In der heutigen Ausgabe der Frankfurter Rundschau erklärt Eintracht Vorstand Axel Hellmann, warum das Sicherheitskonzept so wichtig für die Klubs ist. Die Aussagen des Frankfurters zeigen, auf welch schmalem Grat sich die Fanszene bewegt.

Im folgenden wurden die wichtigsten Fragen und Antworten zusammengefasst!

Frage: Das Papier „Sicheres Stadionerlebnis“ ist heftig kritisiert worden. Was ist falsch gelaufen?

Nach der vergangenen Saison musste sich die Liga mit 3 Fragen beschäftigen:

1.) Ist der Stadionbesuch sicher?

2.) Wie kann die von Teilen der Politik und der Medien entfesselte Hysterie wieder eingefangen werden?

3.) Wie kann in bestimmten Fankreisen ein Bewusstsein erreicht werden, dass das Ende der Fahnenstange erreicht ist?

Es war nötig, dass die Vereine eine Reaktion zeigen, damit die Bundesliga keinen Schaden nimmt!

Frage: Es gab Kritik der Fanvertreter, dass das Papier ohne ihre Mitwirkung entstanden sei. Haben sie damit Recht?

Hellmann findet es sinnvoll, dass die Klubs, die Veranstalter von Bundesligaspielen sind und somit auch rechtlich in der Haftung stehen, sich erst einmal intern Gedanken gemacht haben. Ein Ideenworkshop „hätte keinen Sinn gemacht.“ „Die Szene ist bundesweit und auch in den Klubs außerordentlich heterogen.“

Frage: Gab es Fehler?

Mit diesem Thema geht Hellmann selbstkritisch um. Nach den ersten Ideenansätzen hätten Fanvertreter eingebunden werden sollen. Darüber hinaus kritisierte er, dass er niemals gedacht habe, „dass verschiedene Klubvertreter einen Beipackzettel benötigen, in welchem ihnen präzise der Umgang mit dem Papier erläutert wird.“ Ein Diskurs mit den Fans sollte eingegangen werden, was aber verpasst wurde!

Frage: Können Ganzkörperkontrollen, wie vor knapp 1 Monat in München vorgekommen, verhindert werden?

Nein! Dies liegt im Ermessungsspielraum der Polizei. Die DFL könne dies nicht als „Standard-Sanktionsmaßnahme“ festlegen. Hellmann spricht für den Vorstand, wenn er sagt, dass Vollkontrollen nicht geeignet und rechtsstaatlich bedenklich seien.

Frage: Was war Axel Hellmann besonders wichtig?

Kollektivstrafen sieht der Finanzvorsitzende als kontraproduktive Methode. Man müsse stärker Täterorientiert sanktionieren. Der bisherige Sanktionskatalog des Sportgerichts ist zu eng gefasst. „In Zukunft muss berücksichtigt werden, was die Vereine tatsächlich auf dem Gebiet der Sicherheit leisten. Eine Systematik der Sicherheitsarbeit, die von der Lizenzierung, über eine permanente Zertifizierung bis hin zur Sanktionierung kohärent und ligaweit einheitliche Standards schafft, ist das Rückgrat glaubwürdiger Lösungsansätze.“ Diese sieht Hellmann in dem Arbeitspapier der Kommission verwirklicht.

Frage: Wo gibt es Übereinstimmungen mit der Fanszene?

Hier stechen vor allem die Punkte heraus, dass Ordnungspersonal auch bei Auswärtsspielen mitkommt und das durch eine eigene Videoüberwachung Störer noch besser ausfindig gemacht werden können. Die Sanktionierung von Einzelnen findet Akzeptanz, „wenn sie verhältnismäßig und nicht willkürlich erfolgt, also nicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird.“ Er widerspricht, dass das Konzept im Ganzen abgelehnt würde. Die Ultras Frankfurt und auch andere Fangruppierung der Hessen „kritisieren fast übereinstimmend die gleichen Punkte.“ „

„Mir leuchtet dabei ein, dass in der öffentlichen Auseinandersetzung die Zuspitzung über den Begriff „Ablehnung des Konzepts“ funktioniert. In der gemeinsamen Diskussion gab es auch Zustimmung. Niemand hat etwas gegen ein verstärktes Anhörungsrecht bei Stadionverboten, und auch die Ansätze hinsichtlich der Sportgerichtsbarkeit werden anerkannt.“

Frage: Ist das Sicherheitspapier nicht einfach eine Befriedigung für die Politiker?

