Zwei Gesichter, die für den Aufschwung der Eintracht stehen: Niko Kovac und Marco Fabián.
Zwei Gesichter, die für den Aufschwung der Eintracht stehen: Niko Kovac und Marco Fabián.

Als sich der Trubel rund um das Spiel gegen den FC Bayern München etwas gelegt hatte und das „Spiel des Jahres“ bereits eine Stunde hinter den Akteuren von Eintracht Frankfurt lag, fand Niko Kovac an seinem 45. Geburtstag den Weg in die Mixed-Zone. Der Trainer der Hessen genoss es sichtlich, dass seine Mannschaft an diesem für ihn besonderen Tag den deutschen Rekordmeister ärgerte, ein hochverdientes 2:2 erreichte und so zu einem bestimmt gelungenen Abend mit Freunden und Familie beitragen konnte. Die Frankfurter spielten dabei vor allem im ersten Durchgang groß auf und rangen den Tabellenführer teilweise mit stürmischem Offensivfußball nieder. Dabei passierte eigentlich genau das, was aus Eintracht-Sicht nicht hätte passieren dürfen: Ein langer Ball von Mats Hummels fand den Weg zu David Alaba, der – knapp Abseits stehend – mit einem präzisen Querpass Arjen Robben fand. Der Niederländer ließ Lukas Hradecky dann keine Chance mehr und vollendete zur frühen Führung nach zehn Minuten.

Kovac kritisierte das Verhalten seiner Mannschaft bei diesem Gegentor: „Wir wollten hoch verteidigen und offene Bälle, wenn der Gegner keinen Druck hat, verhindern. Dann ist Robben von rechts gut reingelaufen und wir haben es verpasst, ihn zu übergeben. Da hat die Kommunikation gefehlt, was besser werden muss. Im Training kann man alles von draußen reinrufen und korrigieren, aber im Spiel kann ich das nicht machen. Das müssen die Jungs unter sich ausmachen.“ Der Kroate hob allerdings das Positive an diesem für die Frankfurter so großartigen Tag hervor. Szabolcs Huszti gelang der erste Eintracht-Treffer gegen eine Bayern-Mannschaft seit dem 23. April 2011. Damals traf Sebastian Rode, der inzwischen für Borussia Dortmund spielt, zum 1:0 – es langte nur zu einem 1:1 und letztlich stieg das von Christoph Daum trainierte Team ab.

Von einem solchen Szenario ist die heutige Mannschaft weit entfernt. 38 Prozent Ballbesitz wurden effektiv in schnelle Spielzüge und 13 Torschüsse umgewandelt – die Münchener ihrerseits kamen nur auf 14. Kovac betonte, dass „wir zweimal nach Rückstand zurückgekommen sind und sogar einen Platzverweis verkraftet haben.“ Der Coach hatte die Hoffnung zu keinem Zeitpunkt aufgegeben und bis zum Schluss an einen Punktgewinn geglaubt, wie die Wechsel verdeutlichten: „Zunächst kam Hasebe, damit wir das Mittelfeld stabilisieren konnten. Hier waren wir nach dem Platzverweis für Huszti zu offen. Und dann haben wir mit Tarashaj und Hrgota zwei offensive Leute mit der nötigen Schnelligkeit gebracht. Beide haben das sehr gut gemacht und noch einmal neuen Druck entfacht.“

Timothy Chandler befindet sich in Topform.
Timothy Chandler befindet sich in Topform.

Die Hessen lösten dabei ihre lange Zeit so gut funktionierende Fünferkette auf. In der Schlussphase ging Kovac volles Risiko und wurde dafür mit dem Ausgleichstreffer durch Marco Fabián, dessen starke Leistung er hervorhob, belohnt. Die Vorlage kam von dem ebenfalls bärenstarken Timothy Chandler, der wohl selten zuvor so stark auftrat, wie in dieser Partie. Seine Ausgangslage in den Gesprächen rund um eine Verlängerung des 2017 auslaufenden Vertrags wird so freilich immer besser. Kurzfristig war dieser überzeugende Auftritt vor allem deshalb wichtig, damit jeder Ansatz von Unruhe im Verein im Keim erstickt werden konnte. Die Diskussion rund um das System betrachtete der Coach unaufgeregt und zeigte die Variabilität der Formation auf: „Eine Fünferkette hat sich nur im Falle der Verteidigung formiert. Offensiv haben wir im 3-4-3 agiert und haben Chandler und Oczipka hoch stehen lassen. Robben war dadurch sehr gefordert, weil wir über unsere linke Seite sehr gute Aktionen nach vorne hatten. Oczipka hat dann auch das 1:0 mit einem Vorstoß und gutem Pass eingeleitet. Das ist genau das, was wir wollten: Defensiv gut stehen und offensiv variabel agieren.“

