12.12.2014, Fussball, 1. BL, TSG Hoffenheim - Eintracht FrankfurtDie Zahlen sind ernüchternd: 37 % Ballbesitz, eine Passquote von 65 %, über 200 Pässe weniger gespielt und – wie fast immer in den letzten Spielen – deutlich weniger gelaufen als der Gegner. Die Spieldaten in einem Heimspiel der SGE deuten bereits darauf hin, dass die Mannschaft froh sein kann, mit Müh und Not einen Punkt gegen angeschlagene und in der Rückrunde noch sieglose Hannoveraner ergattert zu haben. Der Unmut der Fans beruht mit Sicherheit darauf, dass zum wiederholten Male eine Führung verspielt wurde und die Eintracht zu wenig aus den sich bietenden Chancen auf einen Platz im ersten Tabellendrittel macht. Die Pfiffe nach dem Spiel müssen aber auch vor dem Hintergrund der Spielweise der jüngsten Begegnungen gesehen werden – des Verzichts auf einen geordneten Spielaufbau.

Für den Spielaufbau sind naturgemäß in erster Linie der Torhüter und die Viererkette zuständig. Kevin Trapp kann seine Innen- oder Außenverteidiger anspielen oder den Ball in der Hoffnung nach vorne schlagen, dass Haris Seferovic oder Alexander Meier den Ball behaupten oder ein Kopfballduell gewinnen. Diese Variante macht in manchen Fällen durchaus Sinn, wenn gegnerische Abwehrspieler unseren Angreifern körperlich unterlegen sind und die Außenstürmer nachrücken und auf den zweiten Ball spekulieren.

04.10.2014, Fussball, 1. BL, Eintracht Frankfurt - 1. FC KölnIm Spiel gegen Hannover sahen sich Meier und Seferovic drei Männern über 1,90 Meter gegenüber, die nahezu jedes Kopfballduell gewannen. Von daher waren hohe Anspiele fast durchweg zum Scheitern verurteilt. Aber nicht nur Trapp, sondern auch Carlos Zambrano und vor allem Alexander Madlung beteiligten sich kaum am Spielaufbau, sondern schlugen lange Bälle unkontrolliert nach vorne. Das Ergebnis ist bekannt: So sehr sich insbesondere Seferovic bemühte, Bälle zu behaupten – mit den meisten Anspielen konnte er kaum etwas anfangen. Alex Meier konnte wahrscheinlich mehr Ballkontakte mit dem Kopf als mit dem Fuß verzeichnen, hatte aber kaum Gelegenheit, zur Ordnung im Spiel der SGE beizutragen.

Eine weitere Folge dieser „Taktik des langen Holzes“: Die Außenstürmer Takashi Inui und Stefan Aigner hingen zumeist in der Luft, mussten sich Bälle hinten holen und verzettelten sich in sinnfreien Zweikämpfen. Da von beiden Außenverteidigern gegen Hannover kaum offensive Impulse gesetzt wurden oder Flanken zu ungenau kamen, war das Angriffsspiel der Eintracht statisch und ohne Überraschungsmomente. Besser wurde es allerdings mit der Einwechselung von Marc Stendera und dem Wechsel von Sonny Kittel auf den linken Flügel. Die zehn Minuten nach dem Anschlusstreffer der Niedersachsen war die einzige Spielphase am Samstag, in der von einem geordneten und bundesligareifen Spielaufbau gesprochen werden konnte.

Es stellt sich die Frage, warum die Eintracht diese Taktik gewählt hat und vor allem, warum während der Begegnung, als die Unzulänglichkeiten der Bemühungen offenkundig wurden, nicht – oder mit der Einwechselung von Stendera erst spät – gegengesteuert wurde. Adressat für letztere Frage ist die sportliche Leitung. Trainer Thomas Schaaf beteuerte nach dem Spiel, es sei nicht beabsichtigt gewesen, nur lange Bälle zu spielen. Allerdings hat er dem Treiben seiner Jungs lange genug zugeschaut. Und ist dieses Spiel nicht auch konsequenter Ausdruck seiner Spielphilosophie?

Schaaf setzt mit seiner Raute auf nur einen defensiven Mittelfeldspieler und eine schnelle Überbrückung des Mittelfeldes. Ohne lange Bälle geht dies nur mit passsicheren und strategisch denkenden Innenverteidigern, die zusammen mit Makoto Hasebe den Ball nach vorne treiben und Anspielstationen auf den Flügeln oder in der Spitze suchen. Das Problem ist nur: Diese Innenverteidiger hat Schaaf derzeit nicht zur Verfügung. Marco Russ ist verletzt, und Bamba Anderson hat – aus Gründen, die wir nicht kennen -, seinen Stammplatz an Alexander Madlung verloren. Bei aller Wertschätzung gegenüber Madlung, der seine Sache insgesamt sicherlich ganz ordentlich macht: Sein Aufbauspiel erinnert an die schlimmsten Zeiten der englischen Nationalmannschaft. Am Samstag erreichte kaum einmal ein langer Ball einen Mitspieler. Da auch Zambrano sich nur ungern an einem inspirierten und überraschenden Spielaufbau beteiligt, müssen die Fans Spiele wie gegen Hannover ertragen.