Die Sicherheitsdebatte ist sicherlich aufgebauscht worden von verschiedenen Positionen. Das Papier sei „sicherlich auch um eine spürbare Reaktion der Liga als Zeichen in der Politik“ bemüht. Das Stadion ist ein halb-öffentlicher Raum, in welchen die Politik nun eingreifen möchte.

Frage: Kann die Politik Stehplätze abschaffen?

„Ja, das ist möglich, juristisch ginge dies beispielsweise über das Versammlungsrecht oder das Baurecht. (…) Die Vereine stehen sich gerade in dieser Debatte einem erheblichen politischen Druck ausgesetzt. Der Druck auf uns Vereine hat dabei aber von beiden Seiten extrem zugenommen: Die eine Seite sagt, ihr tut zu wenig, die andere Seite sagt, ihr wollt zu viel.“ Der Finanzvorstand betont aber deutlich, dass die Politik die Zügel an sich ziehe, wenn wichtige Punkte des Konzepts nicht durchkämen! „Diese Botschaft müssen alle Fangruppierungen verstehen und ich glaube, viele haben das auch verstanden.“

Frage: Kann das Kartenkontingent für Auswärtsfahrer eingeschränkt werden?

Bislang stellen die Vereine 10% des Fassungsvermögens ihres Stadions zur Verfügung. Der gastgebende Klub darf nun entscheiden, ob dies vollständig ausgeschöpft werden dürfe. Es sei kaum zu verwehren, wenn ein Verein öfter Probleme mit dem Gast hatte und diesen deshalb das Kontingent nicht ausschöpfen lasse. Die Gefahren erkennt Hellmann hier auch. Möglicherweise verschärft der Verein seine Sicherheitslage daduch sogar, weil „es dann in neutralen Blöcken zur Vermischung kommt. Unsere Fans – das haben wir in der letzten Saison in Berlin gesehen – lassen sich davon jedenfalls nicht abhalten.“

Frage: Ist die Protestwelle morgen vorbei?

Der Protest habe Wirkung gezeigt, sagt der Finanzvorstand. „Das hatte atmosphärisch was von B-Klasse. Und für B-Klasse zahlt niemand eine Loge. Das kommt bei den Klubs an.“ Hellmann sieht weitere Protestwellen auf die Vereine zukommen. Diese müssen aber ausgehalten werden!

Frage: Werden die Ultras verdrängt?

Die Furcht sieht Hellmann als unbegründet an. „Die Stehplatzkultur muss erhalten bleiben, um jungen Leuten, die sich einen Sitzplatz nicht leisten können, das Erlebnis eines Eintracht-Spiels live zu ermöglichen!“

 

Kommentar:

„Diese Botschaft müssen alle Fangruppierungen verstehen und ich glaube, viele haben das auch verstanden.“ Dieser Satz von Axel Hellmann verdeutlicht die ganze Problematik dieser Diskussion. Es müssten alle verstehen, was aber nicht der Fall ist.

Natürlich, die Diskussionen, wo im Kicker sogar von „Bürgerkriegsartigen Zuständen“ gesprochen wurde, gehen völlig am eigentlichen Thema vorbei und sind in vielen Teilen auch überzogen. Und die Kollektivstrafen, die letzte Saison mit Teilausschlüssen ganzer Fangruppen endeten, waren übertrieben und sind, wie die Passagen Hellmanns verdeutlichen, auch nicht gewollt!

Aber wie es nun weitergeht – dies liegt einzig und allein am Verhalten der Fans. Das Stadion ist ein halb-öffentlicher Raum! Die Vereine können nicht über die Politik und Polizei hinweg alles entscheiden. Es ist nicht möglich, dass Eintracht Frankfurt nun festlegt, ob im Waldstadion Pyrotechnik erlaubt ist und Polizeikontrollen im Zelt verboten werden! Die Macht der Vereine ist in vielen Punkten eingeschränkt!  

Man stelle sich nun die Konsequenzen einmal vor, wenn Stehplätze abgeschafft würden und die Vereine Auswärts sagen, dass das Stadion nur noch zu 5 % der Gästefans ausgelastet werden dürfe! Sind sich diesen Konsequenten wirklich alle Fans bewusst?

Die Fans müssen eine Sache lernen: Nicht sie stellen die Regeln auf, sondern immer noch der, der die Haftung für die Taten Einzelner trägt! Nur wenn dies von allen verstanden wird, ist Besserung in Sicht!