Der Platzverweis von Huszti hat die Ideen des Trainers an diesem „tollen Tag für den gesamten Verein“ allerdings kurzzeitig durcheinander gebracht. Kovac ärgert sich darüber, dass seinem erfahrenen Mittelfeldmann die Sicherungen durchbrannten und kündigte daher Gespräche an. Mit Folgen für den Ungarn: „Leider kostet das.“ Unabhängig von dieser Aktion – dem einzigen Wermutstropfen – hat sich gezeigt, weshalb dem Coach viel daran liegt, die Türen unter der Woche zu schließen und bestimmte Varianten vor den „Spionen“ der Gegner geheim zu halten. Der Eintracht gelingt es vor allem gegen die Spitzenvereine mit neuen Ideen zu überzeugen und überraschendes zu produzieren. In der Bundesliga kommt es auf Kleinigkeiten in der Vorbereitung auf die Spiele an: Einzelgespräche im Verborgenen führen, taktische Varianten testen, womöglich A- und B-Elf durchmischen, ohne das in der Öffentlichkeit spekuliert wird, wie die Aufstellung aussehen könnte und Standardsituationen einüben lassen. Nichts bleibt mehr dem Zufall überlassen, was sich in elf Zählern nach sieben Spielen auch in der Tabelle zufriedenstellend ausdrückt.

Ob es dem Trainer jetzt auch gelingt, der Mannschaft die richtige Einstellung auf das Spiel gegen den Hamburger SV zu vermitteln? Die Hanseaten sicherten mit einem 0:0 bei Borussia Mönchengladbach mit viel Glück ihren zweiten Punkt in dieser Spielzeit. Die Eintracht könnte mit einem Sieg an der Elbe einen riesengroßen Sprung in Richtung beruhigende Saison machen – schließlich würde der Vorsprung auf den Bundesliga-Dino dann auf zwölf Zähler anwachsen. Das erste Ziel, eine Heimmacht zu werden, wurde bereits erreicht. Acht Punkte gegen den FC Schalke 04, Bayer 04 Leverkusen, Hertha BSC und die Münchener hätten vor der Spielzeit wohl nur die wenigstens Experten prognostiziert. Demgegenüber stehen allerdings die dürftigen Auftritte beim SV Darmstadt 98 und SC Freiburg: „Wir müssen auch auswärts anfangen zu punkten, sonst geraten wir daheim immer wieder unter Druck. Wir müssen das, was wir gegen die Spitzenteams zu Hause zeigen, auch in der Fremde über 90 Minuten abrufen.“

Es ist in der Tat überraschend, wie groß die Diskrepanz zwischen den Heim- und Auswärtsspielen bislang ist. Mutig, schnörkellos und kreativ vor eigenem Publikum, eher zögerlich, fast schon ängstlich und schlafmützig, wenn es in die anderen Stadien der Republik geht. Kovac wird in der kommenden Trainingswoche daran ansetzen und weiter an einem Prozess arbeiten, der nicht heute oder morgen abgeschlossen sein wird. Der Status quo macht allerdings Mut und lässt das Umfeld hoffen, dass an den richtigen Stellschrauben gedreht wurde – und eine schlimme letzte Spielzeit, wie es die vergangene war, nicht mehr vorkommt.

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11 Kommentare

  1. Zu Huszti:

    Ich kann es eigentlich gar nicht verstehen. Er spielt bisher eine sehr gute Saison und ist ja auch kein Heißsporn, sondern ein sehr erfahrener Bundesligaspieler. Trotzdem scheint er sich nicht so richtig im Griff zu haben. Das war nun innerhalb von zwei Spielen die zweite unnötige Aktion. Einmal hat er gelb/rot gesehen, dass andere Mal Glück gehabt, dass es vom Schiri nicht gesehen wurde. Ich hoffe, Kovac findet auch in diesem Fall die richtigen Worte. Hart spielen ist gut und wichtig, aber überhart und abseits von Zweikämpfen müssen die Spieler einen kühlen Kopf bewahren.

