Freiburg schlägt vor der Pause eiskalt zu. (Bild: IMAGO / HMB-Media)

Halbzeitfazit: Die Fans im Frankfurter Waldstadion sahen einen unterhaltsamen ersten Durchgang. Die Gäste agieren leidenschaftlich, während die Gastgeber sich spielerisch nach vorne kombinieren. Kurz vor der Pause traf der SC Freiburg ins Tor von Kevin Trapp. Tuta verlängerte mit Kopf vor die Füße von Vincenzo Grifo – 1:0. Trapp bewahrte sein Team vor einem höheren Rückstand, indem er einen stark geschossenen Freistoß mit den Fingerspitzen um den Pfosten lenkte.

Lindström ersetzt Rode

Letzter Spieltag und im Frankfurter Stadtwald ist der Kampf um Europa eröffnet. Die Eintracht empfängt den SC Freiburg, der sich im Fernduell mit Union Berlin um die Championsleauge duelliert. Die Gäste reisen mit einer dürftigen Serie an den Main. Mit nur drei von neun möglichen Punkten haben die Breisgauer ihre hervorragende Ausgangslage, die Championsleauge zu erreichen, verspielt und müssen nun um das lang sicher schienende Ziel zittern.

Bei der SGE ist das letzte Heimspiel der Saison für einige Spieler die letzte Bundesligapartie im Dress der Adler. Sowohl Offensivakteur Daichi Kamada, als auch Abwehrspieler Almamy Touré werden den Verein sicher verlassen. Für den Frankfurter Schlussmann Kevin Trapp handelt es sich heute um ein Rekordspiel. Der Nationaltorwart ist mit dem heutigen Einsatz der Schlussmann mit den meisten Einsätzen zwischen den hessischen Pfosten in der ersten Bundesliga. Bislang lief er 235 Mal mit dem Adler auf der Brust im deutschen Oberhaus auf.

Personell müssen die Gastgeber kurzfristig auf Sebastian Rode verzichten. Für ihn rückt Jesper Lindström in die Startelf und Kamada bekleidet die Position neben Djibril Sow. Der Abschied von Cheftrainer Oliver Glasner steht heute ebenfalls über allem. Der Österreicher wird heute sein letztes Spiel vor heimischer Kulisse dirigieren. Mit der Eintracht gelang Glasner der Gewinn der Europa League und dieses Jahr hat er die Möglichkeit den zweiten Titel in der zweiten Saison einzufahren.

Aufstellung der SGE: Trapp – Tuta, Hasebe, N’Dicka – Buta, Kamada, Sow, Lenz – Lindström, Götze – Kolo Muani

So beginnt Freiburg: Flekken – Lienhart, Ginter, K. Schmidt – Sallai, M. Eggestein, Keitel, Weißhaupt, Doan, Grifo – Höler

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59 Kommentare

  1. Tolle Gesten der Mainzer Spieler,die die völlig am Boden liegenden Dortmunder trösten.
    Muss man auch anerkennen.
    Wo spielen wir denn jetzt, Conference League ?

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  2. FUCK, JAAAAAAAAA MAAAAAAAAAN! In jedem Fall Europa nächste Saison! Jetzt noch die Krone nächste Woche abholen!

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  3. Der Sieger der Conference League spielt im Folgejahr in der Euroleague – Europa ist safe für die nächsten Jahre….

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  4. Naja, dann geht die Saison doch einigermassen vernünftig zu Ende.
    So wie die Dortmunder habe ich mich 92 gefühlt.
    Schalke und Hertha abgestiegen, ist doch sehr schön.

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