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53 Kommentare

  1. @Elde: Ja, auch eine sehr spannende Sicht der Dinge! Schöner Artikel auf Spiegel Online! Wahnsinn eigentlich, wie vielschichtig diese Diskussion ist!!

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  2. @christopher:

    seht guter artikel, danke dafür.
    ich habe aber auch zwei kritikpunkte bzgl. deines kommentares:

    1. „Aber wie es nun weitergeht – dies liegt einzig und allein am Verhalten der Fans.“

    sorry, aber das stimmt mmn nicht. dfb und dfl haben oft genug vorschläge von experten nicht beherzigt, zudem weigern sie sich transparent zu agieren und unabhängige beobachter zu spielen zuzulassen.

    wie es wirklich in den stadien zugeht, was wirklich passiert interessiert viele der zuständigen personen nicht.
    von daher haben die fans nur anteilig einen einfluss darauf wie es weitergeht.

    klar ist aber natürlich, dass gewalt in stadien nichts zu suchen hat und sich alle an die regeln halten müssen. und auch fangruppierungen sollten sich öffentlich von pyro und gewalt distanzieren.

    2. „Die Fans müssen eine Sache lernen: Nicht sie stellen die Regeln auf, sondern immer noch der, der die Haftung für die Taten Einzelner trägt!“

    wer trägt denn die haftung? die eintracht, oder? und wer hat das stadionpapier erarbeitet?
    und auch die regeln die bisher im stadion galten, wurden nicht (oder nur teilweise) von den eintracht aufgestellt. wenn die eintracht wirklich entscheiden könnte, glaube ich wären viele dinge anders gelaufen.

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  3. Wie weit ist es gekommen das sich die Scheiss Poltik in den Sport einmischt.Haben die nicht ganz andere Probleme ???

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  4. @k block:

    ist doch nichts neues, dass sich politikier versuchen in anderen bereichen zu profilieren, wenn sie die wichtigen probleme nicht lösen können…

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  5. Genau! Die Scheiss Politik sollte sich nicht mehr in den Sport einmischen.
    Keine Förderung, keine Zurverfügungstellung von Exekutive, wenn´s mal ein bischen daneben geht (z.B. Dresden).
    Einfach komplett raushalten und die Vereine und die Fans machen lassen.
    Alles wird gut …

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  6. @Elde:

    Punkt 1: Der Satz war überspitzt, aber ich rücke davon nicht ab! Es geht doch hauptsächlich um das Thema Pyro-Technik – das ist doch der ganze Auslöser der Debatte, die nun immer schlimmer wird! Dabei ist es eine einfache Gleichung:

    Keine Pyros —> kommt die Polizei nicht auf die Idee Zelte aufzustellen und Ganzkörperkontrollen zu machen —> Ruhe im Karton! Damit wäre ein großer Teil des Problems schonmal gelöst!

    Was ich nie verstehen werde – ich gehe seit 8 Jahren regelmäßig ins Stadion und bin auch schon oft auswärts mitgefahren – aber mit der Polizei hatte ich in weit über 100 Spielen noch nie irgendein Problem….

    Das jetzt das Thema Transparenz und Stadionverbote nicht in den Händen der Fans liegt – naja auch das sehe ich anders! Benimmt man sich gut —> ärgert sich die Polizei nicht —> Gibt es Ruhe!

    zu 2.) Wie oben in dem FR Artikel zusammengefasst trägt die SGE die Haftung für die Taten Einzelner. Sie muss ja die Strafen zahlen, die da auf sie zukommen! Da das Stadion ein halb-öffentlicher Raum ist, setzen sich die Regeln auch aus denen des Staates noch zusammen. Nimm nur mal als Bsp eine Disco: Die würde sicherlich gerne an unter 18 jährige Alk verkaufen, weil es viel Geld bringt, darf es aber nicht, weil sie auch gewissen Regeln, die sie nicht befolgen möchte, unterstellt ist! Es ist völlig egal, was die Eintracht möchte – wenn sie Pyro erlauben möchte lässt sich das nicht mit den Gesetzen vereinbaren!

    Und entweder die Fans (es geht hier nicht mal um unsere und ich möchte, um es gleich vorzubeugen, nicht mal den Namen Ultras in den Mund nehmen, weil Pyro = Ultra eine billige Milchmädchenrechnung ist!) verstehen dies oder es wird eine „endless story“.

