Niko Kovac freut sich über die eigenen Erfolge - und schaut trotzdem genau hin, wie es den Kollegen geht.
Niko Kovac freut sich über die eigenen Erfolge – und schaut trotzdem genau hin, wie es den Kollegen geht.

Aufgeräumt, zufrieden lächelnd und entspannt präsentierte sich Niko Kovac in der Gesprächsrunde bei „sky90“. Der Coach von Eintracht Frankfurt feierte mit seiner Mannschaft einen hervorragenden Saisonstart. Sechs Zähler nach drei Spielen wurden aufgrund der schwierigen Gegner FC Schalke 04 und Bayer 04 Leverkusen im heimischen Waldstadion nicht unbedingt erwartet. Die Derbyniederlage gegen den SV Darmstadt 98 fiel somit bislang nicht schwerer ins Gewicht, weil das Team mit einer starken Leistung beim 2:1 gegen die Werkself antwortete. Kovac konnte somit – saisonübergreifend – sechs seiner insgesamt zwölf Bundesligapartien siegreich gestalten. Bei „sky“ sprach er zusammen mit Ex-Eintracht-Trainer Christoph Daum, Sportjournalist und Ex-DFB-Pressesprecher Harald Stenger und den Moderatoren Sebastian Hellmann und Patrick Wasserziehr über…

… die vermeintliche Mission Impossible, auf die er sich bei seinem Amtsantritt am 8. März einließ: „Wir hatten neun nicht ganz einfache Spiele zu bewältigen. Neben den Top 4 mussten wir auch noch gegen den 1. FSV Mainz 05 und Teams aus der unteren Tabellenregion antreten. Ich hatte errechnet, dass wir zwölf Punkte für den erfolgreichen Klassenerhalt holen müssen – allerdings hat meine Mannschaft die Punkte da geholt, wo ich nicht mit gerechnet hatte. Weil wir die Spiele gegen die TSG Hoffenheim (0:2) und den SV Werder Bremen (0:1) verloren hatten, mussten wir gegen andere Mannschaften gewinnen – was uns gegen Borussia Dortmund (1:0) und Mainz (2:1) gelang.

Ich habe die Hoffnung aber nie aufgegeben – auch nicht nach vier Niederlagen aus den ersten fünf Spielen. Am Anfang haben noch Kleinigkeiten gefehlt, die sich dann noch gedreht haben. Gegen Mainz und Darmstadt (2:1) haben wir dann zweimal Rückstände aufgeholt. Das Team hat charakterlich sehr gut mitgearbeitet und war in allen Bereichen topmotiviert. Die Spieler wollten nicht absteigen und diese Einstellung war sehr wichtig!“

… über seine Motivationsspritze mit dem Videorückblick auf den Klassenerhalt 1999: „Ja, es gibt viele Sachen, wie man Spieler motivieren kann: Das geht verbal, aber auch mit verschiedenen Filmen. Der Klassenerhalt von 1999 war etwas einmaliges. Wir hatten in einer auswegslosen Situation auch vier Endspiele und haben da in den Besprechungen auch so deklariert. Wir wollten gegen Bremen am letzten Spieltag den finalen Schritt gehen, was wir allerdings nicht geschafft haben. Trotzdem hat die Mannschaft den Weg in die Geschichtsbücher gefunden. Dabei waren wir eigentlich nach dem 29. Spieltag und der 0:3-Niederlage bei Bayer 04 Leverkusen tot und vier Punkte vom Relegationsplatz entfernt. Es zeigt sich: Das waren alles tolle Burschen, die das noch richtig gut gemacht haben.“

Christoph Daum war in den schwierigen Monaten ein wichtiger Ansprechpartner für Kovac.
Christoph Daum war in den schwierigen Monaten ein wichtiger Ansprechpartner für Kovac.

