Daichi Kamada will auch in der Liga treffen!

Die SGE ist wieder voll in der Spur. Nach einem sehr schwachen Saisonstart sind die Hessen seit wettbewerbsübergreifend sechs Spielen unbesiegt, vier davon konnten gewonnen werden.

Dies liegt auch an Eintracht-Offensivmann Daichi Kamada, der in den letzten Spielen eine deutlich aufsteigende Form zeigte und im Angriff und offensiven Mittelfeld die Fäden zog. Der Japaner betonte in der „hessenschau“, dass die letzten Erfolge natürlich für bessere Stimmung gesorgt haben: „Natürlich ist die Stimmung besser als am Saisonanfang. Es tat uns gut, dass wir die Siege vor allem in der Nachspielzeit geholt haben.

Lob für Landsmann

Neben Kamada zeigt auch dessen Landsmann Makoto Hasebe trotz seiner 37 Jahre zuletzt überragende Leistungen in der Abwehrzentrale. „Makoto hat sehr viel Erfahrung, die er einbringen kann. Er spielt zwar nicht mehr jede Partie mit. Aber wenn Hasebe auf dem Platz steht, dann zeigt er Leistung. Das tut Trainer und Mannschaft gut, schließlich müssen wir viele Spiele bestreiten. Wenn wir dann auf einen solchen Spieler zurückgreifen können, ist das für jede Mannschaft hilfreich“, lobte Kamada seinen Teamkollegen, zu dem er noch immer eine besondere Bindung habe: „Als ich 2017 zur Eintracht gekommen bin, war Makoto eine große Hilfe für mich. Er hat mir beim Übersetzen geholfen und erklärt, wie Fußball in Deutschland gespielt wird. Auch heute ist Makoto noch immer ein guter Teamkamerad für mich. Aber ich erledige meine Dinge inzwischen selbständig und benötige seine Hilfe nicht mehr ganz so häufig.

Das Potenzial für die Europa League ist definitiv vorhanden!

Nachdem der Blick vieler Fans und Experten vor allem während der schwächeren Phase nach unten und in Richtung Tabellenkeller ging, geht er jetzt nach oben. Das sei auch bei ihm so, erklärte der Japaner. „Ich habe im Sommer schon erwartet, dass wir vor einer schwierigen Saison stehen. Das hat auch unser Start gezeigt. Zum Glück konnten andere Teams in unserer Schwächephase ebenfalls weniger punkten. Deshalb sind wir durch ein paar Siege nach oben geklettert. Unsere Mannschaft hat sich jetzt auch fußballerisch gefunden. Wir können nach oben schauen, das Potenzial für die Europa League ist definitiv vorhanden“, zeigte er sich selbstbewusst, obwohl er die Champions League, das große Ziel der vergangenen Saison, noch nicht thematisieren wollte.

Zu viel Kritik von Fans?

Immer wieder – wenn die SGE schlecht spielt immer öfter – wird der Japaner kritisch gesehen. Seine Spielweise sei oft zu lasch, er wirke lustlos und zu wenig kämpferisch, heißt es bei vielen Fans. Kamada erklärte, dass es ihm vor allem wichtig sei, was die Teamkollegen und Trainer über ihn denken, es ihm aber auch nahe geht, wenn er zu kritisch gesehen wird: „Ich spiele inzwischen wieder regelmäßig und glaube, dass meine Leistung anerkannt wird. Aber ich weiß, dass meine Spielweise im Frankfurter Fanumfeld eher kritisch gesehen wird. Ich höre zwar vor allem auf meine Mitspieler und den Coach, aber die Stimmen der Fans sind mir natürlich auch sehr wichtig.