    LG
    Chris

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  7. wer nicht gerne viel liest, bitte weiterscrollen, das dauert jetz etwas 😉

    @christoph:

    1. ich sage ja nicht, dass die fans nicht ihren teil dazu beitragen können und müssen.
    dieser satz, es liege EINZIG und ALLEIN an den fans stört mich.
    dadurch wird in meinen augen der eindruck erweckt, dass politik und dfb/dfl keine andere wahl hätten, als in der zurzeit praktizierten weise zu handeln.
    und das ist derzeit nicht der fall.

    wenn man sagt, es liege an den fans, dann verallgemeinert man hier. einerseits gibt es den ganz großen teil der fans, die sich stets vollkommen korrekt verhalten und nie probleme machen. ein teil davon (wenn es darum ankommt ein eher geringer) ist dazu bereit aktiv daran mitzuarbeiten, die leute die stress machen aus den stadien herauszuhalten. ein weiterer teil der fans lehnt gewalt ab, aber findet pyros so gut und sieht pyrotechnik an einen so wichtigen bestandteil der fankultur, dass er daran mitarbeitet auch gegen die regeln und obwohl es dem eigenen verein schadet pyrotechnik im stadion abzubrennen.
    der verbleibende teil missbraucht den sport, um durch pyrotechnik oder sogar gewalt gegen gegnerische fans und polizei seine aggresionen und seine wut auf die gesellschaft herauszulassen, sich stark und zugehörig zu fühlen und sich zu profilieren.

    ich will das erstmal alles ohne wertung einfach nur herausstellen.

    wie will man nun an „die fans“ appelieren?

    man kann nur versuchen mit den fans, die sich korrekt verhalten, zusammenzuarbeiten, die hilfe der fans die pyro zünden aber gewalt ablehnen insoweit in anspruch zu nehmen, dass die größeren probleme (gewaltsame platzstürme, attacken gegen polizei und gegenerische fans usw.) nahezu komplett verschwinden (und das ist meiner meinung nach durchaus möglich) und dadurch eine wahre gemeinschaft zu bilden.

    das ändert in erster linie nichts daran, dass pyro verboten ist und einige leute diese weiterhin zünden und vereine halt immer mal wieder zahlen müssen.
    ist scheiße, aber daran wird kein papier dieser welt etwas ändern.

    aber dann hätte man wenigstens das größte problem schon mal minimiert.

    wenn der dfb/dfl und die politik aber mit kollektivstrafen, ganzkörperkontrollen, willkürlichen stadionverboten und verhaftungen weitermachen, können die ganzen fans, die sich korrekt verhalten nicht aber auch gar nichts ausrichten.

    daher liegt es in meinen augen nach wie vor an allen beteiligten mit sachverstand und klarem kopf daran zu arbeiten, dass sich die lage entspannt und lösungen gefunden werden.

    2. aber damit unterstreichst du doch genau das, was ich gesagt habe.
    ich stelle ja gar nicht in frage, ob es gut, richtig oder notwendig ist, dass der gesetzgeber richtlinien setzt und auch verbote und regeln in den stadien durchsetzt bzw. durchsetzen lässt.
    aber der gesetzgeber ist eben nicht derjenige, der die haftung trägt…
    und damit ist der zitierte satz oben schlicht falsch 😉

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  8. Die Politik macht doch eigentlich gar nicht viel-das geht doch fast alles vom DFB oder der DFL aus-deswegen was manche hier fordern wird gar nicht von der Politik verboten sondern vom DFB.
    Dresden wurde auch nicht von der Politik gesperrt sondern von der DFL-also bitte mal vorher informieren bevor gleich wieder jeder und alles schuldig ist.

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  9. Erstaunlich wie wenig Resonanz dieses Thema erfährt. Liegt wohl daran, dass man sich in der Tat in die Materie einlesen muss. = Viel Text!
    Da ist es doch viel einfacher einen unbeliebten Stürmer zu mobben. Das findendet wesentlich mehr Zuspruch …

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  10. @adlermania:

    politiker versuche nschon lange druck auf die vereine und dfb/dfl auszuüben. zurzeit drohen sie die kosten für polizeieinsätze auf die vereine zu übertragen.
    dazu sind sie teils unmittelbar teils mittelbar dafür verantwortlich, wie polizisten bei ihren einsätzen (vor dem stadion, am hauptbahnhof, bei buskontrollen usw.) vorgehen.

    wenn ein bus mit anhänger von einem verein die zu einem auswärtsspiel wollen an einem rastplatz angehalten wird und die fans gekesselt werden und für mehrere std. nicht wegdürfen, dann passiert das auf geheiß von politikern.

    das ist für mich genug. von daher solltest du dich vlt mal vorher informieren…

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  11. Wichtige Frage (die nix mit´dem Thema zu tun hat):

    Wann werden die nächsten Spieltage terminiert???
    Hab Karten für den 24.Spieltag. Kann aber net planen!