Daum, der Kovac in seiner Zeit bei Leverkusen von 1996 bis 1999 trainierte, hatte viel Lob für den neuen „Star“ der Hessen parat. Der neue Trainer der rumänischen Nationalmannschaft, der 2011 mit der Eintracht den Klassenerhalt verpasste, auf die Frage,…

… wie sich Kovac entwickelt: „Schon in seiner Spielerzeit in Leverkusen hat er oft wie ein Trainer gedacht und gehandelt. Wir hatten damals schon viele Gespräche. Hierbei konnte ich klar erkennen, dass er über sein eigenes Spiel hinausschaut. Er suchte nicht nur ein Gespräch, um bessere Karten beim Trainer zu haben, sondern er war tatsächlich wissbegierig. Niko hat seine hervorragende Karriere fortgesetzt – sowohl als Trainer, als auch als Spieler. Wenn er eine Vorbereitung hat, zeigt er, welche Qualitäten in ihm stecken. In einer Abstiegssituation zu einem Klub zu kommen, ist eine der schwierigsten Sachen überhaupt. Er hat aber Ruhe bewahrt, und ist auch während der Relegationsspiele nicht nervös geworden. Das überrascht mich nicht: Eine erfolgreiche Trainerkarriere hat sich bereits in seiner Zeit als Profi vorgezeichnet.“

… welche Rolle er selbst dabei spielte: „Ich glaube nicht, dass Niko einen Mentor braucht. Trotzdem hatten wir ein paar Gespräche während dieser Zeit. Ich wollte ihm helfen und ihn auf seinem Weg halten. Die Mannschaft bekam neues Leben eingehaucht. Er ist ein Fußballfachmann, in Sachen Aufstellungen und Taktiken muss ich ihm nichts mehr erzählen. Trotzdem war es wichtig, für ihn da zu sein. Wenn die gewünschten Ergebnisse nicht kommen, dann tauchen plötzlich Selbstzweifel auf. Ich habe ihm Bestätigung gegeben und gesagt: ‚Du bist der richtige Mann für die Eintracht. Der Verein kann sich glücklich schätzen, dass du hier bist.‘ Ich habe ihn mental gestützt. Zwischenzeitlich war Niko fix und fertig, weil er alle Energie an das Team übertragen hat. Wer baut ihn auf? Die Familie war in Salzburg. Gut, er hat noch seinen Bruder Robert dabei. Trotzdem stellt sich die Frage: ‚Wo bekommst du die Power her?‘ Ich habe versucht, ihn zu unterstützen und an ihn geglaubt: Das habe ich zum Ausdruck gebracht und er hat das hervorragend umgesetzt!“

Kovac bestätigte die Eindrücke, die sein ehemaliger Trainer zur Sprache brachte: „Ja, ich habe mit Christoph gesprochen. Für mich war in dieser Situation klipp und klar, dass ich alles auf das Wesentliche begrenzen musste. Im Abstiegskampf brauchten wir Tugenden und Stabilität. Die Mechanismen mussten greifen, vor allem in der Defensive. Selbst im Training gelingt es nicht, nach drei oder vier Gegentreffern noch mit fünf eigenen Toren zu antworten. Wir durften nicht mehr als einen Gegentreffer kassieren, um dann zumindest noch ein Unentschieden zu erreichen. Diese Worte hat das Team sehr gut aufgenommen. Jeder war bereit dafür, Defensivarbeit zu leisten und alles für das Team zu geben.“

Im Vordergrund steht jetzt allerdings die Zukunft bei der Eintracht. Die 80 Tage zwischen seiner ersten Partie gegen Borussia Mönchengladbach am 26. Spieltag (0:3) und der gelungenen Relegation gegen den 1. FC Nürnberg (1:1/1:0) waren eine „sehr intensive Phase“. In der Zeit „habe ich mich aus dem Leben herausgehalten und meine Familie auch nur siebenmal gesehen. Aber es hat sich gelohnt und jetzt sind wir alle glücklich.“ Inzwischen kommen die Frankfurter deutlich frischer daher. Auf allen Ebenen wurden der Klub saniert – und auf dem Feld zeigt sich, dass die harte Arbeit in der Vorbereitung erste Früchte trägt. Das Team konnte gegen Schalke und Leverkusen voll mithalten und brach auch in der Schlussphase konditionell nicht ein. In beiden Begegnungen überzeugten die Hessen mit schnellem Umschaltspiel, einer kompakten Defensive und einer klaren Zuordnung auf dem Feld.

