Als großer Hoffnungsträger gekommen, die Erwartungen nicht erfüllen können und sich somit immer öfter auf der Bank wiedergefunden. So in etwa könnte man die erste Saison von Mittelfeldspieler Djibril Sow bei der Frankfurter Eintracht beschreiben. Und auch in dieser Spielzeit läuft es noch nicht wirklich rund beim Schweizer: Nachdem er in der ersten Runde des DFB-Pokals beim TSV 1860 München noch eingewechselt wurde, schmorte er am ersten Bundesliga-Spieltag gegen Arminia Bielefeld die komplette Spielzeit über auf der Bank.
Im Gespräch mit der „Bild“ betonte der 23-Jährige nun, dass er selbst unzufrieden mit seiner ersten Saison bei den Hessen ist: „Bisher konnte ich mich hier leider nicht so entfalten wie ich mir das gewünscht habe, es war kein gutes Jahr für mich. Ich möchte in dieser Saison jedenfalls dazu kommen, dass ich auf dem Platz wieder die Sau rauslassen kann!“
Großer Druck
Der große Unterschied zwischen der Eintracht und seinen bisherigen Stationen sieht er im großen Druck, der von Anfang an auf seinen Schultern lag. „Ich bin erst drei Jahre richtig im Profi-Bereich. In Bern lief es großartig, alles war top. Dann kam die Nationalelf, es ging nur bergauf. Und hier, plötzlich, war der Druck da. Am Anfang war ich noch voller Vorfreude, dann kamen die schweren Momente, als wir auch mit der Mannschaft viele Spiele nicht gewonnen haben“, erklärte der Rechtsfuß. Dies habe auch dazu geführt, dass sich der bis dahin so unbeschwert aufspielende Mittelfeldmann zu viel Druck gemacht habe: „Ich habe auch gezweifelt, weil es das erste Mal in meiner Profi-Karriere nicht lief. Ich denke, das alles hat nicht ausschließlich fußballerische oder körperliche Gründe, sondern ist primär eine reine Kopfsache.“ Nun sei sein Ziel diesen Druck auszublenden und die bisher gemachten Erfahrungen für seine restliche Karriere zu nutzen und auch persönlich zu wachsen: „Ich habe die Pause genutzt, um diesbezüglich einen Schritt weiterzukommen. Ich habe ein paar Sachen gefunden, an denen ich jetzt arbeite und versuche damit mir selber keinen Druck mehr zu machen.“ Zu diesen Dingen zählen unter anderem Einzeltraining im körperlichen Bereich sowie die Zusammenarbeit mit einem Mentaltrainer.
Ein weiterer Grund sieht er in der Körperlichkeit der Bundesliga, die er aus der Schweizer Liga, in der „alles ein bisschen braver“ sei, nicht gekannt habe: „In der Bundesliga hast du dagegen Spieler, die körperbetonter spielen. Gelson war zum Beispiel so einer. Ein Willensspieler, der im Spiel und auch im Training keine Gnade kennt – und das meine ich positiv. Da habe ich sicher einiges gelernt. Man kann sagen, mein Spiel ist körperbetonter geworden.“ Dass er eben jenes Niveau mitgehen kann, zeigt Sow regelmäßig bei der Nationalelf, wo er mittlerweile zum Stammpersonal gehört. „Aber auf einmal klappt’s und du bist wieder drin im Spiel. In Frankfurt hatte ich letztes Jahr einfach Mühe, das zu schaffen“, erklärte er.
Kein Druck – bessere Leistung?
Sein einfaches Ziel für diese Saison: Weniger Druck, bessere Leistungen, Rückkehr zu alter Stärke. „Dass ich wieder ich selbst bin auf dem Platz, der Djibril, den alle kennen – das ist mein größtes Ziel“, so der Schweizer. Ein direktes Ziel vermeide er dagegen – des Druckes Willen: „Zu sagen: Ich möchte 30 Spiele und zehn Tore machen, das mache ich nicht. Damit setzt du dich nur wieder unter Druck. Ich möchte einfach zeigen, dass ich ein sehr guter Fußballer bin, und dass ich der Eintracht weiterhelfen kann.“
Wird schon werden Junge!
Dann hoffe ich mal, das er im Bereich Stressmanagement gecoacht wird.
Hallo zusammen.