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  12. @Elde: Ich halte mich jetzt etwas kürzer ;).

    Zu Pkt 1: Okey, dieser Satz war vllt wirklich einen Tick zu überspitzt ausgedrückt (bzw. nicht präzise genug!). Aber dies haben wir nun erörtert ;-).

    Zu Pkt 2: Ja stimmt – so formuliert ist es nicht exakt von mir getroffen. Richtige Intention, falsch ausgedrückt ;-). Man lernt nie aus:-)

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  13. Das ganze Spiel vom DFB geht so lange gut wie die Fans weiter brav ihre Karten kaufen und brav die Sportschau gucken. Die ganze 12:12 AKtion ist für die Füße es müssen mal 2 komplette Spieltage Boykott geben, keiner geht ins Stadion usw, dann werden nämlich die Sponsoren sauer weil keiner mehr die Werbung sieht dann erreicht man was

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  14. @dillstrecke: Leider sieht es wohl genau so aus…. Aber ich persönlich könnte das nicht, dass der Boykott so weit geht! Wo liegt eigentlich das große Problem, dass man sich einfach auch beim Stadionbesuch normal benimmt?

    LG

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  15. in meinen augen spiegelt die gewaltbereitschaft in den stadien, um fen stadien herum, auf sportplätzen im amateurbereich und so weiter die entwicklung in der gesellschaft wieder.
    angefangen vom u-bahn schläger bis hin zum stadion schläger.
    ich spreche mal nicht von pyrotechnik sondern wirklich von gewalttätigem potenzial das durchaus an jedem we in den stadien vorhanden ist und teils ausgelebt wird. nicht nur unter verschiedenen fans sondern auch durch das werfen von bechern, münzen, feuerzeugen und so weiter.

    und hier muss die politik druck ausüben und die vereine mehr in die pflicht nehmen.

    das wiederum bedeutet nicht, dass die politik die autonomie der vereine in frage stellen soll sondern eher unterstützend einwirken muss.

    und den vereinen polizeieinsätze in rechnung stellen?
    die vereine bezahlen jede menge steuern und sind wie jeder andere steuerzahler ( von denen übrigens auch genug im stadion sitzen) zu behandeln.
    also keine kostenübernahme der einsätze durch den verein.

    wenn die vereine in die pflicht genommen werden ( und das zurecht ) müssen gleichzeitig die politik und die polizei sensibler an die sache herangehen. zum Beispiel bessere schulung der beamten, deedkalierendes auftreten und so weiter.

    letztendlich müssen dann auch noch die fans einsehen, dass man mit 12:12, pfiffen, grölen und zündeln nicht bestehende gesetze überwinden kann.
    auch hellmann betont, dass dieser gegenwind eben „ausgehalten“ werden muss und auch wird.
    das arbeitspapier war notwendig und spiegelt im großen und ganzen die gesetzeslage in deutschland wieder. daran muss sich gehalten werden, kein verein kann einen alleingang starten und sich dem staat entziehen.
    und wenn es hart auf hart kommt müssen die vereine eben auf einige zuschauer verzichten.

    niemals wird ein solches arbeitspapier alle seiten befriedigen aber im grunde sollten alle seiten mit den entscheidungen leben können.

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  16. Wir sind mitten im Wahlkampf in Deutschland !

    Da kommt es einem Herrn Friedrich gerade Recht sein nicht vorhandenes Image auf zu polieren . Wer kannte den denn vorher überhaupt !?!

    Der , und der kleine Napoleon ( Rhein ) sind sich nicht mal annähernd darüber bewusst was sie hier für eine Lawine los treten werden , der sie dann erst recht nicht mehr Herr der Lage werden .

    Politischer Druck auf den FAN und die Fußball Bundesliga , das wird nicht gut gehen !

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  17. Wahlkampf ist das sicherlich nicht.
    Hier kämpfen nicht Opposition und Regierung gegeneinander.
    Wir haben einen Schulterschluss aller Innenminister/ Innensenatoren/ Staatsminister aus den beiden großen Volksparteien.