    Zur Fünferkette:

    Durchaus eine interessante Idee, die meiner Meinung nach des öfteren ausprobiert werden sollte. Gerade wenn wir gegen Schwache Teams nicht gut zurecht kommen oder einen Rückstand wettmachen müssen, aber vorne nicht durchkommen. Denn so defensiv, wie es auf den ersten Blick wirkt ist dieses System nicht. Die beiden Außenverteidiger stehen sehr hoch und sind damit fast schon offensive Außenspieler. Hier haben sowohl Oczipka als auch Chandler zudem Qualitäten. Unsere Offensiven Spieler sind ja sowieso recht flexibel. Fabian, Rebic, Seferovic, Blum – alles Spieler, die ihre Position (gewollt) nicht halten, sondern mal in die Mitte ziehen oder sogar die Seiten tauschen. Da sind so offensive Außenverteidiger umso wertvoller, da so Überzahlsituationen geschaffen werden können.

    Hector:

    Ja, er war gegen Bayern nicht so stark, wie seine Nebenleute, aber ich würde nicht so früh den Stab über ihn brechen. Das war erst sein drittes Spiel von Anfang an, er kam aus einer anderen Liga und erst am Ende der Vorbereitung. Zudem hatte er das Pech in der zentralen Position von den drei IV zu spielen, wo das Stellungsspiel aufgrund der ungewöhnlichen Position noch schwieriger ist. Erinnert euch an Abraham, der erst gegen Ende der letzten Saison seine volle Leistungsstärke abrufen konnte. Erinnert euch an Fabian oder Huszti. Nicht jeder ist ein Vallejo, der sofort brillante Leistungen bringt.

    Kovac:

    Kovac hat immer einen Plan und die Spieler wissen, was sie zu tun haben. Natürlich klappt nicht immer alles, aber die mentale Stärke, die wir inzwischen entwickelt haben, nach Rückschlägen zurückzukommen, selbst gegen die Bayern in Unterzahl noch den Ausgleich zu erzielen, ist zum Großteil darauf zurückzuführen, dass die Mannschaft weiß, wie sie vorgehen soll. Veh hatte einen recht starren Plan im Kopf, aber bis auf offensive oder defensive Aufstellung wurde da nicht auf den Gegner eingestellt. Kovac analysiert ganz genau, wo jeder einzelne Gegner seine Stärken und Schwächen hat entwirft mit seinem Team einen Plan und dann wird das in Geheimtraining so oft trainiert, bis die Spieler es verinnerlicht haben. Wie inzwischen kollektiv verschoben wird, wie beim Pressing, die komplette Mannschaft nachrückt. Die Zeiten, als sich Seferovic oder Meier vorne die Seele aus dem Leib rennen konnten und doch nichts erreicht haben, weil das Mittelfeld nicht nachgerückt ist und sich der Gegner so mühelos heraus kombinieren konnte, scheint vorüber.
    Der nächste große Schritt ist nun in der Tat eine Idee zu entwickeln, wie man auch gegen Teams, die nicht das Spiel machen, sondern selbst kontern wollen und selbst sehr ruppig spielen, zum Erfolg kommt. Dabei wäre es wünschenswert, wenn unsere Flügelspieler mal fit bleiben und sich auch vorne ein Stamm bildet. Die Spieler müssen sich besser aufeinander einstellen können, ihre Laufwege kennen. Rebic und Fabian scheinen vorerst gesetzt, sofern sie gesund bleiben. Um den freien Platz streiten sich Blum, Gaci, Tarashaj und Sefe, von denen ich über lange Zeit Gaci am stärksten sehe, der aber erstmal in einem Formtief steckt.
    Meier ist auch gesetzt, aber wir wissen, dass man ihn auch mal für die letzte halbe Stunde runternehmen kann.

    Ich blicke so optimistisch wie schon lange nicht mehr in die Zukunft. Es liegt noch viel Arbeit vor uns, aber wir sind erst am Anfang von Weg und es sieht schon verdammt gut aus und wird noch besser werden.