Ich war heute im Fanshop auf der zeil und wollte mir das prematch Shirt kaufen. Sowohl dort als auch online in der Größe L ausverkauft . Stimmt es dass das nicht mehr produziert wird? Weiss das jemand ? Lg
@eaglecologne
Wie auch schon gestern in einem anderen Thema zu Transfererwartungen und Bewertung der Verantwortlichen:
Chapeau und vielen Dank!
@eaglecologne:
Ich gebe dir im Großen und Ganzen vollkommen recht. Spieler, Funktionäre, Schiedsrichter – es sind alles Menschen und bis auf ganz wenige Ausnahmen versuchen sie allesamt ihr Bestes zu geben. Daher sind Beleidigungen und Beschimpfungen unter der Gürteilinie und auf persönlicher Ebene völlig fehl am Platz. Das gilt allerdings für alle Menschen im Allgemeinen und für Personen des öffentlichen Lebens im Speziellen.
Es ist eine schreckliche Entwicklung, dass Menschen, die für eine Sache kämpfen zunehmend sogar mit Morddrohungen konfrontiert sehen. Seien es Politiker aller Coleur (Rassisten und jegliche andere mit menschenverachtenden Ansichten mal ausgeklammert), Mediziner, die nach bestem Wissen Ratschläge geben oder Menschen, die sich für Umweltschutz, Gleichberechtigung und Gerechtigkeit einsetzen. Diese Entwicklung hat sich durch das Internet und die „sozialen“ Medien noch einmal potenziert und macht mir Angst.
Allerdings müssen gerade Fußballprofis auch akzeptieren, dass sie, weil sie in der Öffentlichkeit stehen auch kritisiert werden, durchaus auch mal härter. Das gehört meines Erachtens einfach zum Geschäft für das sie sich zu irgendeinem Zeitpunkt entschieden haben. Das Profigeschäft ist ein Geschäft mit Emotionen. Würden nicht so viele Menschen mit vollem Elan mitfiebern, Unmengen von Geld opfern, sich teilweise der Liebe zu einem Verein verschreiben, dann könnten Profis ihr Hobby nicht zum Beruf machen. Bis zur dritten Liga kann ein Profi bis er 30-35 ist genug verdienen, um bis an sein Lebensende ausgesorgt zu haben.
Die Kehrseite der Emotionen ist allerdings auch, dass Fans enttäuscht und sauer sind. Genauso wie den Profis zugejubelt wird und sie von Millionen von Menschen gelobt werden, werden sie auch von Millionen von Menschen kritisiert und ausgepfiffen. Damit müssen sie leben können, sonst ist der Job nicht der richtige für sie.
Als Lehrer muss man auch ein dickes Fell haben und damit leben, dass einige Schüler einen hassen, weil sie vielleicht wegen einer Note sitzen bleiben oder Ärger mit den Eltern bekommen oder weil sie sich schlicht ungerecht behandelt fühlen. Komm ich damit nicht klar, dann ist das der falsche Job für mich.
Richtig und wichtig im privaten wie im öffentlichen Leben gilt aber, dass Kritik nicht so weit gehen darf, dass die Menschenwürde angegriffen wird. Wann immer etwas schlimmes passiert, wie damals mit Robert Enke, verweisen alle Moderatoren und Kommentatoren darauf, dass man Respekt zeigen muss. Nur ein paar Wochen später ist das alles aber leider wieder vergessen.
Ist wie auf der normalen Arbeit auch.
Es gibt ein Anforderungsprofil, was man entweder erfüllt, übererfüllt oder dem man nicht gerecht wird.
Es ist immer – für alle – scheiße, wenn jemand den Anforderungen nicht genügt… Da bleibt nur die Frage, ob man von der Person zu viel erwartet, oder ob dieser die Leistung nicht bringt.
Wie damals mit Thurk. Der hat sich reingehauen ohne Ende, wollte auch unbedingt, und ist dabei verkrampft.
Ich hoffe nicht, dass Sow das gleiche Schicksal ereilt – die unheimlich hohe Ablöse scheint seine Bürde zu sein.
Auf jeden Fall ist das jetzt seine Entscheidungssaison, da er schon bei Gladbach den Durchbruch in jungen Jahren nicht geschafft hat. Sollte es hier auch nicht – in nicht EL Zeiten – klappen, ist die nächste Station und Ablauf eine Stufe tiefer anzusiedeln.
Volle Zustimmung! 4,6,8,10,11,12,13…
@eaglecologne,
du tust häufig so als wäre dieses Forum das reinste Haifischbecken und das ist es nicht. Der überwiegende Teil der User sind sachlich und realistisch unterwegs.