Angesichts der Ausrichtung und der persönlichen Präferenzen von Trainer Schaaf wird sich in den nächsten Spielen wohl wenig an der Spielweise ändern. Es bleibt aber zu hoffen, dass der Spielaufbau zu jenen „Schwachstellen“ gehört, die Sportdirektor Bruno Hübner entdeckt zu haben glaubt, zu den berühmten „Stellschrauben“, an denen personell gedreht werden muss, um das Spiel der Eintracht in Zukunft attraktiver und erfolgreicher zu machen.

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29 Kommentare

  1. @ Ralf
    Punktlandung mit diesem Beitrag. Genau das ist eine der entscheidenden Schwachstellen im Spiel.
    Hinzuzufügen ist m. E. das absolut fehlende Eingreifen seitens des Trainers. Sei es durch sinnvolle Einwechslung z. B. eines Bamba Anderson für einen indisponierten Inui nach dem 2:0 mit entsprechender Umstellung, oder eine frühere Einwechslung von Marc Stendera. In den Auswärtsspielen hätte das eine oder andere Mal die Notbremse gezogen werden müssen, dann wäre die Mannschaft möglicherweise um vielleicht 3 Punkte reicher.

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  2. Irgendwie wartet man jetzt schon ziemlich lange auf etwas neues im spielerischem Konzept, da kommt aber nix, gar nix.
    Das wissen unsere Gegner schon lange, weswegen es wohl kein anderes Team in der BL gibt, welches so leicht ausrechenbar ist wie unseres.
    Gegen H96 und Stuttgart fiel mir extrem auf, dass Meier vorne kein vernünftiges Anspiel mehr bekommt. Seine Mitspieler holzen nur noch drauf, sobald sie in die Nähe des Strafraumes kommen. Schade, wenn man so einen Mann vorne hat und der einfach keine Anspiele bekommt.
    Wenn Meier sich mal zurückfallen lässt gibt es auch mal einen guten Pass. Leider kann er sich nicht selber anspielen.
    Ansonsten werden wir jedesmal in der Abwehr so gepresst, dass nur noch lang nach vorne geholzt wird. Verständlich, da es einfach zu riskant ist ohne vernünftiges Mittefeld nach vorne zu kombinieren.
    Es geht nur über außen, da wir vorne in der Mitte niemand haben.
    Verstehe nicht, warum Meier nicht mal OM spielen darf. Davor mit einer oder zwei Spitzen. Sowohl Harris als auch Valdez sind sehr schnelle Stürmer, die, wenn sie nen steilen Pass bekommen jeden Innenverteidiger stehen lassen. Meier ist der einzige, der solche Pässe spielen kann.
    Dann denke ich nach wie vor, dass der Kapitän ein Feldspieler sein muss. Aber das Thema wurde schon vor langer Zeit versaut und lässt sich ohne Gesichtsverlust nicht mehr ändern. Wer bei uns der Kapitän sein müsste, weiss eigtl. jeder außer TS.
    Sorry, aber in der Rückrunde macht das alles keinen Spass mehr und da man es einfach ausschliessen muss, dass durch TS da etwas geändert wird, bzw. mal irgendetwas Unvorhershbares kommt, sehe ich einer sehr drögen Restsaison entgegen. Die Gegner sind da egal. Die Chemie zw. Mannschaft und Trainer hat so finde ich noch nie großartig gestimmt. Denke, in der Mannschaft gibt es ne Menge Unzufriedenheit. Was willste auch machen, wenn Sturheit das Konzept ist. Es wird gerade einfach schlechter Fussball gespielt und der /die Verantwortlichen verstecken sich immer noch hinter dem ominösen grossen Umbruch bzw. dass wir die Erwartungen vor Saisonbeginn bis jetzt erfüllen.
    Echt schade, aber da wird sich wohl nix mehr ändern. Der, der was ändern könnte, ändert halt prinzipiell nix.

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  3. wir suchen:
    junge,entwicklungsfaehige,in ihrer spielanlage aber schon perfekt ausgebildete fussballer,bevorzugt aus der region frankfurt !
    bevorzugt werden allerdings naturtalente,da unsere jeweiligen trainer keinerlei ahnung von taktischer schulung haben obwohl sie teilweise schon jahrelang in der deutschen bundesliga aktiv sind!
    voraussetzungen:
    -auf jeder position jederzeit ohne einschraenkungen einsetzbar,
    -unempfaenglich fuer kritik jeder art,
    -resistenz gegenueber anfeindungen aus dem eigenen umfeld,
    -in der `kicker `spielerbewertung nie schlechter als 2 (zwei) gewesen zu sein falls man dort schon in erscheinung getreten ist,
    -bei `transfermarkt `einen mindestwert von 1 (einer) million aufweisen koennen,auch wenn man dort noch nicht erfasst wurde,
    -u.a. mit einer vor saisonbeginn als `absteiger nummer eins `titulierten truppe nicht ueber den relegationsplatz herauszukommen,einstellige tabellenplaetze verbieten sich von selbst,zufriedenheit mit dem bisher erreichten ist strengstens untersagt,
    -anzuerkennen,das alle anderen 17 bundesligavereine das mass aller dinge sind,nie probleme in der fuehrung und auf dem spielfeld haben,,mental und konditionell durch die bank weg das nonplusultra darstellen und anerkennen das man ohne wenn und aber beim schlechtesten verein der bundesrepublik angeheuert hat!
    -das ganze natuerlich ohne irgendwelche ausstiegsklauseln,denn wer sich nicht offen von der wiege bis zum sterbebett zum verein bekennt und den vertrag mit blut signiert hat hier eh nichts verloren.