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  2. Naja das System mit Fünferkette ist schon genau so defensiv wie es auf den ersten Blick klingt. Was du meinst ist eher das 3-4-3, zu dem es im Umschaltspiel wird.
    Ich denke Kovac wird sich, gemeinsam mit seinem Team, einen Schlachtplan gegen die Rothosen einfallen lassen. Ein Sieg in Hamburg wäre sehr wertvoll

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  3. @1: Ich kann das mit Huszti schon verstehen bzw. bin nicht überrascht. Schon in der Rückrunde ist er mir oft aufgefallen, wie er – wie ein Bullterrier in der Leine – die Brust rausgestreckt, die Arme angelegt, den Kopf voll angespannt nach vorne gerichtet, sich Millimeter vor dem Gegner aufgebaut hat und diesem mit hasserfülltem Gesichtsausdruck in die Augen gestarrt hat. Das ist sicher nötig, um sich Respekt zu verschaffen, vorgestern war es in der falschen Situation und an der falschen Stelle auf dem Platz. Wäre das woanders (z.B. mitten auf dem Platz) passiert, dann wäre es nicht eskaliert. Aber die Bayernbank hat da einiges an Trubel reingebracht, als sie sich einmischten.

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  4. Nicht viele Trainer bei uns haben es bisher geschafft, nach einem Erfolg gegen die Bayern, die Mannschaft richtig auf das nächste Spiel einzustellen bzw. die Mannschaft vom Podest zu holen ohne sie schwach zu reden. Wenn er das gegen den HSV schafft, unabhängig vom Ergebnis, fange ich langsam an meine Skepsis gegen Kovac abzulegen. Normalerweise kann man einen Trainer ähnliche wie eine Mannschaft ja erst richtig bewerten, wenn es mal drei, vier Niederlagen am Stück gibt, aber das wollen wir ja lieber nicht testen.

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  5. Huzti wird bestimmt nicht mein Lieblingsspieler werden, aber er ist ein Kämpfer. Da haben sich andere Spieler bei Bayern schon ganz andere Dinge geleistet und sind nicht vom Platz gestellt worden! Wenn alle nur brav vor sich her kicken werden wir nicht Meister werden. 😉 und auch nicht den DFB Pokal holen.
    Wichtigster Mann für eine positive Entwicklung ist Kovac. Ohne ihn würden wir uns mit Hamburg, Wolfsburg und Schalke um die Abstiegsplätze streiten! Das war ein absoluter Glücksgriff!

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  6. @Redaktion!
    Also ich habe größtes Verständnis dafür, dass sich hier nichts tut: http://www.sge4ever.de/saison/kader/
    Bei den vielen Wechseln ist das ja eine enorme Arbeit und bei den vielen Leihspielern auch unnötige Arbeit. 🙂 🙂 🙂 Bitte als Scherz bewerten. Wollte nur schauen wie die Vertragsituation bei Rebic ist, der mir sehr gut gefallen hat. Wenn er so weiter macht, hoffe ich dass die Kaufoption bezahlbar ist.

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  7. Das Problem mit der Auswärtsschwäche in dieser Saison liegt her daran, dass wir dort auf die Teams treffen bei denen wir das Spiel gestalten und Abwehrbollwerke knacken müssen. Dabei fehlte gegen Darmstadt und Freiburg die Kreativität.
    Ich bin gespannt auf den dritten Versuch am Freitag

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  8. Ich habe keine Statistik momentan zur Hand, aber Huszti dürfte auch der meist-gefoulteste Spieler bei uns sein in dieser Saison (oder einer der meistgefoultesten); klaro dürfen ihm so nicht die Gäule durchgehen, aber wenn man andauernd welche mitbekommt kann das schon mal passieren; hatten wir bei Zambrano auch.

    Auch bei Mor am Freitag abend hatte man gesehen dass man sich irgendwann halt mal für ne Sekunde nicht mehr im Griff hat – ob man dann immer gleich Rot geben muss ist halt die Frage.

    Die von Huszti war ok, es war ja nur ne gelbe Karte; er hatte schon eine, daher gelb-/rot; aber die rote Karte für Mor am Freitag fand ich lächerlich.