Ein paar wenige sind (zu) kritisch und ein paar andere wenige sind mit der rosa Brille unterwegs oder spielen sich als Moralapostel auf indem sie sich ständig über andere stellen und sagen wollen was diese wieder böses gesagt haben.
Ja der Druck auf die Spieler ist enorm hoch, das ist Bundesliga, also Topniveau.
Die Spieler werden gefeiert oder kritisiert. Das war immer so und es wird immer so sein. Wenn die Kritik sachlich und angemessen ist, ist dies auch vollkommen in Ordnung. Wenn nicht, dann nicht und dann darf man da auch gerne gegenhalten. Aber wie schon geschrieben sind das in diesem Forum absolute Ausnahmen.
Und was Mertesacker angeht, so soll er mal überlegen wie groß der Druck auch in normalen Jobs ist, in Jobs bei denen man nicht mit 35 in Rente gehen kann. Finde es immer blöd, wenn man im Nachhinein die Hand schlägt die einen vorher fürstlich gefüttert hat. Er hätte ja vorher zurücktreten können…wollte er aber scheinbar nicht.
Um zurück zum Thema zu kommen.
Was Sow angeht so habe ich auch den Eindruck dass es bei ihm kopfsache ist. Er kann eigentlich richtig gut kicken und daher soll man ihn langsam ranführen. Wenn der Schalter mal ungelegt ist, dann haben wir in meinen Augen viel Spaß mit ihm und er in Frankfurt.
Ein Problem sehe ich halt…er scheint keiner zu sein der viele scorrerpunkte macht und da haben wir mit Rode schon einen im Zentrum. Rode ist einer unserer Köpfe und ihn nachhaltig zu verdrängen wird schwer. Beide zu stellen geht kaum, da dann zu wenig Torgefahr aus dem Mittelfeld kommt.
Mal schauen wie sich das entwickelt, aber hoffe dass Sow bald zeigen kann was er drauf hat. Würde mich für den sympathischen Jungen freuen.
Trapp
Abraham, Hase, Hinti
DDC,Kohr,Rode,Kostic
Sow
Kamada/Silva
Ich hoffe heute auf ein laufstarkes Mittelfeld und auf Kamada hängend hinter Silva. Die Hertha Abwehr ist sehr robust, daher braucht es etwas wuselige Angreifer. Außerdem hat man dann mit Dost einen anständigen Stürmer, den man noch bringen kann. Ich weiß Sow war bislang schwach, aber man muss ihm noch eine Chance geben. Anfang der letzten Saison haben wir mit diesem Mittelfeld (nur Frenandes statt Kohr) super gespielt gegen spielstarke Gegner. Leider befürchte ich aber, dass Adi sich für Ilse entscheiden wird (evtl. für Kohr), weil der es tatsächlich mal ganz ok gemacht hat als er reinkam. Bielefeld hat allerdings auch keinen Cunha. Man wird sehen. Forza SGE.
Vielen Dank für alle vorherigen Beiträge. Ein bisschen lang, um sie nur kurz zu lesen, aber sehr gut. Volle Zustimmung.
Im Falle von Sow mache ich mir immer noch große Hoffnungen. Als er zu uns wechselte, wurden ihm Lauf- und Zweikampfstärke, Schnelligkeit und eine gepflegte Ballbehandlung attestiert. Eine besondere Eigenschaft, die ich mir noch stärker wünsche, sodass sie zum Vorschein kommt, ist sein exzellentes Gefühl für den Raum. Hütter hat bei Kamada das Wort „Raumdeuter“ verwendet. Die Pass- und Laufwege, sowohl der Mit-, als auch der Gegenspieler deuten zu können. Ich war eigentlich bereits in der vergangenen Saison schon mit seiner Art, das gegnerische Spiel durch das Zustellen von Räumen und Wegen ziemlich zufrieden, sehe aber noch größeres Potenzial, darin schlummern, den Raum beim Umschalten nach Balleroberung besser zu deuten, bzw. dadurch bessere Entscheidungen zu treffen. Das spielt der mentale Aspekt natürlich eine große Rolle. Ich hoffe wirklich, dass Sow seinen Durchbruch feiern kann – hierfür wünsche ich ihm erst einmal einen verletzungsfreien Saisonstart.
Ich gehe davon aus, das Berlin das Spiel machen wird (zu Hause) und wir dementsprechend mehr Platz für die Offensive ist.