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  4. für so einen Kommentar hast du 10 min. deines Lebens geopfert? Ohne Sinn und Verstand?
    <3liche Glückwunsch. Dir muss langweilig sein

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  5. Vor der Saison habe ich gehofft, dass wir die Saison nicht wirklich was mit dem Abstieg zu tun haben und wenn wir einen Lauf bekommen vielleicht 9. werden, vielleicht 12. ohne in Abstiegsgefahr geraten zu sein. So gesehen könnte ich bisher ja voll Zufrieden sein, aber diese seltsame Nach WM-Bundesliga hätte noch positiver laufen können, wenn wir einen Trainer bekommen hätten der den Ballbesitz Fußball kann und liebt. Leider haben wir einen Hopp oder Dopp Trainer bekommen, der nur ein System kennt und am Spieltag selbst Handlungsunfähig ist. Am Trainer wird bis Weihnachten nicht gerührt werden, jetzt können wir nur hoffen Spieler zu bekommen die uns sofort weiterbringen. Aber woher sollen die kommen vor allem wenn Hübner erst wieder am 34. Spieltag los legen kann, wenn er weiß in welcher Liga wir spielen. Woher chandler den Optimismus hernimmt das wir noch 4 Punkte bekommen frage ich mich ernsthaft, gerade er müsste die Frankfurter Seele kennen, die ich bei Schaaf vermisse.

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  6. Zu Inui! Warum nicht mal umgekehrt machen. Neuen Vertrag anbieten mit weniger Geld. Dann kann er entscheiden, wenn er es versucht okay, wenn nicht muss ein anderer Dribbler her.

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  7. @4)
    falls du dich auf den meinigen beziehst,hat laenger als 10 minuten gedauert,da ich am arbeiten bin!
    bin aber froh,das ich es fuer dich verstaendlich formulieren konnte !

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  8. …wenn schon der Trainer angesprochen wurde. Schaaf macht vieles richtig, aber auch einiges falsch. Klingt zwar flach, ist aber die Realität. Wer glaubt, mit einem anderen Trainer besser plaziert sein u können, welcher -für uns bezahlbare – Trainer könnte dies garantieren? Schaut doch bitte mal, wo z.B. Büskens -einer aus der Garde der jungen Himmelsstürmer- gelandet ist. Insgesamt sollt Schaaf nicht zur Disposition stehen. Allerdings, Schaaf verfügt meistens nicht über die Fähigkeit, während des Spiels auf unser Team positiv einzuwirken, taktisch neu einzustellen, die richtigen Personalentscheidungen zu treffen. Er reagiert zu spät, oder überhaupt nicht. Aber, dass wir schon so früh gerettet sind, ist natürlich auch ein Verdienst des Trainers, da mussten wir unter dem geschätzten Armin auch schon länger den Atem anhalten. Frohe Restostern.

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  9. Man hat in der Vorrunde gesehen, wie die Eintracht Fußball spielen kann, wenn man über Kurzpassspiel kommt.

    Wenn TS nicht sieht wie es besser geht, dann muss er gehen.

    Und Tschüss

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  10. @aalexffm
    So einfach ist das nicht. Wer hat den in der Vorrunde das Kurzpassspiel mit der Mannschaft trainiert?!
    Sicherlich wären kurze Pässe am Samstag ein propates Mittel gewesen, aber der Trainer hat am Spieltag nur geringe Einflußnahme auf die Spieler. Ich persönlich hätte Bamba für Madlung spielen lassen und Inui früher rausgenommen.
    Meine Meinung über Schaaf, deckt sich mit @babenhaeuseradler, wo wären wir ohne Schaaf?!

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  11. Könnte es nicht sein, dass die Mannschaft konditionell nicht topfit ist? Objektiv zeigen die Statistiken: Bei der Laufleistung (also die Kilometerzahl), den Zweikampfwerten und den Spielanteilen schneiden in diesem Jahr die Gegner meist besser ab. Subjektiv sieht man, dass, im Gegensatz zum Saisonbeginn, die Power abhanden gekommen ist. Weniger Sprints und Pressing, weniger Laufbereitschaft; wir schießen zwar noch 1 oder 2 Tore, doch meist aus Standardsituationen oder halben Eigentoren des Gegners (siehe z.B. Hannover) und kaum noch aus dem Spiel heraus. Ist man körperlich nicht bei 100%, wird auch der Kopf müde und dann funktioniert gar nichts mehr richtig. Wie gesagt, dass ist mein Eindruck, ich verfolge nicht das Training. Wir haben die Auswirkungen mangelhafter Kondition ja schon öfter erlebt – z.B. im 2. Jahr bei Veh, wo er dies in der Winterpause korrigiert hat und unter Skippe.

