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Könnte Hugo Ekitiké ab der neuen Saison einen weiteren neuen Sturmpartner neben sich haben? Foto: Heiko Rhode

Könnten das mögliche Transfers für Eintracht im Sommer sein?

Die Frankfurter Eintracht ist seit Jahren dafür bekannt, besondere und vielversprechende Spieler zu verpflichten, die auf einmal sehr schnell das Interesse großer internationaler Vereine auf sich ziehen. Markus Krösche hat ein Händchen dafür, die Spieler mit dem gewissen Etwas auszusuchen. Deshalb ist es wenig verwunderlich, dass es schon wieder neue Gerüchte darüber gibt, wer potenzielle Verstärkungen für die neue Spielzeit sein könnten.

Aber wie bei spannenden Sportwetten auf die Bundesliga oder Europa League stellt sich auch hier die Frage: Wer hat die besten Chancen? Welche Spieler sind die absoluten Wunschspieler und wie wahrscheinlich ist es, dass sie zur SGE wechseln? Nachfolgend werfen wir einen genauen Blick auf diese Fragen und klären auf.

Kreativer Offensivspieler mit Zug zum Tor: Jonathan Burkhardt

Nach dem schmerzhaften Verlust von Omar Marmoush, der die komplette Hinrunde der Bundesliga-Saison 2024/2025 für viel Unruhe in den Strafräumen der Gegner und Jubel bei den Hessen gesorgt hatte, konnte keiner die Rolle so richtig einnehmen. Die enorme Quote an Toren und Vorlagen war ein eindrucksvoller Beweis dafür, was möglich ist, aber gleichzeitig nach Omars Abgang zu Manchester City auch schwierig zu verkraften für die Adlerträger. Und während Elye Wahi in Zukunft noch interessanter werden könnte, hat er bisher noch nicht so abliefern können.

Da die Eintracht jedoch nach wie vor auf ein schnelles Umschaltspiel mit Zug zum Tor setzt und hierfür primär jemanden braucht, der sich die kreativen Freiheiten herausnimmt, wäre hierfür Jonathan Burkhardt eine veremeintlich richtig starke Option, der mit Ekitiké perfekt harmonieren könnte. Burkhardt bringt alles mit, was ein echter Neuner braucht, und Ekitiké hat die technische Raffinesse, um für besondere Ergebnisse zu sorgen.

Alternativ wären auch die Verpflichtungen von Mohamed Amoura, der beim VfL Wolfsburg diese Saison richtig aufdreht und schon für Interesse aus England gesorgt hat, sowie Arnaud Kalimuendo, der aktuell bei Stade Rennes begeistert, interessant. Letzter wäre allerdings ein ähnlicher Spielertyp wie Ekitiké.

Variabel einsetzbarer Außenbahnspieler: Arda Güler

Auch hier kann man das Fehlen von Marmoush spüren, der sich einige Freiheiten herausgenommen hatte, die er jedoch mit eindrucksvollen Ergebnissen rechtfertigen konnte. Zudem sind die Frankfurter mit Knauff und Bayoha als etatmäßige Außen relativ dünn besetzt. Eine Verstärkung würde ihnen vor allem im Hinblick auf die erneute internationale Belastung in der kommenden Situation gut zu Gesicht stehen.

Eine sehr gute Wahl hierfür könnte Arda Güler sein. Denn er wurde nicht nur schon ein paar Mal lose mit der SGE in Verbindung gebracht, sondern hat auch die Anlagen, ein überragender Spieler werden zui können. Dennoch ist er bei Real Madrid aktuell unzufrieden, da er deutlich weniger spielt, als er möchte. Bei der Eintracht wäre er sicherlich gesetzt und könnte die Freiheiten genießen, die er und die SGE brauchen.

Zuverlässiger IV mit Führungsqualitäten: Konstantinos Mavropanos

Abwehrchefs spielen eine besondere Rolle. Und nachdem Hinteregger kürzlich öffentlich bestätigt hat, dass er sich schlecht fühle, weil er die Eintracht im Stich gelassen habe, stellt sich die Frage, wer neben Robin Koch die Kontrolle in der Abwehr übernimmt. Denn besonders in Spielen, in denen die Offensive nicht auf Hochtouren lief, fiel auf, dass die Eintracht mehr Stabilität und Direktion in der Abwehr braucht. Jemanden, der auch mal dazwischenhauen kann, aber dennoch das feine Auge für die besonderen Bälle hat. Und jemanden, der vor allem ein Fels in der Brandung ist.

Eine potente Option hierfür wäre sicherlich der vom VfB Stuttgart bekannte und mittlerweile zu Aston Villa gewechselte Konstantinos Mavropanos. Mit seiner Erfahrung, seiner Spielintelligenz und dem teilweise starken Offensivdrang kann er nicht nur für die notwendige Stabilität, sondern in wichtigen Spielsituationen auch für das gewisse Etwas und vielleicht sogar für die entscheidenden Tore sorgen.

Zudem hat der Innenverteidiger wichtige Spielpraxis in der Premier League sammeln können und hätte mit der Eintracht die Chance, international zu spielen, was für ihn durchaus reizvoll sein könnte.

Fazit

Die Eintracht hat nach der furiosen Hinrunde in den vergangenen Wochen merklich abgebaut und ist vor allem nach dem Verlust von Omar Marmoush auf der Suche nach neuem Offensivgeist. Mit einer Verpflichtung von Zielstürmer Burkhardt, der für die eine oder andere Bude gut ist und einem Kreativen wie Güler, könnte sich die SGE vor allem in Richtung Tor stark verbessern. Zusätzlich würde sie sich mit einem harten Abwehrknochen wie Mavropanos bei der gegnerischen Offensive Respekt verschaffen können. Es sind auf jeden Fall allesamt interessante Spieler und es bleibt spannend abzuwarten, was die zukünftige Transferperiode hergeben wird.

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