Hat derzeit allen Grund zu jubeln: Hugo Larsson (Foto: IMAGO / HMB-Media)

Wenn man nach einem Gewinner oder einer positiven Überraschung der bisherigen Saison von Eintracht-Frankfurt sucht, so kommt man an Mittelfeldmann Hugo Larsson nicht vorbei. Der 19-Jährige kam vor der Saison von Malmö FF an den Main, kostete rund acht Millionen Euro und war wohl nur den absoluten Experten wirklich ein Begriff.

Zu Beginn der Saison fand sich der Rechtsfuß zwar noch des Öfteren auf der Bank wider, dieser Zustand ist aber seit dem dritten Bundesliga-Spieltag passé, seitdem steht er immer wieder in der Startelf und überzeugt durch seine Laufleistung, sicheres Passspiel, starke Vorstöße aus dem zentralen Mittelfeld und vor allem seine Ruhe am Ball und im Spiel. Bei „Eintracht TV“ äußerte sich der Schwede nun genau zu diesem Punkt und zeigte sich froh, dass er das Spiel der SGE so schnell verinnerlicht habe. „Ich würde sagen, dass ich anfangs nicht so genau wusste, was ich erwarten soll bei einem Verein wie diesem. Aber natürlich bin ich glücklich mit meinem Start. Es sind vier tolle Monate bis jetzt. Jeder im Klub und im Team ist seit Beginn echt gut zu mir“, freute sich der 19-Jährige und betonte, dass ihm dies die Einfindung in Frankfurt deutlich erleichtert habe und er dadurch auch auf dem Platz performen konnte.

Englische Wochen kein Problem

Das Pensum bei der Eintracht ist derzeit sehr hoch. Dadurch, dass die SGE noch in allen Wettbewerben mit von der Partie ist, stehen viele englische Wochen an. „Natürlich musst du mehr auf deinen Körper und die Regeneration achten. Aber ich hatte das letztes Jahr mit meinem alten Klub auch, daher bin ich daran gewöhnt“, erklärt Larsson, der hauptsächlich im defensiven zentralen Mittelfeld zum Einsatz kommt und hier neben Ellyes Skhiri spielt. Dabei gibt es eine kleine Erfolgs-Formel der beiden, wie der Schwede verriet: „Es ist gut dort zu spielen. Wir haben eine gute Beziehung auf dem Platz, aber eine noch bessere neben dem Platz und das hilft uns sehr.“ Er erklärte, dass die beiden sehr ähnliche Spielertypen seien: „Ich glaube wir beide laufen gerne und besetzen gerne die Räume. Es ist toll mit ihm zusammenzuspielen und ich mag es bisher gerne.“ 

Am kommenden Samstag steht für die SGE und Larsson das nächste schwere Spiel auf dem Plan. Dann geht es gegen den 1. FC Union Berlin, der zuletzt elf Mal in Folge verloren hat. Darauf will sich Larsson aber nicht verlassen: „Es ist ein Team mit sehr guter Qualität. Natürlich ist die Saison bisher nicht so, wie sie es sich gewünscht haben. Aber sie können gut Fußball spielen und wir müssen auf das achten, was sie gut können.“ Dabei hoffe er aber weiter auf die gute Form der SGE: „Wenn wir in der Richtung der letzten Spiele weitermachen, dann werden wir den Sieg in Berlin holen!“

- Werbung -

1 Kommentar

  1. Nicht nur auf dem Platz ausdrucksstark und hat natürlich Recht behalten, der kann ein wahrer Champ werden.

    0
    0

Keine Kommentare mehr möglich.

- Werbung -