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  12. Wir können noch so gute Verteidiger aufstellen. Solange das System „Schaaf“ gespielt wird, werden wir weiter Gegentore ohne Ende bekommen. Er schafft es als Trainer nicht eine erfolgreiche Balance zu finden. Weder in Bremen, noch bei uns. Da spielt es auch keine Rolle ob es seine 1. Saison bei uns ist. Das wird auch in der kommenden Saison net besser. Also entweder man gewöhnt sich an diese Spiele und hofft, dass wir in 15 Spielen ein Tor mehr schießen als der Gegner oder man holt sich einen Trainer mit einer besseren, für die Eintracht passenden, Spielphilosophie.

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  13. 🙂 wie hat der ehrenwerte Günter Broker mal gesagt: „lieber 5 Jahre Knast, als Trainer von Eintracht Frankfurt zu sein.“

    Irgendwie kann man diese Aussage verstehen, wird doch ständig auf den Trainern rumgehauen. 🙂 Auch ich habe ja bekanntlich Veh vertäufelt und zumindest nach meinem Empfinden war die Kritik auch berechtigt. Auch andere in diesem Verein bremsen die Weiterentwicklung, aber was solls. Ich bin sicherlich nicht immer bei den Entscheidungen von Schaaf, aber im Moment trage ich noch die Hoffnung in mir, dass er sich innerlich glücklich redet mit der Annahme, dass einfach die Klasse im Team fehlt und er meint, dass es durch Auswechslungen noch mehr Unruhe rein bringt. Ich rede mir ein: Hier Trainer zu sein ist ja eine viel schwierigere Aufgabe, als woanders. Schließlich weiß man ja bereits im Vorfeld schon, dass meistens an der Resterampe eingekauft wird und das spielerische Potenzial sehr begrenzt ist. Als Fan muss man sich mit Mittelmaß zufrieden geben und ansonsten darauf hoffen, dass die Mannschaft manchmal über ihre Grenzen hinaus wächst.

    Und der Trainer??? Der Trainer hält sich an eine Weisheit von Werner Lorant, der mal sagte: „ich Wechsel nur aus, wenn sich einer ein Bein bricht.“ Also Leute!!! Seht es mit Humor. Wir haben alle keine Ahnung, nur ein paar Wenige haben hier die Weisheit mit Löffeln gefressen. Wichtig ist doch anscheinend einzig und alleine die Tatsache, dass wie fast sicher nicht mehr absteigen können. Ist doch toll, wenn man sich als Fan über nichts anderes mehr den Kopf zerbrechen muss. Ist doch langweilig, wenn man oben mitspielt. Wenn sonst schon keine Spannung mehr vorhanden ist, dann muss die Mannschaft halt für Spannung sorgen. Das tun sie halt jetzt. Sie bieten uns eine Show, damit wir uns aufregen können. 😉

    In schöner Regelmäßigkeit macht die Eintracht jetzt genau das, was sie seit Jahren schon tut. Nichts!!!!!
    Als wir zum letzten Mal wieder aufgestiegen sind, taten unsere Jungs nur noch das Nötigste, damit es gerade so reicht. In Aachen 3:0 gewonnen und Aufstieg perfekt gemacht. Dann verloren wir auch zu Hause das letzte Heimspiel sang und klanglos gegen 1860 und danach auch in Karlsruhe. Es wurde dann Tabellenplatz 2, obwohl es doch auch als Fan schöner gewesen wäre, wenn sie als Meister aufgestiegen wären.

    Dann in unserem ersten Jahr wieder im Oberhaus hatten wir doch echt Schwein, dass alle anderen Mannschaften hinter uns noch dümmer waren, als wir. Mit Glück wurde es dann noch die EL Teilnahme. Mit 51 Punkten hieß da schon, nie mehr wird es eine bessere Chance geben.
    Mit den 51 Punkten der Vorsaison wären wir in 2014 nur 8. gewesen. Wo standen wir??? Genau der selbe Mist wie jetzt. Platz 13 am Ende mit 40:57 Toren und 36 Punkten. Viel besser wird es diese Saison auch nicht werden. Nur werden es jetzt noch viel mehr Gegentore sein. Es mag sein, dass man sich der Aussagen eines Herrn Bruchhagen und Hellmann nicht wirklich bewusst ist, aber irgendwie scheint es doch eingebrannt zu sein. Hellmann sagte klar und deutlich, wenn man es nicht hinbekommt die Kapitaldecke der Eintracht massiv zu erhöhen, dass es dann unmöglich sein wird über ein Mittelmaß hinaus zu denken. Verinnerliche ich mir nun den zukünftigen Weg nebst Aussage von Herrn Hellmann und dem Sparkurs von Herrn Bruchhagen, dann sollten wir uns wohl an diesen Tabellenplatz gewöhnen. Wohlgemerkt! Ein Westfale gibt hier die Marschrichtung vor und so suchte man ja noch zu Anfang diesen Jahres den weißen Ritter, der eben die Versenkung im Mittelmaß verhindern soll. Zumindest in der Öffentlichkeit haben Hellmann und Bruchhagen wieder Einigkeit zelebriert. Ich bin jedoch sehr skeptisch, ob diese Einigkeit auf Dauer so bestehen bleiben wird.
    Ich kann mich nicht erinnern, wann es bei der Eintracht zuletzt so langweilig war.