Während der Rechtsfuß in der Bundesliga noch auf den ersten Treffer der Saison wartet, hat er in der Europa League bereits getroffen. Allgemein fällt auf, dass er vor allem im Europapokal oft aufblüht und als Scorer unterwegs ist – das brachte ihm schon den Spitznamen „Europapokamada“ ein. „Ich weiß selbst nicht, warum es in dieser Saison mit Toren und Vorlagen in der Bundesliga nicht so gut funktioniert. Vielleicht ist die Europa League spielerisch ein Level höher anzusiedeln und ich fühle mich deshalb dort wohler (lacht). Aber im Ernst: Es ist mir ein Rätsel, weshalb ich in der Bundesliga bislang nicht ganz so torgefährlich bin“, erläutert der Zehner. Obwohl in der Europa League in der kommenden Woche das entscheidende Gruppenspiel ansteht, liege der Fokus derzeit aber noch komplett auf der Partie gegen Hoffenheim am Samstagmittag in der Bundesliga. Hier möchte der Japaner dann auch in der Liga treffen. Er betonte aber, dass man sich der Schwere der Aufgabe bewusst sei, wenn auch die Spielweise der Sinsheimer gut für die SGE sein könnte: „Die Hoffenheimer haben eine ähnliche Spielanlage wie wir. Sie warten nicht nur tiefstehend auf Kontersituationen, sondern sie versuchen, selbst mit dem Ball am Fuß zu agieren. Ich glaube, diese Spielweise liegt der Eintracht besser, als wenn wir Gegner haben, die nur Beton anrühren und auf Konter lauern.

Entwicklung unter Glasner

Wie die gesamte Mannschaft, musste sich auch Kamada selbst zu Beginn der Saison unter dem neuen Coach Oliver Glasner beweisen und saß hier auch das ein oder andere Mal auf der Bank. Dies sei aber normal gewesen und dem Neustart für das gesamte Team geschuldet gewesen: „Alles das, was in der letzten Saison war, galt nicht mehr. Es ging für uns alle von Null los. Einige Kollegen sind gegangen, neue Spieler sind gekommen. Die Formation war neu, Trainingsgestaltung und Laufwege haben sich verändert. Wir sollten nun häufiger hinter die Abwehr laufen, der Spielstil ist ein anderer gewesen. So, wie wir in den letzten Partien gespielt haben, soll es in etwa aussehen. Das war ein Schritt in die richtige Richtung. Das hat unserem Team gutgetan.“ Hier seien nicht nur in den Ergebnissen, sondern auch in der Art und Weise deutliche Fortschritte zu erkennen: „Der Trainer hat verstanden, in welchem Gerüst die Mannschaft am stärksten ist. Und wir verstehen immer besser, was er von uns sehen will. Wir versuchen, das umzusetzen, was der Trainer möchte. Die Annäherung hat zwar etwas gedauert, aber nun haben wir uns Schritt für Schritt entwickelt und sind noch lange nicht am Ende der Entwicklung angekommen.

Kein Bedürfnis einer Verlängerung

Wie sieht die Zukunft für Kamada aus? Während es in den vergangenen Transferphasen schon immer wieder Gerüchte gab, dass der Japaner wechseln wolle, konnte er auch jetzt noch keine genaue Auskunft geben. Er erklärte, dass er derzeit keinen Kontakt mit seinem Berater habe und er kein Bedürfnis habe, über eine Verlängerung zu sprechen. Allgemein fühle er sich aber wohl in Frankfurt: „Ich kam vor fast fünf Jahren nach Frankfurt. Ich wohne mit meiner Familie hier und wir fühlen uns wohl. Ich weiß allerdings selbst, dass ich fußballerisch gesehen von den Fans nicht ganz so geliebt werde. Aber das ist eine andere Sache. Mit den Teamkollegen ist das Verhältnis gut, aber von Außenstehenden werde ich nicht so geliebt. Trotzdem fühle ich mich sehr wohl in Frankfurt.