Trapp
Abraham, Hase, Hinti
Zuber, Kohr, Rode,Kostic
Barkok
Ache/Silva
Ich persönlich sehe es fasst so wie sge2785. 3 Veränderungen: Ache für Dost wegen dem vermuteten Platz in der Offensive. Kamada und DDC haben mich gegen Bielefeld nicht überzeugt, da wäre ich als Trainer knallhart. Zuber war würde bei mir eine Chance bekommen, das gleiche gilt für Barkok. Ich fand ihn gegen Bielefeld gut.
Mein Tip: 1:3 für die SGE.
(Ich schaue das Spiel nicht, da ich keine gefühlten 100000 Abos kaufe. Daher wünsche ich Euch viel Spaß beim schauen)
Olga: Sachliche Kritik und auch freie Meinungsäußerung – kein Problem. Mir stören nur diejenigen, die den anderen hier im Forum nur auf den Sack gehen wollen. Dabei geht es nicht um die Kritik an Spieler, Staff und Verein, sondern die Freude über die Reaktion der anderen, vor allem der Rosabrillen. Manchmal deckt sich dann Provokation mit dem „Finger in die Wunde zu legen“. Ich denke mal kaum, dass sich unsere Spieler und das Management regelmäßig unsere Kritik hier im Forum durchlesen, sodass die letztendliche Zielgruppe die anderen „Fans“ im Forum sind. Ich gehe davon aus, dass bei jedem Eintracht-Fan eigentlich ein grundsätzliches Wohlgesonnensein gegenüber dem Verein vorhanden sein sollte, aber diesen vermisse ich bei einigen (wenigen) hier.
Grundsätzlich freue ich mich aber immer auf deine sowie die Gedanken und Beiträge vieler anderer hier. Danke.
@eldelabeha
„Allerdings müssen gerade Fußballprofis auch akzeptieren, dass sie, weil sie in der Öffentlichkeit stehen auch kritisiert werden, durchaus auch mal härter. Das gehört meines Erachtens einfach zum Geschäft […]“
Finde ich gar nicht. Selbstverständlich ist Kritik ok, aber was im Stadion, in Foren, (as)sozialen Netzwerken und auch auf der Straße so für Ausdrücke gebraucht werden, ist für mich völlig daneben. Und ist es auch schon lange. Da ist doch inzwischen jeder Respekt flöten gegangen. Ich habe in meiner Erziehung gelernt, dass man, trotz berechtigter Kritik, respekvoll miteinander umgeht!!
Ich hatte vor Jahren Mal das zweifelhafte Vergnügen, als Vater ein F-Jugendspiel zu pfeifen. Es ging um garnichts. Ich würde selbstbewußt sagen, dass meine Leistung nicht fehlerfrei, aber völlig ok war, vielleicht sogar besser. Die Kinder hatten Spaß. Aber was da am Spielfeldrand los war, auch und vor allem mir gegenüber, war unfassbar. Ich bin sogar noch nach dem Spiel angegangen worden – sogar körperlich. Fand ich jetzt nicht schlimm, ich fahre ja auch mit Frankfurt auswärts ( 😉 ), aber solche Erfahrungen sind schon hart und kommen eben auch daher, dass die Leute im und ums Stadion zum Teil (!!!!) völlig ihre (wahrscheinlich nicht vorhandene) gute Kinderstube zu Hause lassen und schon mit Schaum vorm Mund anreisen. Das selbe hier im Forum.
Der überwiegende Teil der Leute, vor allem hier, verhält sich mMn völlig ok und sorgen für eine angenehme Diskussionskultur. Es spricht aus meiner Sicht auch nichts dagegen, sich Mal zu streiten, Emotionen raus zu lassen und anderen Mal die Meinung zu geigen. Aber das sollte doch auch bitte mit einer Wortwahl gehen, die nicht ins Persönliche und Beleidigende geht. Auch den handelnden Eintrachlern und unseren Spielern gegenüber.
Was hilft einem Spieler auf dem Platz, der scheiße spielt, wohl mehr, aufmunternder Applaus oder Auspfeifen? Und was sollte ein Mensch, der sich Fans und Supporter nennt, wohl tun?
Ich habe das übrigens zwei Mal live im Stadion erlebt, einmal in München (der junge Kuffour) und Kaiserslautern (Spieler vergessen) – und es hatte possitive Wirkung. In Frankfurt, bei den besten Fans der Welt, hab ichs noch nicht erlebt.
Soviel von mir, ihr Wi..er … 😉
@15. Olga, volle Zustimmung zum Thema Spieler, Druck und Emotionen.