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  14. Es ist wirklich komisch, aber irgendwie überwiegt ein negatives Gefühl (bei mir), obwohl es doch auch einiges Positives gibt:

    – im Gegensatz zu Veh ist bei Schaaf deutlich das Bemühen zu spüren, die Talente Stendera, Kittel, Waldschmidt, Kinsombi und Gerezgiher mitzunehmen. Das finde ich bei aller Kritik am Trainer wirklich SUPER

    – und trotzdem scheint es so, dass wir trotz massiver Abgänge (Barnetta, Rode, Joselu, Jund und Schwegler) eine entspannte Saison haben (was den Punkte- und Tabellensatnd angeht jedenfalls) und bereits am 26 Spieltag für die neue Saison planen können.

    – man konnte vor der Saison schon Angst bekommen, wenn man sieht, dass wir scheinbar bei Transfers und Verlängerungen nicht mit Hoffenheim, Hannover, Hamburg, Stuttgart und zum Teil sogar Köln und Hertha mithalten konnten. Aber wo stehen diese Teams jetzt? Besser als wir? Nicht alle jedenfalls !! 😉

    – wichtige Verträge mit unseren Leistungsträgern wurden verlängert

    Wie gesagt, obwohl ich uns von Anfang an als Abstiegskandidat gesehen habe und wir dieses Ziel (mMn) bereits jetzt erreicht haben, bleibt ein komisches, enttäuschtes Gefühl. Das liegt auch daran, dass, wie der Bericht schön beschreibt, die Spielweise mehr Fragen aufwirft als beantwortet. Allerdings stellt sich halt auch die Frage, ob dieses Gefühl wirklich der Realität entspricht. Vielleicht gibt es einen klaren Plan des Schäfers. Vielleicht wird man die Handschrift deutlich erkennen, wenn er den Kader, den er jetzt kennt, punktuel umbaut und die „Talente“ integriert.

    Egal wie die Saison ausgeht, das lachende und das weinende Auge werden wohl bleiben. Bleibt zu hoffen, dass man für die nächste Transferperiode ein glückliches Händchen hat.

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  15. Nein, sicherlich nicht, oder besser gesagt, jetzt nicht mehr. Ich bin sogar froh, dass wir da irgendwo stehen werden. So ersparen wir uns die Blamage in der EL. Ich habe Probleme damit, dass wir in Zukunft immer irgendwo dort angesiedelt sein sollen.

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  16. @Thomas66
    Der Name und die Zahl lassen darauf schließen, dass wir ähnlich alt sind und wir dementsprechend eine ähnliche Eintrachtvergangenheit haben. Auch in der Vergangenheit wären wir seit Anfang der 80ziger mal abgesehen von einer kurzen, wenn auch prägsamen Zeit Anfang der Neunziger, immer mit einem Tabellenplatz in dieser Region zufrieden gewesen. Wieso steigt Dein Anspruch für die Zukunft?

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  17. Anders herum. Wenn man nun doch schon seit ein paar Jahren dieses Hoch und wieder mal runter verfolgt, dann wünscht man sich zunächst mal erst eine gewisse Stabilität und dann irgendwie die Spitze eines Eisberges. Außer die Aufstiege aus der 2. Liga gab es bei uns schon lange nichts mehr. Ich würde mir für Frankfurt einfach mehr wünschen, weil ich aus Überzeugung sage, dass die Liga ohne Frankfurt nur halb soviel wert ist. Mein Zweitverein ist Dortmund. Das ist die andere Hälfte. 🙂 Zerreiße mich deswegen, es ist mir aber egal. Wenn sie gegeneinander spielen, dann ist es natürlich mit Leib und Seele Frankfurt.

    Es stört mich überhaupt nicht, dass die Dortmunder eben in diesem Jahr nicht so toll dastehen. Trotzdem haben sie aber in der Vergangenheit bewiesen, dass man wieder hoch kommen kann. Auch sie waren ja fast schon mal tot. Die letzten Jahre waren mit vielen Erfolgen gekrönt und es hat mir einen Riesen Spass bereitet, wie sich die Bayern an ihnen die Zähne ausgebissen haben. Der Verein macht nicht alles, aber doch Vieles richtig. Man ging ein gewisses Risiko, um wieder an die Spitze zu kommen und wurde belohnt und schließlich gelang es dann auch noch den meiner Meinung nach besten Trainer zu bekommen. Auch jetzt in der Krise hat man an ihm nie gezweifelt.