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12 Kommentare

  1. Lieber Daichi, wein doch nicht so herum Wir, die Fans der Eintracht, stehen hinter jedem Spieler. Die Kritik ist einfach die, dass Du immer wieder Auszeiten nimmst und nicht den Einsatz bringst, den die Fans lieben und gern sehen. Nur in Phasen blitzt es durch…in Deiner gesamten Zeit hier bei der Eintracht hast du maximal 3-4 mal gegrätscht und so den Ball erobert, gegen Union hast es mal gemacht. Das setzt Zeichen! Meist trabst Du die Gegenspieler nur an…. ab und an bist du giftig und haust rein. Dann eroberst Du auch den Ball…. aber die meiste Zeit eben nicht. Deshalb wirst Du nicht so „geliebt“ wie Hilti oder sonst wer…wir wollen dass Du Dich immer zerreisst…. Immer alles gibst. Die die Dich angeblich nicht so sehr lieben geben oftmals ihr letztes Geld aus um die Eintracht zu sehen…zu Hause oder Auswärts… Dein Trikot kostet 150 €, dennoch kaufen Sie es… das sind bei vielen fast 10% Ihres Monatsgehaltes… Wenn du also geliebt werden willst, dann zerreisse Dich immer für diese Fans… Nicht nur ab und an mal… Dann klappt es auch mit Deinem großen Traum mal nach England zu wechseln… aber eins sei dir gesagt…da Du eben fast nie an die 100% gehst, bekommst halt auch kein Angebot für diese Ligen…die sind nicht blind und von 80% Kickern gibt es tausende… Also…steigere dich, gib mehr als Durchschnitt, dann klappt mit der Liebe und mit den Angeboten! Vertrau mir….

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  2. Für alle, die glauben, dass das Umfeld keinen Einfluss auf die Jungs hat – es hat sogar einen grossen! Daher hilft es massiv, positiv zu bleiben (auch positiv zu kritisieren natürlich). Aber einfach nur die schlechte Laune an den Jungs ablassen, hilft definitiv nicht. Ich (grosser Kamanda Fan) wäre unsäglich traurig, wenn er uns verlässt, weil er das Gefühl hat, dass ständig auf ihn eingeprügelt wird.

    Und zu 1) – dein Kommentar hat mich überrascht, weil ich dich eigentlich als recht ausgewogen empfunden hatte. In dem Fall aber platzt mir die Hutschnur und ich bin ein echt geduldiger Mensch.

    Man kann doch die Erwartungen an einen Innenverteidiger nicht mit den Erwartungen an einen Künstler vergleichen. Hättest du auch von Spielern wie Bein, Özil, Figo, Guti, Zidane, Beckham erwartet, dass sie permanent rennen und grätschen? Nein, denn sie müssen die Kraft und die geistige Frische haben, ihre Magie auf den Platz bringen zu können. Und genau das erwarte ich (natürlich nicht auf demselben Niveau wie die o.g. – wir sind halt immer noch „nur“ die Eintracht) auch von Kamanda. Natürlich freue ich mich, wenn er auch in die Zweikämpfe geht wie gg. Union und Bälle erorbert. Aber halt nicht das ganze Spiel, denn er soll mich mit seinen Bewegungen, Pässen, Finten entzücken und nicht nur 90 Minuten kämpfen und rennen.

    Ich werfe dem Hinti doch auch nicht vor, dass er nicht 90 Minuten lang Pirouetten dreht, Pässe spielt oder dribbelt wie Kamada. Aber von Künstlern wird oft gefordert, dass sie auch das Rennen, Grätschen, Kämpfen mitübernehmen. Wenn sie das aber durchziehen, geht das Besondere und die Magie verloren, weil die Puste und Kraft nicht da ist.

    Ich lege euch allen noch einmal diesen Spiegel Artikel ans Herz – der beschreibt mein persönliches Empfinden zu Daichi 1:1 https://www.spiegel.de/sport/fussball/daichi-kamada-von-eintracht-frankfurt-warum-dieser-spieler-das-herz-von-ronald-reng-erobert-hat-a-9f8d051b-9731-4b5f-8f34-e73d730e1fbe

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  3. Spieler werden gelobt, Spieler werden kritisiert, wo ist das Problem.
    Kamada ist ein Spieler, der besonders polarisiert. Geniale Aktionen und gegenteilig mitunter auch eine gewisse anscheinende Halbherzigkeit. Ich persönlich habe Kamada auch schon kritisiert, rückblickend zu hart. Er macht Fortschritte in seinem Defensivverhalten,
    am Ball und in der Kreativität ist er ein Ausnahmespieler. Weiter so Daichi und wenn mal kritisiert wird, ei es is doch net bös gemeint. Wir Eintrachtler stehen hinter dir.

