Die Preise für die Dauerkarten werden deutlich steigen.

Teurere Dauerkarten: Die Eintracht hat am heutigen Dienstag die ersten Informationen zu den Dauerkarten für die kommende Saison 2017/18 herausgegeben. Aus diesen geht hervor, dass die Preise in allen Kategorien steigen werden. Im Vergleich zur aktuellen Saison teilweise sogar um mehr als 20 Prozent. Der Bereichsleiter „Zuschauerservice“, Christoph von Reisenauer, erklärte die steigenden Preise gegenüber SGE4EVER.de: „Preisstabilität war und ist uns sehr wichtig, was sich nicht zuletzt darin zeigt, dass wir letztmalig die Dauerkartenpreise zur Saison 2013/2014 erhöht haben. Natürlich müssen auch wir uns an den Preisen der anderen Bundesligisten orientieren und wir betreiben hier im Vergleich immer noch eine sehr faire und möglichst fanfreundliche Preispolitik.“ Er gab an, dass man die Preiserhöhungen durchaus kritisch diskutiert und auch einige Anregungen aus dem Fanbereich mit einfließen lassen habe. „Aber auch die Preisnachlässe auf die teuersten Kategorien zeigen, dass wir als Eintracht Frankfurt bestrebt sind, das besondere Erlebnis in der Commerzbank Arena in allen Bereichen möglichst vielen Menschen möglich machen wollen“, so von Reisenauer und zielt damit auf die Preiskategorien 5 und 6 an, die erstmals für Mitglieder vergünstigt angeboten werden und damit günstiger sein werden als der reguläre Dauerkartenpreis in 2016/17. In der nachfolgenden Übersicht können alle Preise inklusive Aufschlag eingesehen werden.

Berthold glaubt nicht an Abstiegskampf: Der ehemalige Eintracht-Spieler Thomas Berthold glaubt nicht an einen Abstiegskampf bei den Hessen. Dies schrieb der Weltmeister von 1990 in seiner „Bild“-Kolumne. „Ich lege mich fest: Eintracht gerät nicht mehr ernstlich in den Abstiegskampf! Und ich glaube, dass der entscheidende Sieg am Samstag gegen Augsburg geholt wird“, zeigt sich der 52-Jährige optimistisch. Als Gründe für die aktuell schwache Phase sieht er vor allem das Verletzungspech der SGE: „Trainer Kovac muss ständig an seiner Startelf rumfuddeln, Verletzungen kompensieren und improvisieren.“ Für den gebürtigen Hanauer ist nun eine Reaktion der Mannschaft gefragt: „Ich erwarte gegen Augsburg keinen Feinschmeckerfußball, aber Entschlossenheit. Und Augsburg reicht ein Punkt nicht, um unten raus zu kommen.“

Wolfsburg dementiert Mascarell-Interesse: Nach Informationen der „Bild“ hat Bundesliga-Konkurrent VfL Wolfsburg kein Interesse an Eintracht-Mittelfeldspieler Omar Mascarell. Verschiedene Medien, vor allem die spanische Zeitung „Marca“, hatten berichtet, dass der Pokalsieger von 2015 den Defensivmann verpflichten wolle. Der Spanier kam in dieser Saison 31-mal für die SGE zum Einsatz, bereitete ein Tor vor und überzeugte mit starken Leistungen, vor allem in der Defensive. Daher gab es schon einige Gerüchte um den 24-Jährigen, auch ein angebliches Interesse des FC Bayern München war schon dabei.

Hasebe schuftet fürs Comeback: Eintracht-Defensivspieler Makoto Hasebe arbeitet hart für sein Comeback. Der Japaner hatte sich bei der 0:3-Niederlage beim FC Bayern München verletzt und wurde anschließend am Sprunggelenk operiert. Seitdem fällt der 33-Jährige aus. Nun postete der Kapitän der japanischen Nationalmannschaft ein Video auf Instagram, das ihn bei den Reha-Maßnahmen zeigt. Der in dieser Saison zum Innenverteidiger ungeschulte Hasebe möchte der SGE pünktlich zur nächsten Saison wieder zur Verfügung stehen.


