Fredi Bobic vertraut auf den Frankfurter Anhang.

Bobic warnt Fans: Fredi Bobic hat die Anhänger davor gewarnt, bei den Geisterspielen vor dem Stadion aufzutauchen: „Wir haben viel mit unseren Fans gesprochen und gesagt: ‚Hört zu, Jungs, taucht nicht am Stadion auf. Wenn ihr dort auftaucht, verlieren wir dieses Spiel, weil die Regeln sehr streng sind'“, sagte der 48-Jährige dem Sender „ESPN“. „Denn wenn sie auftauchen, geht das Spiel ans Auswärtsteam.“ Doch Bobic vertraut auf das Verantwortungsbewusstsein des SGE-Anhangs: „Sie sind schlau. Sie haben in den letzten Wochen die Regeln befolgt und viel für die Gemeinde getan, insbesondere für die Ältesten“, erklärte der ehemalige Bundesliga-Stürmer. Von den Frankfurter Fans hätte er bei internen Gesprächen positive Signale bekommen.

Skela wird U17-Co: Ex-Adler Ervin Skela wird ab der kommenden Saison Co-Trainer bei der U17 von Eintracht Frankfurt. Neuer Chefcoach der B-Junioren wird der bisherige U16-Trainer Sandro Stuppia. Gemeinsam mit Skela wird Ex-Prof Kai Hesse als Co-Trainer fungieren. „Ich denke wir haben die richtige Mischung in der Trainerkonstellation für unsere neue U17 gefunden“, wird NLZ-Leiter Andreas Möller in der Pressemitteilung zitiert. Skela schnürte von 2001 bis 2004 die Schuhe für die SGE, später sammelte der 43-jährige Albaner als Nachwuchstrainer bei der U17 von Hessen Dreieich Erfahrung.

Wiedwald kann sich Verbleib vorstellen: Keeper Felix Wiedwald kann sich eine Zukunft bei der Eintracht vorstellen. Im Interview mit dem „Weser-Kurier“ sagte der 30-Jährige: „Ich fühle mich wohl hier. Ich bin zum zweiten Mal hierhergekommen, weil ich das Umfeld schon gut kenne. Meine Frau fühlt sich hier auch wohl. Ich habe jetzt keine Gedanken, im Sommer schon wieder zu wechseln.“ Zugleich betont Wiedwald: „Man kann im Fußball zwar nie hundertprozentige Zusagen geben, weil er sehr schnelllebig ist.“ Wiedwalds Vertrag läuft noch bis Sommer 2021. Er ist hinter Kevin Trapp und Frederik Rönnow derzeit die Nummer drei am Main.

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25 Kommentare

  1. Also kann man sich jeweils des Gegners Kluft anziehen und bei den Auswärtstpielen der Eintracht vor den jeweiligen Stadien rumlungern. Und schon hat die Eintracht einen Auswärtsdreier? Danke für den Tipp Herr Bobic. 🙂

    Wenn Rönnow ginge, wäre Wiedwald Nummer 2.

    Gruß SCOPE

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  2. Frage mich ja wirklich wie es 3-4 Spieltage vor Schluss aussieht und evtl. ein Verein fast abgestiegen ist. Fahren dann die dementsprechenden Fans zu den Auswärtsspielen um abbrüche zu provozieren? Glaube die wissen gar nicht was für eine Power hinter fangruppierungen steht. Abbrüche sind vorprogrammiert. Kann mir auch nicht vorstellen wie es jetzt z.b. mit Dresden klappen soll, die sind eh schon unten und nun noch der Nachteil später trainieren zu können und spiele in noch kürzeren Abständen zu spielen, ist doch absolute Wettbewerbsverzerrung. Was hätte es jetzt wieder für Aufstände gegeben wenn es Bayern passiert wäre, glaube die hätten dies nicht so hingenommen. Hoffen wir, das unserer Eintracht das erspart bleibt und wir nicht irgendwann wegen dem mist noch mehr Probleme bekommen. Sind Ecken jetzt eigentlich verboten und Mauer stellen beim Freistoß, wie sollen da denn rudelbildung vermieden werden. Nervt doch alles.

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  3. Domi es stimmt was du schreibst und die Vereine machen es doch nicht freiwillig.
    Aber es geht um viel Kohle und demzufolge deren Existenz.
    Es bleibt denen nichts anders übrig.
    Ob es tatsächlich klappt weiß momentan wirklich keine ! Habe gestern Sport Studio gegückt.Seifert hst es m.e
    sehr überzeugend gemacht.

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  4. Es gibt nur eine Möglichkeit: Sofort Elfmeterschießen. Wer zuerst 30 Tor hat, hat gewonnen. Mann gegen Mann, 11m Abstand. So ist es safe. Jeder kommt dran und man muss nach 10 Schüssen den Torhüter wechseln.

    Gruß SCOPE

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  5. Bleibt für mich noch eine Frage.
    Definiere „am Stadion“ Wo ist das?
    Ist das Stadion abgesperrt an diesen Tag? Am Gleisdreieck? Am Bistro?
    oder gar am Hauptbahnhof, Moselereck?, Yok-Yok?

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  6. Naja, größere Ansammlungen sind ja überall verboten. Ich bin mir sicher, dass das „wo“ definiert wurde. Ich gehe vom Stadiongelände aus

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  7. Bitte nicht falsch verstehen, meine Frage.