    Ich bin nicht sicher ob der Fußball darunter leiden wird wenn weniger Pyro brennt und keine Platzstürme mehr stattfinden.

    Wann verstehen die fans hier wie gut es uns hier in deutschland geht?

    in italien gehen teilweise familien nicht mehr mit den kindern ins stadion weil die ultras und hools die vormacht haben in den stadien.
    genauso in russland.
    in england gibt es keine stehplätze mehr und die tickets sind unbezahlbar.
    sogar in össterreich gibt es bei rivalisierenden teams spielabbrüche oder spiele die auf der kippe stehen.

    aber in deutschland wird nur gemeckert 🙂

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  18. Hier Wahlkampf zu unterstellen ist ja sowas von weit hergeholt.
    Herr Zimmermann, den ich übrigens vorher schon kannte, hat in der Tat wichtigere Baustellen, als sich mit diesem lästigen Thema herumzuschlagen.
    (Im übrigen sollte hier nicht unterstellt werden, der Fußballfan könne per se die Startelf seiner Mannschaft aufsagen, wäre aber zu blöd, um die Kabinettsmitglieder zu benennen.).
    Auch hier gehen die Defizite quer durch die Gesellschaft.
    So wie es eben halt mit dem Benehmen geht. Die Richtung ist deutlich erkennbar: abwärts!

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  19. die einen kennen nicht alle namen der kabinettsmitglieder, die andern haben überhaupt keine glieder..die interessen gehen nun mal auseinander und das ist auch gut so meine lieben damen und herren. bei über 600 abgeordneten muss ich doch nicht jeden schtrolsch kennen. aber keiner kann mir sagen, das eine bundestagsversammlung spannender is wie ein bundesligaspiel…

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  20. Vorsicht Nr.20 könnte einer Partei angehören,oder mit der Friedenstaube auf der Mütze ein Alt 60er sein und vergessen zu haben das die Gewalt im Stadion in den 70,80,90 er Jahren viel höher war.Und da ging es nicht um ein paar Pyros.

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  21. glückwunsch…..in deutschland wurde nun ein problem geschaffen, dass gar nicht existiert hat…..

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  22. @K Block
    Die Gewalt in den 70er und 80er Jahren fand aber meistens unter den Gewaltbereiten untereinander statt. Meistens vorm Stadion auf dem Parkplatz. Rentner und kleine Kinder konnten dann relaxt zuschauen, wie ab und zu die berittende Polizei mal dazwischen schlug, falls die Machtverhältnisse einer Gruppe zu einseitig waren, ansonsten haben die sich gegenseitig verprügelt.

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  24. Hier meinen manche echt, dass die Gewaltbereitschaft ein neues Problem der Gesellschaft ist. Die Gewalt gab es schon in meiner Kindheit 70er und Anfang der 80er. Da wurde vor der Schule den Kindern ihr Pausenbrit oder das Taschengeld von Schlägern weggenommen, da bin ich aus dem Stadion raus, als plötzlich eine Horde Berliner Frösche hinter uns her sind. Das alles ist kein neues gesellschaftliches Problem. Früher gab es eine bis drei Kameras bei einem Spiel, da gab es keine Kameras in U-Bahnhöfen und keine Handys, mit denen man irgendwas aufgenommen hat und in Internet (was es auch nicht gab) gestellt hat. Die Zeiten der Medien und der Öffentlichkeit haben sich einfach geändert, nicht das Verhalten der Fans. Böller und Schlägereine habe ich früher auch schon im Stadion gesehen.

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  25. wie das gab es früher schon alles…mach kei bosse, nachher willst du uns noch erzählen, das es früher auch schon kampfhund, nazis und kriege gab.

    ja ja ich weiß, weit ab vom thema un was hat das eine mit dem andern zu tun

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  26. übrigens ist terrorismus auch ein thema dieser zeit …alles neu noch nie vorher da gewesen

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  27. schoppepetzer85
    ih würd eher mal sagen spiel weiter Sesamstraße . Die Protestwelle läuft in ganz Fußball Deutschland schon längst an . Die Innenextremisten oder Minister wie sie sich schimpfen sollten sich schnell raus halten aus diesem Thema . Dem Bürger es so zu verkaufen als als kosten die Selbstverschuldeten und maßlos übertriebenen Einsätze der Staatsmacht zuviel um auf Stimmenfang zu gehen ist lächerlich . Was kosten die Einsätze denn bei Staatsbesuchen ? Ein dermaßen hoch gepuschtes Thema , was es einfach nicht gerechtfertigt als solch dramatisches dargestellt zu werden . Sorgt lieber dafür ihr Innen Experten das unser Land sicher bleibt vor den Salatfixern oder fisten wie auch immer .