Ex-Bayer Berater von Kovac: Der ehemalige Pressesprecher von Bayern München, Markus Hörwick, hat sich nach seinem Ausscheiden beim Rekordmeister im Sommer 2016 neuen Aufgaben gewidmet. Unter anderem fungiert der 60-Jährige Medienprofi bereits seit dem vergangenen Jahr als Berater von Eintracht-Coach Niko Kovac und berät ihn, wie einige andere Bundesliga-Trainer, darunter auch Mönchengladbachs Übungsleiter Dieter Hecking, in Medienfragen. Die beiden kennen sich gut: zwischen 2001 und 2003 spielte Kovac für die Bayern. Nun profitiert der Kroate auch außerhalb der Säbener Straße von ihm, was mitunter auch an seinem stets professionellen und geduldigen Auftreten in Pressekonferenzen oder Interviewrunden feststellbar ist.

Lippert macht der Eintracht Mut: Bernhard Lippert, der zwölf Jahre bei der Eintracht in verschiedenen Funktionen aktiv war, sieht seinen ehemaligen Verein trotz der aktuellen Krise nicht akut abstiegsgefährdet. „Sie kämpfen sich immer wieder ins Spiel zurück, aber ihnen fehlt das Glück im Abschluss. Sie spielen nicht wie ein Absteiger und ich bin sicher, dass sie die Klasse halten“, sagte Lippert am Montagabend im „hr-heimspiel!“. Dass am Main bislang noch keine Trainerdiskussion aufkeimt, hält der 55-Jährige für richtig. „Kovac hat viel bewegt. Ihm sollte man weiter das Vertrauen schenken“, so Lippert, „er ist in sich so gefestigt und überzeugt, dass er weiß, dass er das Ding dreht.“

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12 Kommentare

  1. DK Preise: Vollkommen OK die Preise bis zu 20% anzuheben, woher soll denn auch sonst die Kohle für neue Stars kommen?! So lange auch die Tageskarten entsprechend teurer werden.

    Na wenn Lippert das sagt Muss ich mir auch keine Sorgen mehr um Eintracht machen!

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  2. Schön zu sehen wie Isco, Benzema und CR7 auf der Mittellinie warten beim Angriff der Bayern. Fabian, Rebic und Hrgota müssten bei uns im eigenen 16er noch verteidigen und dann aber bitte sofort in den Angriff, also einmal quer übers Feld, sprinten und so konzentriert und fit sein um ein Tor zu erzielen. Super Taktik Niko !

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  3. Ich lege mich fest, dass BILD Berthold die Relativpronomen wegnimmt. Mir ist schon klar, dass Springer darauf achtet, für jeden verständlich zu schreiben. Aber es ist jedes mal ein Krampf, deren unvollständige Sätze bzgl. der SGE zu lesen.

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  4. Lewandowski schießt so geile 11m. Rennt an – verzögert – und schießt dann in die andere Ecke .. und nicht blind irgendwo hin

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  5. Alpi,

    Cr7, Isco und Co konnten zu Beginn an der Mittelfeldlinie warten bei Angriff Bayern, weil es einen 1:2 Hinspielsieg gab. Jetzt sieht es schon amders aus. Cr7 verteidigt am eigenen Sechzehner. Also nicht vergleichbar !

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  6. Real mit Eintracht vergleichen. Realitätssinn der von dir sonst so häufig abgesprochen wird, scheint dir bei dem Post abhanden gekommen zu sein, lieber Alpi.
    Ein „Danke Niko“ ist dann nur Häme.
    Das kannst du besser Alpi 😉

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  7. „… zielt damit auf die Kategorien 5 und 6 an, die erstmals für Ermäßigungsberechtigte und Mitglieder günstiger angeboten werden. “
    Also aus der Grafik lässt sich die Ermäßigung nur für Mitglieder ablesen.

    Sehe die Preiserhöhung jetzt nicht so dramatisch. Ist ja in den meisten Fällen im einstelligen Prozentbereich, also ganz normal. Einzig bei den Stehplätzen fällt der Zuschlag etwas höher aus, aber da kommt man als Mitglied für nicht mal 7,50 ins Stadion.

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  8. Wenn man über erhöhte Dauerkartenpreise meckert, solte man vllt auch bedenken dass wir ligaweit mit die günstigsten DK’s haben. Ingolstadt und selbst Darmstadt sind z.B. deutlich teurer…

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  9. Ich denke das sollte man auch ohne das obligatorische Meckern“aushalten“ können…wir sind selbst nach der Preiserhöhung im unteren Drittel der BL was Dauerkartenpreise angeht.

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  10. @9
    Die Entrüstung hält sich hier ja auch denkbar in Grenzen. Jeder Fehlpass resultiert hier offenbar in größeren Emotionen, als diese Preiserhöhung.

    Nichtsdestotrotz lässt sich die Rechnung bei uns wohl kaum mit der in Darmstadt vergleichen.

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