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  4. Ich bin auch sehr großer Fan von Kamada. Er hat vielleicht nicht diese Ballsicherheit eines Younes oder Kostic, aber dafür eine Fähigkeit, die in der Bundesliga sehr selten zu finden ist und oft verkannt wird:

    Er ist eine Art Büchsenöffner, spielt riskante Pässe und benutzt ungewöhnliche Körperbewegungen um gut organisierte Defensiven auszuhebeln. Dadurch haben wir relativ selten Probleme gegen tiefstehende Mannschaften. Mir fallen nur 3-4 Spieler in der Bundesliga ein, die Ähnliches können.

    Zudem wird Kamada jedes Jahr besser. Ich erinnere mich gerne an einer seiner ersten Partien für uns: Auf einmal stand er und Wolf in der Startelf und viele dachten Kovac betreibe völligen Aktionismus. Trotz Kamadas vieler damaliger Schwächen hat er dieses Besondere an ihm geschätzt und auf ihn gesetzt.
    Seitdem ist Kamada jedes Jahr in unterschiedlichen Aspekten seines Spiels besser geworden ohne an Stärken zu verlieren. Selbst defensiv ist das mittlerweile Bundesligareif. Es erinnert mich ein wenig an Goretzka, der auch jedes Jahr besser wird, aber dafür viel mehr Anerkennung findet.

    Es ist schade, dass daraus auch aufgrund der Sprachbarriere wahrscheinlich nie eine große Liebe werden wird. Aber ich setze große Hoffnungen auf die diesjährige Europaleague und hoffentlich entzündet sich ab der KO-Phase mit entspannter Corona-Situation die Euphorie erneut. Dann könnte der „Euro-Kamada“ sich für immer einen Platz in den Herzen der Fans erspielen.

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  5. Ich habe mit Kamadas Spielweise und mit seiner Körpersprache gar kein Problem. Ich habe aber sehr wohl ein Problem damit, dass er manchmal 2-3 Spiele in Folge kaum eine gelungene Aktion geschweige denn Torbeteiligung hat und phasenweise gar nicht zu sehen ist. Tja, und wenn ihm das zu viel Kritik ist … dann kann ich ihm auch nicht helfen. Er muss nicht immer so spielen wie gegen Union – aber ein bisschen häufiger und konstanter könnte es nach meinem Geschmack schon sein.

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  6. Wenn er mal weg ist, können wir von dem Geld einen holen, der 30 mal pro Spiel grätscht und uns daran und unserm 30 Millionen Rückpassgott erfreuen.
    Und das in einem Verein, in dem mal ein Okocha gespielt hat. (hat der eigentlich ausreichend gegrätscht ? )

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  7. Es ist für mich tragisch, dass Daichi bei vielen nicht als das erkannt wird, was er ist: Ein Filigrantechniker, den wir entdeckt haben, dem wir die Chance gaben, Japan zu verlassen um in Europa den einen großen Sprung zu machen und der es uns mit großem Kampfgeist, überdurchschnittlich erfolgreichem Offensivpressing und Scorerpunkten regelmäßig zurückzahlt.

    Es ist mir ein Mysterium, wie so viele Leute sein Spiel so missinterpretieren können. Muss wohl an der „Körpersprache“ liegen…

    Und es tut mir fast physisch weh, wenn ich lesen muss, wie offensichtlich traurig der Junge doch ist, dass die eigene Anhängerschaft – anders als seine Teamkollegen – dieses nicht honoriert. Aber was verstehen schon Filip, Glasner und Co von Fußball!

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  8. Interessant finde ich bei dem Interview, dass er die Fans nicht nur bei der Frage erwähnt, ob es ihn denn störe, dass er kritisch gesehen werde (‚ich weiß, dass meine Spielweise im Frankfurter Fanumfeld eher kritisch gesehen wird‘), sondern später gleich nochmal bei der Frage, ob er sich denn wohlfühle: ‚Ich weiß allerdings selbst, dass ich fußballerisch gesehen von den Fans nicht ganz so geliebt werde.‘
    Das ist m.E. schon peinlich für die Fanbase, wenn einer unserer besten Spieler dieses Gefühl hat. Es wundert mich leider gar nicht. Die Bestätigung dazu liest man hier im Forum ja wöchentlich. An seinem Einsatz kann es nicht liegen, schließlich zählt er in jedem Spiel zu den Spielern mit den meisten km auf der Uhr. Rein statistisch ist er auf 90 Min gerechnet (11,97km) gleichauf mit Jakic (11,99km) und Sow (11,95km). Mehr geht nicht.
    Ich denke, dass man hier auf der Position im OM einen Spieler wie Borré sehen möchte und Kamada lieber früher als später verkaufen würde. Zumindest deckt sich mein Eindruck mit dem, was er sagt.
    Gute Laufwege, Passspiel und Spielintelligenz wird von den Fans eben weniger geschätzt als gutes 1:1-Verhalten. Es wird auch nie ‚Daichi‘-Rufe im Stadion geben, weil er zu still ist.
    Zum FC Barcelona würde er m.E. perfekt passen. Da würde er für seinen Einsatz wahrscheinlich sogar regelmäßig gelobt werden, da von einem Offensivspieler andere Eigenschaften verlangt werden.

