktionen, Kaspersky).

    Bei dem sportlichen Ausschluß von Spartak bin ich zwiegespalten. Wie schon gesagt, gibt es durchaus Argumente, sie nicht auszuschließen. Das (noch nicht genannte) Argument der Wettbewerbsverzerrung zugunsten Leipzigs stimmt zwar, halte ich aber für nicht gewichtig gegenüber den Fragen ob man den Fans, sprich den russischen Menschen, eine Hand reicht und ob man gegen Clubs aus Angriffskrieg-treibenden Ländern spielt. Deswegen ist mir das Losglück der Dosen gerade herzlich egal.

    Davon trenne würde ich die Sbornaya, auch wegen der geringeren Eintracht-Relevanz. Deren Ausschluß kann ich nachvollziehen, hier halte ich eine Trennung von Fußball und Politik nicht für machbar. Zwischenlösung wie das Auftreten unter dem Verbandsnamen sind lächerlich.

    Die Kaspersky-Entscheidung halte ich so für richtig. Weniger wegen des Effekt auf die Wirtschaft Rußlands, sondern vielmehr im Sinne der eigenen moralischen Ansprüche der Eintracht. Hätte sich Kaspersky klar auf der pazifistischen Seite positioniert, sähe das anders aus.

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