Gerezgiher und Waldschmidt sind die Zukunft von Eintracht Frankfurt.
Gerezgiher und Waldschmidt sind die Zukunft von Eintracht Frankfurt.

Von einem Luxusproblem in der Offensive wollte Cheftrainer Armin Veh nicht sprechen, als er in der Pressekonferenz zum Spiel gegen Schalke 04 darauf angesprochen wurde, dass mit der Rückkehr von Alex Meier den Verantwortlichen fast schon zu viele Alternativen in der Offensive zur Verfügung stehen und gerade der Nachwuchs zurzeit darunter leide. Deutlich zu spüren bekommt dies vor allem Joel Gerezgiher. Der Halb-Eritreer durfte zu Saisonbeginn seine ersten Einsätze im Profi-Fußball feiern, musste aber nach einer Bauchmuskelzerrung vor wenigen Wochen kürzertreten und musste die letzten Spiele von der Tribüne aus verfolgen. „Der Zug fährt immer weiter„, beschrieb Veh diese Situation, aber wies gleichzeitig darauf hin, dass der noch 19-jährige bald wieder seine Chancen erhält: „Joel war nach seiner nicht so guten Leistung gegen Augsburg vierzehn Tage verletzt, aber er wird wieder seine Chance bekommen.“ In den gleichen Tenor schlägt er auch bei Luca Waldschmidt ein. Auch er durfte zu Beginn der Saison regelmäßig ran und bekommt nun die Rückkehr vom Fußballgott zu spüren. Aber auch hier ist der Fußball-Lehrer sich sicher: „Von Luca halte ich unheimlich viel. Egal, ob er derzeit spielt oder nicht. Er wird den Durchbruch ganz sicher bei uns schaffen.

Beide Nachwuchs-Offensivkräfte werden also noch ganz sicher im weiteren Verlauf der Saison ihre Chancen erhalten, um sich auf der großen Bühne der Bundesliga beweisen zu dürfen. Für beide gilt es aber weiterhin, sich im Training zu beweisen und an den Aufgaben zu wachsen und vor allem verletzungsfrei zu bleiben. Waldschmidt nach seiner Schambeinentzündung in der letzten Saison und Gerezgiher nach diversen Muskelfaserrissen und einem Syndesmosebandanriss wissen nur zu gut, wie schnell man wieder aus der Bahn geworfen wird. Und vielleicht bekommt einer von beiden heute gegen die Gelsenkirchener die Möglichkeit wieder auf sich aufmerksam zu machen.

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1 Kommentar

  1. diese Beiden sind für die Eintracht „Juwelen“ und es freut, dass AV das offensichtlich genau so sieht. Trotzdem sollten sich die jungen Burschen doch den heutigen Artikel in der FR zu Sebastian Rode u.a. und wie sie ihr Glück oder Unglück in der Fremde finden, genau durchlesen. Gut aufgehoben zu sein bei der Eintracht ist die eine wichtige Seite – viel wichtiger ist aber die harte und schonungslose Arbeit im Training. ich bin da nicht vor Ort, hoffe aber die Jungs haben die richtige Einstellung. Wie sagte Sammer ? Mentalitätsmonster! (zu Seppl Rode)

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