    Ich bin gerne in Frankfurt, ist quasi meine Lieblingsstadt
    Überspitze Formulierung an.
    Ich möchte halt nicht, wenn ich am Spieltag mit einem Fan schal aus dem Zug steige, Meine Eintracht Frankfurt verliert.
    Überspitze Formulierung aus.

    ….und klar, wenn es sich ergibt, werde ich unter Einhaltung alles Regeln und Gebote, mich mit meinen Freunden in Frankfurt treffen. Jeder hat ein Smartphone, um Eintracht Frankfurt sehen zu können.
    ….und klar, wir werden auch anfeuern…., egal wo, unter Einhaltung alles Regeln und Gebote

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  8. Hey Leute beruhigt euch wieder.

    Das mit der Aussage von Bobic war ein Übersetzungsfehler und er meinte das das Spiel dann abgebrochen wird und man nicht weiß was dann passiert.

    Also die Speile werden jetzt nicht mit Einschreiten der „falschen Heimfans“ entschieden

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  9. Es geht doch nur darum den Schein so lange wie möglich zu wahren wegen der Fernseh- und Werbeeinnahmen. Denke nicht, dass einer wirklich daran glaubt, dass die Saison zu Ende gespielt werden kann.

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  10. Keiner kann voraussagen, was nächste Woche ist oder in 2 Wochen, deshalb werden sie jetzt einfach anfangen und hoffen, dass sie die Saison abschließen können. Wenn das nicht funktioniert, gibt es ein viel größeres Problem. Denn eins ist klar, im August, September haben wir immer noch die gleiche Situation und dann können wir einen Start in eine neue Saison abhaken. Was dann mit den Vereinen passiert, weiß wohl jeder.

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  11. Schade, dass einer unserer drei Stürmer wieder verletzt zu sein scheint. Aber gut, vielleicht gelingt es Dost ja mal 1-2 Wochen gesund zu bleiben. Bis dahin ist Gonzo wieder fit. Hütter weiß jedenfalls schon mal Bescheid (genau wie der Gegner), dass er aufgrund bescheidener Kaderplanung in ein System mit einer Spitze gezwungen wird (wenn er die Chance haben möchte einen Stürmer einwechseln zu können). Einfach drei Kreuze machen wenn diese Saison mit dem erreichten Klassenerhalt vorbei ist (nachdem man ca. 100mio im Sommer verdient hat).

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  12. Scope, geile Idee. Man könnte noch diverse challenges hinzufügen. Schießen ins leere Tor vom Anstoß aus, Ball hoch halten auch mit Tricks. Standfussball mit festen Positionen etc. Einfach mal flexibel bleiben 🙂

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  13. @Scope+Hammer: Möchte noch gerne „Lattenschießen“ + „Mülltonnenkick“ ergänzen…:-)

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  14. Fakt ist: Fußball ohne Körperkontakt geht nicht. Du kannst auch nicht so was wie Penaltyschießen machen. Da darf der Torwart ja rauskommen und dazwischen gehen.

    Gruß SCOPE

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  15. *GUTE SERIE GEGEN GLADBACH FORTSETZEN*
    Stadionzeitschrift Nr. 6 11. Oktober 1985
    voraussichtliche Aufstellung
    Jürgen Pahl, Ralf Sievers, Klaus Theiss, Charly Körbel, Alexander Conrad, Josef Sarroca, Jan Svensson, Thomas Berthold, Harald Krämer (Schädel-Harry), Martin Trieb, Holger Friz
    Tabelle vom 10. Spieltag: Eintracht 11. 9:11 Punkte – vor uns u. a. Waldhof und Uerdingen. Auch interessant Zschauerzahlen in den Spielen davor von 11000 bis 24.000 gegen Nürnberg.
    Bin gerade am ausmisten, aber wirklich trennen kann ich mich von den Stadionzeitungen irgendwie nicht. Manchen tollen Fußballer hat man gar nicht mehr auf dem Sender, z. B. Jürgen Mohr.

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  16. …1:1 wäre ich auch diesmal zufrieden mit, Tore Criens und Sievers. Nach 27. Minuten hätte man gehen können 😉

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  17. @Grantler: auch wenn man überhaupt kein Gefühl für den Leistungsstand hat…
    Ein 1:1 würden hier bestimmt einige unnerschreiben! Und de Harald Krämer (mit dem hab ich am Ende seiner Karriere zusammen gekickt) war im Leben net de Schädel Harry, des war der Harald Karger 🙂

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  18. 100 % RICHTIG, sorry ich war so voller Adrenalin, als ich die alten Kämpfer gesehen habe…. Lass bitte die Gnade der frühen Geburt walten 😉

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  19. Harald Karger, „Schädel-Harry“ , ein Spieler, der mit zusätzlichen Trainingseinheiten und viel Ehrgeiz an seinen technischen Mängeln arbeitete.
    Er war auf einem guten Weg, als er nach schwerer Verletzung seine Karriere bei Eintracht früh beenden musste, schade.
    In Erinnerung bleibt auch seine Rolle im Abschiedsspiel von Grabi.
    Er schoß innerhalb weniger Minuten 3 Tore für die SGE. Das soll Helmut Schön, dem Trainer des Gegnerteams, entschieden zuviel an Toren und Einsatz gewesen sein, nach 45 Minuten war Schluß für ihn.
    Lang ist es her, schöne Zeiten. Bleibt gesund.

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