    Ich würde mir für die Eintracht einfach jemanden wünschen, der Visionen hat, der uns Alte und die noch älteren einfach versteht, dass es uns doch mal nach Erfolgen ist. Zumindest die Möglichkeiten da sind. Dafür braucht man aber Material, welches wiederum erkennt, dass in diesem Verein und in dieser Stadt eine Zukunft im Fußball liegt. Das Auftreten der Vorstandsebene spielt hierbei jedoch eine viel wichtigere Rolle, als es so manch einem lieb ist. Spieler haben Ohren, aber vor allem geldgierige Berater. Da kann Bruchhagen mit seiner Sparpolitik machen was er will, aber die Spieler werden nicht nach Frankfurt kommen, weil hier ein gesunder Verein ist. Sie wollen erfolgreich sein, denn der Erfolg macht große Namen. Erfolge liegen bei uns schon sehr weit zurück und viele der Jungs hier sind doch da noch mit der Rassel um den Baum gelaufen. Willst du denn nicht nochmal so fiebern, wie damals, als wir leider gegen Rostock im letzten Spiel die Meisterschaft vergurkten? Seit ewigen Zeiten klebt uns dieses Pech am Stiefel. Wir bekommen es einfach nicht hin mal dann die Leistung abzurufen, wenn sie gebraucht wird. Ich habe einfach keinen Bock mehr auf Mittelmaß.

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  18. Ich zerreise Dich ganz sicher nicht wegen Dortmund. Ich habe nichts gegen andere Vereine – ich mag halt den einen mehr als den anderen – und wirklich berühren tut mich halt nur einer.

    Wie auch immer, natürlich möchte ich wieder solche Spiele wie gegen Rostock erleben (wobei …), aber war nicht auch das Pokalfinale gegen Bayern geil – oder die letzte Europapokalsaison. Oder das 6:0 gegen Schalke. Oder ganz generell mit 4000-6000 Leuten auf Auswärtsspiele zu fahren. Ich finde es einfach nicht richtig, dass MITTELMAß nun plötzlich ein Wort ist, das polarisiert. Von den ganzen Grundvoraussetzungen sind wir wie Köln, Gladbach, Hamburg, Stuttgart, Kaiserslautern, Bremen, Hertha, Nürnberg und Schalke tendenziell eine Mannschaft, die sich auf Dauer im Mittelfeld der Tabelle wieder finden wird. Mal mehr, mal weniger. Ist das ein Grund zur Klage?

    Klar versteh ich, dass Du, dass wir auch mal wieder ganz oben stehen wollen. Aber wie wahrscheinlich ist das – selbst wenn fast alles optimal läuft?

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  19. Ich möchte einfach mal sehen, dass es auch in Frankfurt möglich ist mehr zu erreichen, als eben NUR eine Teilnahme an der EL. Die aktuelle Situation, diese fehlende spielerische Qualität und Stabilität, das kommt doch nicht von ungefähr. Wenn wir ja wenigstens noch richtig geile Spiele abliefern würden, dann würde man diese Niederlagen auch verzeihen, aber diese Vielzahl an grottigen Spielen, von denen man jedes Wochenende den Eindruck gewinnt, dass man die scheiß Leistung der vergangenen Woche noch überbieten will, das grenzt an eine bodenlose Frechheit. Jeder Fan arbeitet sicherlich hart für seine Karten, damit er die Spiele sehen kann. Die Eintracht ist noch dazu nicht der gerade günstigste Ticketanbieter. Irgendwann ist aber mal das Mass voll und man will diesen Mist einfach nicht mehr sehen. Wenn die Fans nicht wären, dann würde die Eintracht doch garnicht in so einem positiven Licht stehen. Sie haben in meinen Augen auch ihren Anteil am finanziellen Standing.

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  20. Positiv ist ohne Frage, dass alle vergleichbaren Mannschaften NICHT gegen die Eintracht gespielt haben.

    Ansonsten sagt die Überschrift oben ALLES !

    Immer kann man alles schönreden, doch in der Zwischenzeit hat sich nach 27 Punktspielen, weiteren Pokal- und diversen Freundschaftspielen gezeigt, die SGE hat kein tragfähiges Spielsystem. Das auf einzelne Spieler abzuladen ist zu einfach. Wie soll denn ein Spielaufbau funktionieren nach dem Motto : Alle Man möglichst weit nach vorn ?
    Wer trägt dafür die Verantwortung ?

    Schlimm ist darüber hinaus, das ALLE Spieler in Kommentaren nicht wissen und nicht erklären können, warum so viel daneben geht!

    Aktuell weiß nur TS was schief läuft, das ist traurig und sollte zu neuen Überlegung Anlass geben.

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  21. @thomas:

    Sei mal ehrlich zu Dir selbst: was Du gerne hättest, hätten wir alle gerne – aber da haben wir NULL Chance drauf (ich meine mal die Chance wie damals in Rostock Meister zu werden).

    Wenn man sich nicht in die eigene Tasche lügt dann ist es das Höchste der Gefühle; mal ab und zu die EL zu erreichen; das ist für uns in der Tat ein hohes Ziel, was wir eigentlich niemals als selbstverständlich erachten dürfen.

    Wir haben zuletzt zu Hause fast nur gute (oder wegen mir in Deiner Ausdrucksweise geile) Spiele abgeliefert; da war nun das Spiel gegen 96 nicht so gut, aber dennoch kann man wohl nicht davon sprechen dass die Mannschaft nichts anbietet.
    Auch auswärts spielen wir nie so schwach wie der HSV beispielsweise in Leverkusen oder Paderborn bei uns, usw.