Du hast es denke am besten von allen getroffen.
Vergesst es!! Aus der Flasche wird nichts mehr!…genauso wie aus Kohr, Durm, Dost, Ilsanker und den ganzen anderen Pfeifen, für die Hütter & Bobic verantwortlich sind!
Hhahaha, Herr Rauscher, genau du Knalltüte hast bei dieser Diskussion noch gefehlt 😀
Rauscher raus und Forza SGE
zum Spiel:
ich würde Zuber von @18 anstatt DDC von @16 bringen, ansonsten bin ich da bei euch und hoffe auf drei Punkte.
Hallo Dribbelstaedter,
verstehe ich total, nur sei ehrlich, das betrifft doch vielleicht drei User hier, mehr sind es nicht.
Schenk(t) ihnen doch gar keine Plattform, geht nicht auf sie ein, dann werden sie ihren Stil schon ändern.
Was wird stattdessen gemacht? Immer die selben fünf, sechs Leute stürzen sich auf zwei, drei Beiträge und diskutieren ellenlang darüber.
Das macht die Threads einfach unleserlich.
Es gibt auf beiden Seiten Realos und die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. Vieles ist gut, einiges verbesserungswürdig. Würde man sich darüber austauschen wären das mega spannende Diskussionen in denen man die Dinge dann vielleicht auch nochmal aus einem neuen Winkel betrachten könnte (gilt für alle mich eingeschlossen).
Aber dieses echauffieren über zwei, drei Leute finde ich maßlos übertrieben vor allem wenn man dann so tut als wäre dies ein generelles Problem in diesem Forum.
Das ist es nicht, es ist ein Querschnitt einer fangemeinde und der Breite realistisch und sachlich.
Viele Grüße
Ja der Herr Rauscher! Auch über den werde ich den Stab nicht brechen. An seinen rustikalen Charme kann man sich gewöhnen. Und wir waren uns doch einig, dass man hier seine Meinung haben darf.
So, und jetzt denken wir mal an alle, die heute Nacht nicht gut geschlafen haben, weil sie der Druck im Bürojob fertig macht. Weil sie Existenzängste haben oder einfach „nur“ krank sind. Klatschen wir nochmal für die Menschen, die unterbezahlt (?) in Pflegejobs etc. sich den Allerwertesten aufreißen. Denen gilt mein Mitgefühl. Sondermitleid für Fußballprofis, die Job und Psyche nicht unter einen Hut bekommen, gibt es von mir nicht.
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland. Art 12. (1) Alle Deutschen haben das Recht, Beruf, Arbeitsplatz und Ausbildungsstätte frei zu wählen.
Und komm´ mir jetzt keiner, dass Sow Schweizer ist. 🙂
@ Olga
Eigentlich hast du Recht, es sind im Grunde immer die gleichen, die aufeinander losgehen.
Im Grunde dann mit nur 2 Begründungen.
Sie hätten keine Ahnung und sie seien keine guten Fans.
Dabei könnte doch hier jederzeit auch ein Fan der Trampolinabteilung von Sackhausen posten, der noch nie im Leben ein Fußballspiel gesehen, aber irgendwo gehört hat, der Dost sei ja schon ganz schön alt und klapprig und habe auch fast keine Haare mehr auf dem Kopf und deshalb würde er uns raten, schlau zu sein und zu versuchen, ihn mit Dortmund gegen Haaland zu tauschen.
Also, keine Ahnung und kein Fan, jedenfalls nicht von Dost.
Was dann ?
„Halt die Fresse, verpiss dich, Schwachkopf, Hirn einschalten“
oder eben einfach leben lassen ?
Kann man den Rauscher net ausm Verkehr ziehe weil er verantwortlich für die Beul am Ei seiner Alten iss?
