Tipps von Schwegler für Trapp:Am kommenden Spieltag treffen sie aufeinander. Der alte Eintracht Kaptitän Pirmin Schwegler und der neue Kapitän der Frankfurter Kevin Trapp.
Zum Anfang der Saions etwas überraschend zum Kapitän gemacht, ist der Schlussmann nun in der Rolle angekommen. Hilfe bei seinem Amt, bekommt er laut „Kicker“ von seinem Vorgänger Primin Schwegler. Der Schweizer, der mittlerweile in Hoffenheim spielt, ist immer noch mit Kevin Trapp befreundet. „Als die Wahl auf mich fiel, hat er mir geschrieben, wenn ich einen Tipp brauche, kann ich mich gerne bei ihm melden“, sagt der 24-jährige. „So oft habe ich ihn nicht gefragt, aber wir stehen regelmäßig in Kontakt. Wenn es passt, treffen wir uns“, erklärt die Nummer 1 der Eintracht. Beide wohnen nur rund 30 Minuten auseinaner. Für den Neukapitän Trapp war Schwegler stets ein Vorbild als Kapitän. „Pirmin war kein Lautsprecher. Er war ein ruhiger Kapitän, der die Aufgaben sehr gut erfüllt hat. An ihm kann man sich definitiv orientieren.“
Stendera bleibt trotz Torlosigkeit ruhig:
Mittelfeld Marc Stendera bleibt wegen der anhaltenden Torflaute der Frankfurter weiter ruhig. „Manchmal hat man eben so Phasen, in denen man das Tor nicht trifft“, sagte Stendera am Rande des Mittwochstrainings dem „hr-sport.“ Für das Spiel am Samstag gegen 1899 Hoffenheim fallen weiterhin viele Offensivspieler der Frankfurtert aus. Trotzdem erwartet Stendera, dass die Serie ohne eigenen Treffer am Samstag enden wird. „Wir wollen nicht nur ein Tor schießen, sondern auch das Spiel gewinnen“, verkündete der U19 Europameister.
Hoffnung bei Stefan Aigner?
Heute will der in der Offensive vermisste Stefan Aigner wieder mit dem Ball üben und kündigte in der „Frankfurter Rundschau“ an: „Am Donnerstag werde ich mit der Mannschaft trainieren“. Die Bundesligaspiele in Dortmund und Bremen, hatte der Mittelfeldmann wegen muskulärer Probleme verpasst. Auch Coach Thomas Schaaf ist optimistisch, was einen Einsatz von Aigner am Samstag gegen Hoffenheim angeht: „Es sieht besser aus. Ich gehe davon aus, dass er dabei sein kann.“