Der Coach äußerte sich auch über das neue Projekt mit vielen neuen Spielern: „Mir macht das richtig Spaß. In Salzburg habe ich bei der U21 mit jungen Spielern zusammengearbeitet. Jetzt haben wir Spieler geholt, die Juniorennationalspieler waren oder aktuelle Nationalspieler sind – und wenn sie es noch nicht sind, werden sie wahrscheinlich zu Nationalspielern aufsteigen. Ich habe damit gar kein Problem. Die ganzen Summen, die da ausgegeben wurden in der Bundesliga, ob 32 oder 47 Millionen Euro – da können wir nur mit den Ohren schlackern. Wir haben nur 2,9 Millionen Euro ausgegeben. Wir müssen erstmal kleine Brötchen backen und die Spieler weiterentwickeln – sowohl die, die uns gehören, als auch die, die der Verein ausgeliehen hat.“

Alle loben Kovac für seine ruhige Art und klare Linie.
Alle loben Kovac für seine ruhige Art und klare Linie.

Der im Frankfurter Stadtteil Bornheim geborene Stenger, aufgrund seiner Vergangenheit – er arbeitete drei Jahrzehnte für die „Frankfurter Rundschau“ – und lokalen Nähe mit einem besonderen Blick auf die Eintracht ausgestattet, lobte Kovac – und Sportvorstand Fredi Bobic: „Die Arbeit von Kovac ist nicht hoch genug zu bewerten. Es bleibt dabei – ohne ihne wäre die Eintracht abgestiegen, sie war schließlich mausetot. Er hat die Begeisterung zusammen mit Bobic reingebracht.“ Eine Kritik am Umfeld konnte sich der 65-Jährige nicht verkneifen: „Thomas Schaaf war damals erfolgreich und wurde komplett niedergeredet. Dafür kam Armin Veh, der bis zum Schluss glorifiziert wurde. Bobic hat von allen Bundesligisten die geringsten Transferinvestitionen geleistet und 5,6 Mio Schulden abgebaut. Frankfurt muss das endlich begreifen: Bobic und Kovac werden ihren Weg gehen – und der Rest muss hinterhergehen. Stattdessen gab es Diskussionen darüber, dass die Mannschaft zu international ist. Das zeigt, welche Kleingärtner in der Stadt unterwegs sind.“

Sky-Kommentator Hellmann gab schon zu bedenken, dass viele Nationen bei der Eintracht unterwegs seien. Er sagte allerdings: „Wenn der Trainer eine Mentalität vermittelt, ist das ein riesengroßes Plus für ein Team wie die Eintracht.“ Ein Akteur, der sich unter Kovac erstmals richtig in Szene setzen durfte, war Marco Fabián. Der Mexikaner zeigte gegen Bayer eine starke Leistung und war als Vorbereiter und Torschütze an beiden Treffern entscheidend beteiligt. Kovac freut sich bereits auf ein Essen mit dem Offensivmann: „Ich bin gespannt was da auf den Tisch kommt. Da steht immer so viel Tabasco auf dem Tisch, dass es wahrscheinlich raucht.“

Der Coach spricht lieber über das große Ganze: „Es ist ja so, dass wir alles vorleben müssen. Wir Trainer können ja nur etwas geben, was wir wirklich haben. Ich muss als Vorbild vorangehen, gerade auch in einer schwierigen Zeit. Wenn ich die Flügel hängen lasse, merken es meine Spieler. Wir haben die Situation immer positiv verkauft und die Spieler haben uns geglaubt. Fußball spielt sich im Kopf ab. Das Selbstvertrauen kommt für mich aber in erster Linie über die körperliche Fitness. Nur wenn ein Spieler fit ist, kann er sich den Ball wiederholen und 90 Minuten Gas geben. Da ist es aus meiner Sicht ein Vorteil, dass ich diese Erfahrung in meiner Profikarriere sammeln konnte. Es gibt zwar auch Trainer, die nicht so hoch gespielt haben und das vermitteln können. Aber ich habe als Spieler Sachen erlebt, die ich aufzeigen kann und auch einmal Verständnis zeigen, wenn einer mal nicht so arbeitet, wie es eigentlich sein sollte.“ Trotz des guten Saisonstarts und der Euphorie rund um die Eintracht bleibt der Trainer auf dem Boden der Tatsachen: „Wir haben in der Vorbereitung Sachen trainiert, die wir letzte Saison nicht mehr ansprechen konnten. Die zwei Siege gegen Topmannschaften haben uns gut getan. Aber es ist noch nichts erreicht und wir müssen noch hart arbeiten.“

Lest auf der nächsten Seite, was Kovac zu der Trainerentlassung beim SV Werder Bremen, über die Situation beim Hamburger SV, zu möglichen Investoren und die Arbeit bei den Traditionsvereinen sagte.

