Neue Runde neues Glück – der DFB-Pokal startet in die 1. Runde. (Bild: Heiko Rhode)

Für die Reise nach Berlin wird am Sonntag Abend das Fundament gelegt: Gegen 18:30 Uhr wird in der ARD Sportschau die 1. Hauptrunde des DFB-Pokals ausgelost. Im letzten Jahr scheiterte Eintracht Frankfurt bereits in der 2. Runde am Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen. Eine Saison davor standen die Adlerträger im Halbfinale und schieden gegen den FC Bayern München aus. Wie weit es wohl dieses mal gehen wird?

Revanche mit Ulm oder in den hohen Norden?

Die 64 Teilnehmer der diesjährigen DFB-Pokal-Saison sind in zwei Lostöpfe aufgeteilt: Alle Bundesligisten, sowie die 14 besten Zweitligisten der vorherigen Spielzeit befinden sich im sogenannten Profi-Topf. Im anderen Topf lauern die vier schlechtplatziertesten Zweitligisten, aber auch Amateurvereine aus der Oberliga (5. Liga). Die Teams aus dem „Amateur-Topf“ haben Heimrecht. Von Norden bis Süden und Osten bis Westen ist alles dabei. Unter anderem könnte die SGE wieder auf den SSV Ulm treffen, gegen den sie in der Saison 2018/2019 als Titelverteidiger in der 1. Runde rausflog. Aber auch der FC Ingolstadt mit Ex-Adler Marc Stendera könnte den Hessen über den Weg laufen.

Mit Dynamo Dresden, Hansa Rostock, oder Carl Zeiss Jena sind drei traditionsreiche Ost-Klubs ebenfalls potentielle Gegner. Weite Anreisen würden wohl die Lose SC Weiche Flensburg und Greifswalder FC im hohen Norden mit sich ziehen, falls Fans zumindest zu Teilen wieder in die Stadien dürfen. Geringe Anfahrtskosten würden dagegen die Lose TuS Koblenz und Wehen Wiesbaden bedeuten.

Von Fanseite interessante Begegnungen wären jene mit Waldhof Mannheim oder Lokomotive Leipzig. Während zwischen dem Waldhof und der Eintracht eine innige Fan-Freundschaft besteht, verstehen sich die SGE-Anhänger mit Leipzigs Stadtrivale BSG Chemie besser als mit Lokomotive. Auch ein Duell mit dem 1. FC Kaiserslautern dürfte brisant werden.

Die möglichen Gegner von Eintracht Frankfurt im Überblick:

2. Bundesliga:
SV Sandhausen, Dynamo Dresden, Hansa Rostock, FC Ingolstadt

3. Liga:
VfL Osnabrück, Eintracht Braunschweig, Würzburger Kickers, TSV 1860 München, SV Waldhof Mannheim, Türkgücü München, SV Wehen Wiesbaden, FC Viktoria Köln, SV Meppen, 1. FC Magdeburg, 1. FC Kaiserslautern

Regionalliga:
SpVgg Bayreuth, Berliner FC Dynamo, SV Babelsberg 03, Eintracht Norderstedt, Wuppertaler SV, Rot-Weiß Koblenz, SV Elversberg, 1. FC Lokomotive Leipzig, SC Weiche Flensburg 08, FC Carl Zeiss Jena, Sportfreunde Lotte, Preußen Münster, SSV Ulm 1846

Oberliga:
Bremer SV, Greifswalder FC, VfL Oldenburg, FC 08 Villingen

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13 Kommentare

  1. Meine Hoffnung liegt auf keinem Gegner.
    Meine Hoffnung, Oliver Glasner startet besser als … , sorry der Name ist mir entfallen, aber den braucht auch kein Mensch mehr.
    Forza SGE !

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  2. @4 Zchadadse

    … oder Madrid, Hauptsache aus dem Bereich des DFB 🙂

    Das ist mir einen Andy Möller wert!

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  3. Münster hätte was, müsste nur die A43 rauf. Einziges Spiel wat ich in Münster gesehen hab, war Preussen vs. Essen inkl. verpasstem Aufstieg der Essener und einem abgeschlepptem Auto.

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  4. Ich wäre für Ulm, dann könnten wir direkt sehn ob es Glasner bei seinem Einstand besser macht als unser Ex Trainer .

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  5. Als der SV Waldhof gezogen wurde ,war mir sicher wir müssen da hin.
    Letztes Mal war es ein schwieriges Unterfangen. Naja schau mer mal

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