@26 Da hast Du wohl zum Teil sehr recht. Meine beiden Töchter arbeiten für beschissenes Geld im Gesundheitswesen. Meine Kleine hat im Krankenhaus die Corona-Aufnahmestation mit aufgebaut. Außer Applaus und netten Worten ist eigentlich nichts passiert, während in NRW 50 Millionen für die Karnevalheinis zur Verfügung gestellt werden…. Finden sie gerade ganz toll. Guter Gedanke von Dir, Chapeau ! Musste mal raus, auch wenn’s hier eigentlich kein Thema ist. Sorry dafür…
Hey spartberufener, was geht? Wie schmeckt die Rente? Zum 01. Juli gleich „Gehaltserhöhung“ ohne Verhandlung bekommen! Der Lukasse Seppel wurde verkauft. Meine Holde und mich zieht´s nach Alzenau. Deshalb ist mir das Gebäude bei Immoscout aufgefallen. 850 Tsd. lag über unserem Budget. 🙂
Herr Rauscher scheint der neue Taunusadler werden zu wollen. Eindringliche Bitte: Ignorieren! 100% Troll Potential
31
Ja, das ist offensichtlich und plump
Für meinen persönlichen Geschmack ist es leider aber auch so, dass genau diese Leute die sich gegen sachliche Kritik hier wehren ( meine jetzt nicht unbedingt Herr Rauscher) oftmals dann auch beleidigend oder aggressiv gegenüber anderen kritischen Meinungen werden. Von daher sollten sich Einige auch etwas an die eigene Nase fassen, die hier aus vermeintlichem Selbstschutz von Spielern, Verantwortlichen etc. sich das Recht herausnehmen dann andere Schreiber hier derb und unter der Gürtellinie anzugehen.
Von der neutralen Seite her macht man nie was falsch, wenn man Olgas Kommentare ( wie auch oben) sich durchliest. Für mich oftmals die differenzierteste Betrachtung bei vielen Streitthemen wie auch Sow z.B.
30: Hallo mein Bester! Bin nicht wie von meinem Chef prophezeit in ein „großes schwarzes Loch“ gefallen.
Rente macht Spaß, freu dich drauf! Haben Geocaching für uns entdeckt und waren gerade 2 Wochen in Südtirol.
Wünsche dir einen fetten Lottogewinn damit dass mit dem Haus klappt ( aber nur wenn du den Laden auch weiterführst! ) Gestern waren wir wandern und danach beim Gunter in Großwallstadt.
Heute Abend ein entspanntes 0:1 hoffe ich !
@33
So ist es.
@ 34 Dann wünsche ich Dir, dass heute Abend das große schwarze Loch nicht noch größer wird. 🙂
Meinen Antrag habe ich letzten Monat auf den Weg gebracht. Für mich macht das allerdings zu jetzt keinen Unterschied, da ich seit fünf Jahren – beurlaubt bei voller Gage – zuhause bin. Seitdem spiele ich übrigens auch kein Lotto mehr.
@euroadler
@sge2785
Auch so ein Beispiel, beide sind in meinen Augen absolute Realos und müssen sich trotzdem desöfteren derbe Sprüche anhören. Die sind teils etwas kritischer aber begründen dies auch gut. Und gleichzeitig erwähnen beide auch die positiven Dinge im Club.
Wie gesagt es gibt zwei, drei, da bin ich vollkommen bei euch, aber die Breite Masse tickt anders.
Noch ein Beispiel was mich selber betrifft (Touré)…bin da ab und zu mit @mladjo „aneinandergeraten“, dessen Meinung ich nichts desto trotz öfter auch sehr schätze!
Wenn ich sage, dass jemand kein Bundesligaformat hat, dann ist das doch nicht beleidigend gemeint. Ich meine selbst in Liga 2 zu spielen ist doch schon grandios und eine Ehre.
Vielleicht liege ich bei Touré ja auch komplett daneben und er belehrt mich irgendwann eines besseren, aber ich habe einfach in jedem Spiel ein ungutes Gefühl wenn er auf dem Feld steht. Das heißt nicht, dass er jedes Spiel patzt, das tut er nicht! Und er hat auch ab und an gute Spiele hingelegt. Nur, in meinen Augen überwiegen halt die Schwächeren und dort desöfteren auch mit größeren Schnitzern. Und aus diesem Grund habe ich einfach von vorne herein kein wirklich gutes Gefühl wenn er aufgestellt wird. Nichts desto trotz sage ich danach auch dass er gut gespielt hat, wenn es denn so gewesen ist.
Wie gesagt sachlich, realistisch und respektvoll…und den zwei, drei Stänkerern einfach nicht so viel Aufmerksamkeit zukommen lassen.
Die Chance mit jemandem „aneinanderzugeraten“ bzgl. unseres kickenden und nicht kickenden Personals ist doch ständig vorhanden. Unterschiedliche Ansichten zu haben ist doch vollkommen okay. Neben Touré kann man über 15 weitere Spieler unterschiedlicher Meinung sein. Lediglich bei Hinti und Rode erwarte ich einträchtliches Dahinterstehen. 🙂
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