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10 Kommentare

  1. Danke Chris für die umfangreiche Wiedergabe dieser Diskussion. Sie dürfte zukünftig in keinem Geschichtsbuch fehlen.

    Harald Stenger: Thomas Schaaf war damals erfolgreich und wurde komplett niedergeredet. Dafür kam Armin Veh, der bis zum Schluss glorifiziert wurde + Überschrift.

    Niko Kovac: Wo keine schlanken Strukturen vorherrschen und viele mitreden, da gibt es sehr große Probleme.

    Natürlich ist es nur eine Momentaufnahme nach zwei tollen Heimspielen, aber alles deutet auf eine goldene Morgenröte hin. So entsetzt ich erstmal über die Verpflichtung Fredi Bobics war, wenn der Aufsichtsrat dessen Konzept zum Anlass nahm, sich (wie auch Axel Hellmann) auf seine eigentlichen Aufgaben zu beschränken, war diese mehr als richtig.

    Christoph Daum: Du bist der richtige Mann für die Eintracht. Der Verein kann sich glücklich schätzen, dass du hier bist.

    Das heutige Zwischenzeugnis lässt daran keine Zweifel. Hoffen wir, dass auch die notwendige Portion Glück dazukommt. Tüchtig ist Niko ja.

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  2. Erstmal 10 Spieltage abwarten, dann kann man ein Fazit ziehen…positiv ist NK Art, ,aber auch er wird sich am sportlichen Erfolg messen …und dennoch überrascht er mich schon,,dass die Mannschaft schon seine Handschrift zeigt…..die sehr klar ist…

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  3. Was die Mannschaft gerade ausmacht ist, dass jeder weiterkommen möchte. Die Leihspieler wollen Ihrem Heimatverein zeigen, dass sie es können, die alten Hasen wollen neben den jungen Leihspielern der Top-Vereine nicht blass aussehen und auch „Patienten“ wie Huszti und Chandler scheint NK in die Spur zu bekommen.

    Bestes Beispiel waren am Samstag Fabian und Rebic.
    Fabian entpuppt sich als Lauf- und Sprintwunder und behält trotz der abgespulten Kilometer die Übersicht und die Kaltschnauzigkeit vorm Tor. Chapeau!
    Und auch Rebis kommt nach 5 Minuten eingewöhnung richtig in Fahrt und lässt am laufenden band seine Gegenspieler stehen und zeigt seine Qualität.

    Wenn weiter so gearbeitet wird, werden Punkte geholt und auch das Glück erzwungen dass man gegen die Großen manchmal braucht.

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  4. Jetzt noch einen Plan für Spiele gegen Fußballverweigerer wie Darmstadt, dann wird alles gut 😉

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  5. Das Interview hat gezeigt, warum Stenger völlig zurecht beim DFB gefeuert wurde: ein Stammtisch-Schwätzer, der die Geschichte verklärt. Die Eintracht war vor der Ãœbernahme durch Kovac nicht „mausetot“, sondern hat ein deutlich überlegenes Heimspiel gegen Ingolstadt abgeliefert. Primär wurden unter Veh die engen Heimspiele nicht gewonnen, die danach knapp gewonnen worden sind.

    Da hat selbst Kovac betreten geschaut, der genau weiss, dass er die Eintracht auf Platz 16 mit 3 Punkten Vorstand zu Platz 17 übernommen hat, und genau dort auch die Saison beendet hat.