    Aber auch in unserem Spiel muss ich die Frage stellen, warum der Schiri bei Huszti durchgegriffen hatte und den Sanchez (ebenfalls vorbelastet) dann beim reinen und klarsten taktischen Foul gegen Chandler gegen Ende der Partie drauf lässt…. einige werden sagen dass das keine zwingende gelbe Karte war; kann man so sehen aber wenn ich sehe dass das eigentlich nur ein reines taktisches Foul gegen Timmy war bin ich doch arg geneigt, dies als ebenfalls gelbwürdig einzustufen.

    Ich bin ein großer Befürworter von Kovac – genau wie für die Trainer vorher auch.

    Aber man darf bei aller Freude eines nicht vergessen; in den meisten Heimspielen hatten wir das nötige Spielglück, sonst hätten wir ganz schnell einige Punkte weniger und es würde nicht mehr soooo gut aussehen tabellarisch.

    Klaro, ich habe auch schon moniert dass wir zu viele Chancen haben liegen lassen diese Saison – aber wenn der Elfer von Chicharito drin ist gewinnen wir nicht gegen Leverkusen; Hradecky’s tolle Parade gegen Huntelaar gegen Schalke kann auch locker drin sein und auch gegen Hertha hatten wir hin und wieder Glück und noch zum Glück den Ausgleich geschafft.

    Zum Glück hatten wir das benötigte Spielglück in diesen Szenen; dafür hatten wir es beispielsweise in Darmstadt nicht, also gleicht sich das irgendwie auch alles wieder aus am Ende.

    Ich bin auch von der bisherigen Saison überrascht und am meisten freut es mich, dass ich gar nicht mehr (wie zuvor oft in den letzten Monaten) Spieler wie Huszti oder besonders Chandler in Schutz quasi nehmen muss. :O)

    Bei Chandler merkt man diese Saison das an, was ihm zuvor bei uns leider fehlte. Er ist topfit, hatte eine Vorbereitung machen können und war zuletzt nicht immer wieder mal verletzt.

    Schnell war er immer schon, kämpferisch war er auch ok und mich freut es, dass er es nun endlich auch umsetzen kann; was ihm zuvor aus geschilderten Gründen leider kaum gelang.

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  9. Die FAZ beschreibt Chandler heute sehr gut und lesenswert. Bei ihm sind die letzten Prozent da, das macht seine Klasse zur Zeit aus. Hoffen wir dass er auf diesem Level bleibt.

    Gruß SCOPE

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  10. es war ein tolles spiel, aber jetzt alles Hochhypen und am Ende vielleicht umso tiefer fallen, das muss nicht sein.
    ich finde wir spielen bislang eine sehr ordentliche runde. die Spieler sind austrainiert und fit, endlich sehe ich das (hat mir jahrelang gefehlt), das gibt nochmal par Prozentpunkte oben drauf, vor allem gegen ende eines Spieles.
    dazu kommt, dass kovac und sein team sich bei jedem Gegner wirklich einen entsprechenden Schlachtplan ausdenken, der auch noch bislang immer völlig zutrifft (auch beispielsweise gegen Freiburg, siehe Kommentar streich). das wir keine absoluten Topstars in den reihen haben, die das immer auf die reihe bringen, was sich der Trainer so ausdenkt sollte auch jedem bewusst sein.
    es bleibt fest zu halten: kovac macht einen absolut guten job bisher, bei jedem seiner schritte sieht und merkt man, dass er sich was handfestes dazu denkt und die spieler an sich bemühen sich das auch umzusetzen.
    das wir das problem haben gegen tief stehende Gegner uns massenweise Chancen herauszuspielen…..ganz ehrlich: das problem haben wahrlich noch andere viel bessere manschaften. da gilt es zwar Verbesserungen herbeizuführen, aber es ist nicht einfach da einen weg heraus zu finden. die bayern können da sehr oft ein lied davon singen. da brauchts oft halt einfach sowas wie einen Dosenöffner oder halt das vorher schon angesprochene spiblglück 😉

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  11. @6 Grantler

    Wir wissen, dass wir mit der Kaderübersicht in Verzug sind. Aber um es mit den Worten von Bruno Hübner auf den Punkt zu bringen: Wir arbeiten dran und hoffen zeitnah eine Lösung zu präsentieren 🙂

    Wir werden in dieser Woche aber dafür noch einen Artikel bringen, der sich mit den Vertragslaufzeiten beschäftigt. Ante Rebic wird hier ebenfalls vorkommen 🙂 Also noch etwas Geduld.

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