Laut seiner offiziellen Internetseite hat der emiratische Topklub “Al Ain Club” einen über zwei Jahre währenden umfassenden Kooperationsvertrag mit Eintracht Frankfurt abgeschlossen. Während sich Vertreter des Vereins zu einem Management-Training in der Mainmetropole befanden, wurde die Grundlage zu einer langfristigen Zusammenarbeit gelegt. Durch die Kooperation erhofft sich Al Ain in Zusammenhang mit ihrem neuen “Hazza Bin Zayed – Stadion” vom Know-how der Hessen in diesem Bereich zu profitieren.
Des Weiteren ist geplant, dass die Eintracht im Winter während ihres Trainingslagers das Stadion nutzen kann und Al Ain dafür im Sommer Zugriff auf die Trainingseinrichtungen im Bereich des Waldstadions hat. Zu diesen Zeiten sollen die beiden Vereine auch als eine Art Botschafter in der jeweiligen Region auftreten, wodurch für die Eintracht interessante finanzkräftige Partner gewonnen werden könnten. In Zusammenhang mit dieser Partnerschaft wird auch über ein jährliches Winterturnier oder Freundschaftsspiele in dem neuen Stadion des arabischen Vereins nachgedacht, mit dem die Bekanntheit des Stadions gesteigert werden könnte.
Gleichzeitig erhoffe sich Finanzvorstand Axel Hellmann, dass die Marke “Eintracht Frankfurt” noch internationaler werde und man in den nächsten beiden Wintern noch präsenter in dieser Region werden könne. Heribert Bruchhagen sehe noch einen anderen, interessanten Aspekt in dieser neuen Zusammenarbeit. Neben den neuen Geldquellen, die eventuell erschlossen werden, zeige sich auch das internationale Flair des Vereins und der Stadt. Und weil Al-Ain, der Ex-Verein von Nelson Haedo Valdez, der erfolgreichste Verein mit dem modernsten Stadion sei, freue man sich über deren Hilfe und Unterstützung bei kommenden Projekten und Ideen.
7 Kommentare
Die könnten uns doch ein Burj al arab Stadion bauen.
Du Verwechselt Abu Dhabi und Dubai
Wird wahrscheinlich ähnlich erfolgreich wie die Kooperationen mit ManCity und Juventus Turin (via Alfa Romeo/Fiat). Viel heiße Luft, ganz im Sinne des Wortes. Naja, die Hoffnung stirbt zuletzt, vielleicht findet ein Prinz an der SGE gefallen und kauft 49% der Anteile für 200 Mil. EUR.
Mein Gedanke dazu:
Erst dringend die Liga halten, dann ans internationalisieren denken!
Al Ain wird sich nicht lange mit einem 2. Ligisten aufhalten.
Lasst uns doch in der heutigen Zeit ein bisschen träumen und wer weiß vielleicht...???
" heiße Luft " und " Hoffnung stirbt zuletzt ". Genau diese Begriffe sind mir auch gleich eingefallen.
Ja, Klassenerhalt wäre schon schön ...
Wenigstens versuchen die noch freien Logen zu verkaufen. Die arab. reichen Familien kommen so oft nach Deutschland um sich medizinisch versorgen zu lassen und die rücken dann mit 100 Leuten an und Frankfurt ist immer erste Station in Deutschland.
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