    Natürlich arbeitet jeder Fan hart für die Karten, die Spieler bei uns arbeiten auch immer hart, auch wenn das einige manches mal nicht wahr haben wollen.
    Jeder Profi in jedem Verein arbeitet tagtäglich verdammt hart, und dennoch sind die meisten Fussballfans immer mehr unzufrieden mit den eigenen Mannschaften…. woher kommt das denn eigentlich?!?

    Vielleicht ist es einfach mal an der Zeit, sich selbst zu hinterfragen – und das ehrlich!!!

    Wenn ich immer den Mist (sorry, kann es nicht anders formulieren) lese dass wir doch eigentlich ein absoluter Topverein sein müssten – dann frage ich mich schon woher dieses Anspruchsdenken denn eigentlich stammt?!?

    Was haben wir denn schon großartig zu bieten? Was beispielsweise Hannover? Was Köln? Was Berlin? Was Hamburg? Was Stuttgart?

    Richtig, die haben alle nicht wirklich viel zu bieten – und viele haben noch weitaus mehr Probleme zur Zeit als wir und stehen ggf. vor dem bitteren Abstieg.

    Genau so schnell hätte es auch uns dieses Jahr erwischen können, wir hatten wahrhaftig viele Probleme zu lösen – und diese Dinge wurden gut gelöst.
    Alles andere ist einfach nur Augenwischerei, die in einem nicht zu erfüllenden Anspruchsdenken einiger zu erklären ist.

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  22. @eagle 1978
    wie so oft hast Du in verdammt vielen Punkten Recht !

    Keiner von uns will sich in die Tasche lügen !!!
    Deshalb ist es verdammt nochmal richtig, dass in diesem Jahr (nicht in jedem Jahr) die Chancen auf eine bessere Platzierung und die Teilnahme in der EL so gut wie selten waren.
    O.K. , keine übertriebenen Erwartungen. Nur die Spieler sind eben auch nicht schlechter als die aus all den von Dir genannten Vereinen, auch nicht schlechter als Augsburg und die Meisten aus Hoffenheim.

    Bereits vor längerer Zeit habe ich hier in diesem Forum das Zitat von Alex Schur bemüht bezüglich der vormals schlechten Leistungen der U19 :
    “ Die Spieler sind gut, sonst wären sie nicht bei der Eintracht ! Es ist unsere Aufgabe sie so zu führen und ihnen das Selbstvertrauen zu geben, das sie an sich glauben und ihre beste Leistung abliefern können.“
    Seither läuft es bei der U19.

    Ich kann sehr wohl die guten Aspekte der Arbeit von TS erkennen !
    Ich sehe darüber hinaus jedoch auch die verpassten Chancen. Für mich ist der Trainer ganz entscheidend daran beteiligt, weil seine Idee von Fußball nicht mit den Gegebenheiten übereinstimmt. Ohne einzelne Spieler zu bewerten, die können wirklich gut spielen !
    Jetzt liegt es daran, sie so einzustellen, dass Fußball auch wirklich „gespielt“ wird.
    Ballbesitz, Ruhe in der Spielgestaltung, Schaffung von Anspielstationen, Sicherheit im Spielaufbau, Absicherung nach hinten usw. usf.. Das sind doch alles keine unerfüllbaren Forderungen an die Spieler unserer Eintracht, das haben die Alle schon gezeigt !
    Gegen Hannover war doch auch nicht alles so schlecht. z.T. waren da richtig gute Spielzüge nach vorn dabei, die das Potential der Mannschaft gezeigt haben.

    Für mich ist und bleibt es (1.) eine Kopfsache und (2.) eine Systemfrage !
    Warum müssen wir als einzige Mannschaft in der BL unbedingt immer mit 5 Offensiven spielen ?
    AMFG , ich gönne und wünsche ihm die Kanone in diesem Jahr von ganzem Adler-Herzen !!! Doch seine eigentlichen Qualitäten hat er seit 10 Jahren als hängende Spitze mit ständiger Anspielbereitschaft und die Tore hat er trotzdem gemacht.
    Pressing ? Im Gegenteil, viel zu weit vorn ist es eher ein sinnloses umherirren von AMFG und HS, hinter ihnen werden damit aber sofort Lücken für den gegnerischen Spielaufbau,weil das Spielfeld einfach dadurch viel zu groß ist.
    Man kann die Kette immer weiter führen.
    Nehmen Wir mal A. Madlung. Ja, kein begnadeter Spielgestalter, doch wohin und zu wem sollte er den Ball den in der näheren Umgebung spielen ? Schweinsteiger (schlechter Vergleich ?- ich weiß nicht) holt sich die Bälle oftmals als Libero zum Spielaufbau ab, bei uns ist im Spielaufbau das defensive Mittelfeld gar nicht mehr besetzt, was im Umkehrschluss bei einem Fehlpass auch umgehend zu höchster Gefahr für das eigen Tor führt.

    Nein ! Dieses System kann es nicht sein.
    Leider habe ich den Eindruck, dass TS aber absolut nichts ändern will, trotz aller auch für ihn erfahrenen Enttäuschungen.