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  9. Ich liebe es, wie Kamada spielt, denn es gibt kaum einen in der Bundesliga, der solche Bewegungen, vor allem mit Ball, drauf hat wie er. Auch seine Art Räume und Wege zu sehen und deuten, ist etwas, was nur ganz wenige in der Liga drauf haben. In dieser Saison hat er unheimlich an körperlicher Stabilität gewonnen, was auffällt, wenn er bei Ballbesitz angegangen wird. Auch hat sich seine Arbeit gegen den Ball verbessert und er schafft es immer wieder mal, dem Gegner den Ball abzuluchsen. Zweikämpfe in der Luft funktionieren noch nicht.

    Noch ein wesentlicher Aspekt – ein Spieler mit seinen Qualitäten, der auch das drauf hätte, was einige von uns noch zusätzlich von ihm voraussetzen – wäre solch ein Spieler jemals zu uns gewechselt? Der wäre höchstens in Frankfurt zwischengelandet, bevor er weiter nach Madrid, Barcelona oder sonst wo hingeflogen wäre.

    Dann noch – wer sein Interview gelesen hat, wird gesehen haben, dass Kamada nicht von sich aus anfing darüber zu sprechen, dass seine Spielweise nicht von allen geliebt wird. In der vorausgegangenen Frage hieß es…in der Vergangenheit wurden Sie durchaus auch kritisch gesehen. Hat Sie das gestört?
    Er antwortet, wie auch in der Vergangenheit, einfach geradeaus – wie auch, als er über seine Karriereplanung sprach, ganz sachlich, ganz ohne Treueschwüre, Liebesbekundungen und Geld-und-Ruhm-spielen-keine-Rolle Beteuerungen.
    Er wird uns in dieser Saison noch einige Tore und Assists schenken.

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  10. Kamada ist einer der Besten die wir haben und er wird jedes Jahr besser. Auch sein defensiv Verhalten ist mittlerweile für einen offensiven Freigeist exzellent. Keine Ahnung was manch einer aus der sogenannten Körpersprache ableiten mag, vielleicht mal ein Seminar zum Thema besuchen? Einzig seine Chancenverwertung darf noch besser werden und vielleicht das Kopfballspiel ;-). Ich liebe ihn und genauso wie die Eintracht besser spielt seit Makoto spielt, spielt sie auch besser wenn dann Daichi noch mitspielt. So Daichi, lies mal hier mit, dann musst du nicht mehr traurig sein, sniff.

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  11. An Spielern und Spielweisen dieser scheiden sich ja immer und immer wieder die Geister…. Ich mag das und denke jeder FussballFan mag das. Jeder sieht was er sehen will und jeder hat seine Meinung. Ich bleibe dabei, Daichi könnte viel mehr aus sich machen, die Veranlagung ist ja da. Er erobert den Ball und dann wird es oft brenzlich, denn er erobert den Ball in einer wirklichen Todeszone des Gegners… Ich will ihn kitzeln dass er noch mehr macht, noch beständiger noch gezielter un vor allem effektiver… Zu oft trabt er die Gegner nur an…die haben zu oft zu viel Zeit Bälle zu spielen… Ich freue mich aber das es hier diskutiert wird….Und ich sehe, dass auch einige meiner Meinung sind…also drücken wir die Daumen dass er von jedem was mitnimmt…vom Lob und von der Kritik, dann wird er noch besser…

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