Glasner und Hasebe auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Tottenham Hotspur (Foto: MAGO / PA Images)

Am morgigen Mittwoch steht erneut ein Aufeinandertreffen mit Tottenham Hotspur auf dem Programm, diesmal allerdings auswärts im Londoner Tottenham Hotspur Stadium. Das Hinspiel vor einer Woche endete torlos und Cheftrainer Oliver Glasner ist heiß darauf die Spurs morgen zu ihrer ersten Heimniederlage der bisherigen Saison zu bringen.

Personell muss der Österreicher dabei sowohl auf Luca Pelligrini (Schulterverletzung) und Ansgar Knauff (Faszienverletzung im Oberschenkel) verzichten. Wer für die beiden zum Einsatz kommt bleibt bis morgen Abend ein Rätsel, allerdings ist Glasner zuversichtlich: „Das ist gleichzeitig die Chance für einen anderen Spieler, um zu zeigen wie gut er ist. Und egal wer dort spielt, ich bin felsenfest davon überzeugt dass er das gutmachen wird.“ 

Mal wieder in London

Das Spiel gegen Tottenham ist für die SGE das vierte internationale Auswärtsspiel in London innerhalb weniger Jahre. Bisher konnte die Eintracht nur ein Spiel in London gewinnen (gegen West Ham United) und musste sich sowohl gegen Arsenal, als auch gegen Chelsea geschlagen geben. Um eine erneute Niederlage zu vermeiden möchte der ehemalige Wolfsburger den Gegner früh unter Druck setzen. „Wir wollen nach vorne spielen, kompakt verteidigen, immer wieder Angriffe starten“, so Glasner.

Ein Spieler der erneut sein Können unter Beweis stellen wird, ist Makoto Hasebe. Wir erinnern uns nur gerne an seine persönliche Meisterleistung gegen Harry Kane und hoffen, dass er morgen erneut zeigen kann, dass er mit seinen 38 Jahren noch nicht zu alt ist um einen der internationalen Top-Stürmer zu verteidigen. Der Japaner erwartet erneut ein schwieriges Spiel, sieht die SGE aber nicht als chancenlos an: „Wir haben im Hinspiel im gemerkt, dass wir als Team eine sehr hohe Qualität haben. Morgen wird sicher intensiv und ein schweres Spiel, aber wenn wir unsere Stärke als Mannschaft zeigen können wir etwas holen“

Glasner voller Zuversicht und Vertrauen

Auch nach der bitteren Niederlage gegen Bochum ist die Stimmung gut und das Vertrauen in die Spieler hoch. „Wenn ich eines weiß, dann dass die Jungs immer alles geben. Die Spieler waren am Sonntag genauso enttäuscht wie wir alle“, so der 48-Jährige. Nach der Partie wurde Glasner darauf angesprochen, dass es typisch für die Eintracht ist gegen den Tabellenführer zu gewinnen und danach gegen den Letzten zu verlieren und genau dieses Image möchte er künftig ändern: „Das hat mich angespornt es als eine meiner großen Aufgaben zu sehen, das zu verändern. Das habe ich mir ganz groß zum Ziel gesetzt!“

Auch wir hoffen, dass dieses altbekannte Image bald zur Vergangenheit gehört und besonders, dass die Eintracht morgen gegen Tottenham die nächsten drei Punkte in der Champions League zu holen.

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8 Kommentare

  1. Korrektur @Redaktion:
    Ich meine mich zu erinnern, dass wir am 28.11.2019 auswärts gegen Arsenal 2:1 gewonnen haben 😉

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  2. Genau @ Redaktion, ich finds schon etwas peinlich. Wir haben gegen Arsenal in London gewonnen und gegen Chelsea Unentschieden gespielt. Also kein Spiel in London verloren….

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  3. Überschrift für morgen:

    Hattrick Sieg in London

    Die letzte Niederlage in London war vor 40 Jahren…

    2019 zweimal Kamada und wer trifft heute?

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  4. „Das ist gleichzeitig die Chance für einen anderen Spieler, um zu zeigen wie gut er ist. Und egal wer dort spielt, ich bin felsenfest davon überzeugt dass er das gutmachen wird.“
    Diese Chance bestand am Samstag in Bochum auch schon.
    und da haben die Jungs leider nicht „alles gegeben“, so wie immer.
    Ich bin immer noch sauer und jetzt gehts raus und spielts Fußball!

    Gruß SCOPE

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  5. @ Redaktion, sorry …aber der Tenor hierbei sollte ganz zum Gegenteil überarbeitet werden. Wie bereits einige Foristen hier geschrieben haben, London ist SGE- Land und das egal , ob Namen wie Arsenal, West Ham oder Chelsea- Am Ende hat die SGE dort NIE verloren ! und so etwas darf in Anbetracht der Tatsache, daß es um eine der wenigen Städte in Europa geht, welche mehrere TOP Clubs beheimatet, gerne betont werden. Daher bitte korrigieren !

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