    Armin Veh war selbstverliebt und hat sich über die Spieler und den Verein erhoben, fühlte sich zu Höherem berufen.
    TS demonstriert zunehmend, den Fußball „besser zu verstehen“. Leider können nur die Wenigsten – und – was besonders schlimm ist, auch der ein oder andere Spieler diesen Gedanken nicht mehr so recht folgen.

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  23. Die Spieler wissen schon gut genug, was sie machen sollen und was nicht – nur kann diese Spieler es eben nicht dauerhaft umsetzen.

    Die bisherigen Punkte für diese Platzierung wurden ja auch von diesen Spielern mit diesem Trainer und diesem System erspielt – das ist doch der Beleg dafür, dass sie es können.

    Nur eben noch nicht über einen längeren Zeitraum, sprich: uns fehlt es an Konstanz.

    Diese Truppe kann nicht defensiv spielen; das sieht man doch immer wieder; daher kamen sie ja auch zum Trainer damals und baten darum, dass offensive System wieder zu spielen (vor Gladbach); das macht uns stark.

    Wenn wir uns komplett anders aufstellen würden, würde unsere stärkste Waffe (= die Offensive) sehr darunter leiden – und damit würden wir uns sozusagen selbst ausknocken.

    Mit diesen Spielern ist es einfach nicht drin, ein Spiel dauerhaft stabil defensiv zu spielen und so gut wie nichts zuzulassen; dafür sind Aigner und zumeist Inui defensiv zu wenig aktiv (bei allen Bemühungen); Hasebe zu oft alleine in der Mitte und unsere AV’s auch nicht stabil genug.

    Wenn wir diese Saison anders gespielt hätten als so, wie wir spielen (Also sinngemäß alle Mann nach vorne und hinten hilft der liebe Gott……extra mal bissi übertrieben) hätten wir meiner Meinung nach keinen Punkt mehr – sondern einige weniger und stünden weiter hinten……

    Daher wird in dieser Saison genau das gemacht, was das Ziel war und wofür diese Mannschaft auch ausgerichtet war; sich wieder nach dem personellen Aderlaß neu aufzustellen; sich neu zu etablieren und möglichst frühzeitig den Klassenerhalt zu sichern um dann auch früh genug personelle Planungen anzugehen.

    Dass nun sogar die EL in Reichweite war und ist (wir sind sogar einen Punkt näher rangekommen an Rang 7….) war nun wahrlich nicht das Ziel vor der Saison; nichts desto weniger wollen es die Spieler sicherlich auch alle sehr gerne erreichen.
    Aber wenn es schief geht reiße ich keinem den Kopf ab – weil viel lieber ärgere ich mich am Ende über das Verpassen der EL, als bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt zu bibbern.

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  24. 27 Spieltag:
    8 Eintracht Frankfurt 51:54 -3 35

    30. Spieltag:
    ?? Eintracht Frankfurt 52:68-16 35

    32. Spieltag ????

    Ich hoffe nicht, dass wir dann wieder hören müssen, „das konnte ja keiner ahnen“!

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  25. So, habe für die nächsten drei Spieltage mal den Tabellen-Rechner bemüht und vorausgesetzt, dass wir keinen Punkt holen. Bin etwas beruhigter, denn erstaunlicherweise sind wir dann immerhin noch 10. und haben vor den beiden letzten Spieltagen 6 Punkte Vorsprung bei besserem Torverhältnis zu den 3 letzten Plätzen. Aber meistens kommt es anders als man denkt, aber warum nicht mal ein Punkt für die Eintracht mit dem man nicht rechnet. 🙂

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  26. @Grantler
    Ich habe auch die ganze Zeit „pessimistisch“ gerechnet, aber Paderborn (ua gegen Dortmund, Wolfsburg, Schalke, Augsburg), Stuttgart („leichtes“ Restprogramm !!!), der HSV (Wolfsburg, Schalke) und Freiburg (Bayern, Schalke) müßten aus den letzten 7 Spielen mindestens 4 gewinnen und wir dürften quasi keinen Punkt mehr holen, damit wir noch mal ernsthaft unten reinrutschen.

    Bei aller liebe zum Dramatischen – ich habe den Abstiegskampf abgeschlossen, selbst wenn wir die nächsten drei Spiele mit 0:14 Gegentoren verlieren. Und mal davon abgesehen, Bayern ohne Ribery und Robben ist nur die Hälfte wert, Dortmund nach wie vor nicht stabil und gegen Gladbach sind wir zu Hause – und zu Hause haben wir bisher oft gut UND erfolgreich gespielt.

    Neee, neee, Abstiegskampf erst wieder ab Oktober … 😀

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  27. FORZA SGE und auf einen Sieg beim Tabellenführer!! Wenn es gegen den Letzten nicht klappt, dann halt beim Ersten…dann erscheint die launische Diva vom Main in voller Pracht 🙂 🙂 🙂

    Nicht immer alles so negativ sehen und unser Blick und unsere Entwicklung seit einigen Jahren geht weiter nach vorne und oben….wir sind auf einem guten Weg….FORZA SGE

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