    Die offensichtliche Frage, die Kovac in der Sendung nicht gestellt wurde, wäre gewesen: „Am Wochenende war Fabian der beste Mann, und am Ende unter Veh war Fabian der beste Mann. Wieso haben Sie ihn zwischendrin links liegen gelassen? Hätte man sich nicht evtl. die Relegation ersparen können, wenn Fabian immer das Vertrauen geschenkt bekommen hätte?“ Dort hätte Kovac einmal ausführlich eine Begründung liefern können zu seiner Sichtweise über den Spieler.

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  6. 😀 😀 😀
    Am Ende unter Veh war Fabian der beste Mann und am Wochenende war Fabian der beste Mann?

    Selten so gelacht. Fabian war am Samstag der Matchwinner, aber sowohl bei Veh, als auch unter NK war Fabian letzte Saison nicht sonderlich bundesligatauglich. Er sagt ja selbst, dass er gerade körperlich und konditionell sehr viel aufzuholen hatte. Und auch samstag war es kein Sieg von Fabian gegen die Pillen, sondern eine hervorragende Mannschaftsleistung, bei der keiner abgefallen ist.

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  7. Ich bin mir sicher, dass du nicht aussagen wolltest das wir uns unter Kovac nicht verbessert haben. Er hatte 9 Spiele. Darunter Bayern, Leverkusen, Dortmund und Gladbach . Also die Top 4 der Liga. Bleiben noch 5, aus den wir realistisch punkten können. Hoffenheim, Bremen, Hannover, Darmstadt und Mainz ( die letzte Saison auch gut genug waren die EL zu schaffen. Davon haben wir 3 gewonnen, zwei unglückllich verloren. Und sensationell Dortmund geschlagen. Punkteschnitt 1,33 Punkte, hochgerechnet auf 34 Spiele wären das 45 Punkte ( soviel hatte Wobu auf Platz 8 ) . Punkteschnitt unter Veh 0,96, das sind 32 Punkte auf auf 34 Spiele hochgerechnet. . Da war sofort zu erkennen, das Kovac die Truppe mitreißt.

    Das waren 9 Punkte, verteidigen, kämpfen und nicht auf technische Aspekte achten. Das ist nicht das Spiel von Fabian, der auch insgesamt weder damals noch jetzt zu Beginn der Runde eine Hilfe war.

    JETZT hat er begriffen , was er ändern muss. Wenn das dauerhaft so ist, dann ist alles gut.

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  8. Nicht zu vergessen, dass Veh die Mannschaft durch zwei Vorbereitungsphasen führte, ihm in der Winterpause fünf Neuzugänge gegönnt wurden und Kovac einen Kaltstart hinlegen musste.

    Desweiteren hat sich kein einziger Spieler unter Veh weiterentwickelt; die meisten haben nicht mal ihr Niveau gehalten.

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  9. Zitat Stenger : „Stattdessen gab es Diskussionen darüber, dass die Mannschaft zu international ist. Das zeigt, welche Kleingärtner in der Stadt unterwegs sind.“

    Der Stenger ist der größte Dummschwätzer auf den Planeten! Wer wirft den der Eintracht die Internationalisierung vor? Die Kleingärtner in der Stadt oder doch eher seine Zunft die Journalisten? Es stand doch in jedem Käsblatt!

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  10. Von den ersten 5 Spielen unter Kovac wurden 4 verloren, mit 1 (!) geschossenem Tor. An DIESEM Zeitpunkt war die Eintracht mausetot, nicht vorher. Die Leistung von Kovac war gut, aber es halfen auch glückliche Umstände bei allen 4 Siegen, die bei ähnlichen Leistungen unter Veh halt nur Unentschieden waren – plus ein nicht erwartetes Versagen von Stuttgart. Ein Unterschied der letzten Saisonspiele ist halt auch, dass eine Mannschaft, die gewinnen muss, eben mehr probiert und riskiert als in den ersten drei Vierteln der Saison. Im Nachhinein war der Trainerwechsel also okay, aber Kovac hat auch keinen Ergebnislauf wie Nagelsmann hingelegt, geschweige denn eine sichere und frühzeitige Rettung erzielt. Das weiss er aber auch selbst. Wichtig ist die Zukunft, und da ist Kovac durchaus zuzutrauen, das Team auch unter den Top9 zu etablieren.

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