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  28. @schleifer

    nur weil es in den 70ern und 80ern schon probleme gab in der gesellschaft heißt es ja nicht, dass sie heute nicht bestand haben.
    ich spreche nicht von der neuen gesellschaft sondern von der heutigen gesellschaft was sich auf die gegenwart bezieht.
    und durch öffentlichkeit, kameras, handys und co können sich die leute nicht mehr so gut verstecken wie früher.

    und da sollte jeder verfolgt werden der ausfindig gemacht werden kann.

    ich kann nicht immer nachvollziehen warum manche sich so wichtig nehmen?
    ohne uns würde der verein nicht überleben und solche aussagen.
    also dürfen alle stammgäste einer discothek oder eines restaurants sich benehmen wie sie wollen weil der laden „von ihnen lebt“…

    verzwickte welt 😉

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  29. ich will damit sagen, wenn keiner darüber berichtet, interessiert es auch keinen. die meisten haben ihren kopf doch im arsch un bekomme nix mit, wenn net net irgendwo was darüber geschrieben ausgestrahlt oder mündlich propagiert wird und die medien ihrerseits berichten doch nur das, was konsumiert oder gekauft wird.
    kein sender würd so ne scheiße wie das supertalent oder berlin tag un nacht ausstrahlen, wenns keiner schauen würde.
    angebot un nachfrage.
    un ich spiel keine sesamstrße, ich spiel doppelkopp

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  30. @ 12
    “ wenn ein bus mit anhänger von einem verein die zu einem auswärtsspiel wollen an einem rastplatz angehalten wird und die fans gekesselt werden und für mehrere std. nicht wegdürfen, dann passiert das auf geheiß von politikern.“

    Ist klar und wie ist es dann bei Kontrollen rund um Technoevents, Vw-Treffen, Loveparade etc…?
    Auch die Ganzkörperkontrollen in München wurden von der Polizei angeordnet. Die entscheidet doch für sich was in Ihrem Sinne sicherheitsmäßig notwendig ist und was nicht.
    Hier wird einfach alles in einen Topf geworfen, DFB,Vereine, Politik, Polizei etc.

    Außerdem wer ist denn die Politik? Wenn es nur die Politik wäre-dann hätte sie ja sogar ne demokratsiche Legitmation-also Leute hätten Leute dafür gewählt, dass sie alles so machen wie du es beschreibst. Dann kannst es ja bei der nächsten Wahl ändern…

    Das Problem ist das, dass die Polizei, der DFB und von mir aus auch eigene Politiker Ihre Meinung haben und durchsetzen wollen, dabei vergisst man aber auch die Seite der Fans ausreichend zu berücksichtigen.
    Das ist das Problem. Dabei wäre es nach meiner Sicht mal wichtig, dass die Fans und die Vereine eine Sprache sprechen um mehr Gewicht auf solchen Gipfeln wie heute zu haben.

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  31. @manni: da hast Du wohl recht, es könnte alles so einfach sein, wenn sich nicht jeder so wichtig nehmen würde. Und klar, Du hast recht, dass man jeden ausfindig machen kann und auch verantwortlich machen sollte. Ich wollte damit auch nur sagen, dass in meinen Augen die heutige Gesellschaft nicht wirklich schlechter ist, als die frühere, sondern dass heute einfach mehr bekannt wird, als „damals“.

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  32. Ich kann K-Block (oder K-pax?) beruhigen. Gehöre weder einer Partei an, noch habe ich ein Täubchen auf der Mütze.
    Jedenfalls bin ich in der von Dir erwähnten Zeitspanne regelmäßig ins Waldstadion gegangen und habe niemals Stress gehabt oder solchen wahrgenommen.
    Da Du (K-Block) aber behauptest, dass die Gewalt damals im Stadion viel höher war, wirst Du vermutlich Insiderinformationen haben. Oder warst Du beteiligt???

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  33. @adlermania:

    „Auch die Ganzkörperkontrollen in München wurden von der Polizei angeordnet. Die entscheidet doch für sich was in Ihrem Sinne sicherheitsmäßig notwendig ist und was nicht.“

    bei allen großveranstaltungen gibt es einen einsatzleiter, der die strategie vorgibt (deeskalation, hartes durchgreifen etc.).
    die weisungen kommen so gut wie immer vom innenminister des landes bei länderübergreifenden einsätzen sogar vom deutschen innenminister. (in seltenen fällen sogar vom ministerpräsident persönlich)

    entweder wird direkt bei vor diesen einsätzen zu treffen eingeladen oder es wird auch den turnusmäßigen treffen eine lang-, kurz- oder mittelfristigen strategie angeordnet.

    warum glaubst du denn müssen sich immer wieder die innenminister oder sogar ministerpräsidenten für überzogene polizeieinsätze rechtfertigen?
    weil bei fast allen diesen polizeieinsätzen herauskommt, dass eben nicht der polizeipräsident oder der einsatzleiter aus freier entscheidung heraus besagte strategie beschlossen hat, sondern die anweisung „von oben“ kam.

    „Außerdem wer ist denn die Politik? Wenn es nur die Politik wäre-dann hätte sie ja sogar ne demokratsiche Legitmation-also Leute hätten Leute dafür gewählt, dass sie alles so machen wie du es beschreibst. Dann kannst es ja bei der nächsten Wahl ändern…“

    und was hat das mit dem zu tun, was ich gesagt habe?
    1. versuchen ja politiker oft genug, wenn was falsch gelaufen ist jede schuld von sich zu weisen (siehe mappus nach s21-einsätzen) weil sie angst haben nicht mehr gewählt zu werden (scheinbar wurden sie also nicht DAFÜR gewählt).
    2. gehe ich wählen und versuche dabei, den besten politiker bzw. die beste partei zu wählen, die auch nicht auf hau-drauf innenpolitik stehen, aber selbst du dürfest dir ausrechnen können, dass meine stimme nicht reicht, um etwas zu ändern.

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  34. @adlermania:

    sorry, aber der eine teil (“ Leute hätten Leute dafür gewählt, dass sie alles so machen (…) Dann kannst es ja bei der nächsten Wahl ändern…“) regt mich schon ziemlich auf.

    nach dieser logik kann man ja politiker per se nicht mehr kritisieren.
    der nächste der gegen den afganistannkrieg war, sagt man: „die leute, die das entschieden haben, waren ja legitimiert“. liegt ja in deiner hand das zu ändern. eben so guantanamo. bush wurde ja auch gewählt.
    usw. alle politiker und ihre entscheidungen gehen in ordnung, weil sie ja legitim sind und man, wenn man was dagegen hat bei der nächsten wahl was dran ändern kann.

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  35. fußball ist ein milliarden geschäft, vielleicht auch billionen, da glaubt ihr doch nicht ernsthaft ihr könnt mit einer 12. protest aktion etwas ändern ? die lachen euch aus, beschließen den nächsten entwurf, vorne alles umschreiben und schönreden „heterogen“ lol und hinten die leute verarschen, ist überall so, ihr wundert euch ? schonmal den fernseher ausgemacht und rausgeguckt ?…die wahrheit ist hässlich, ihr wollt etwas ändern ? nur gemeinsam und mit AKTION nicht reaktion ! lg in diesem sinne 😀

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  36. @ 40

    Eigentlich nicht. In den 70ern hatte ich mich unfallfrei noch im G-Block aufgehalten. Im Alter bin ich dann doch ein wenig abgerückt und habe es am Ende tatsächlich in die Loge geschafft. Dort ist es recht kommod!
    Kann ich nur empfehlen. 🙂

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  37. @41
    oh mein gott…

    wie kannst du bloß? wer bis ans lebensende nicht in der westkurve steht ist kein fan 😉

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  38. @41
    Glückwunsch , aber bei den Betuchten sollte man sich ein anderes Pseudonym zulegen.Kommt nicht gut an mit Hooligan, den diese könnten dort neben dir sitzen.

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  39. @ eldelabeha

    Nur zur deiner Info die 36 Klubs haben heute das Papier beschlossen nicht die Politik. Will hier bestimmt keine Politiker in Schutz nehmen aber so wie du argumentierst “ Politik ist an allem Schuld“ ist es einfach total falsch. Die Polizei kann selber entscheiden (Ermessen) was sie macht und fragt nicht vor jeder Kontrolle den Innenminister.Dann sag mir mal welcher Politiker in München die Ganzkörperkontrollen angeordnet haben soll? Das hat die Polizei alleine gemacht. Jeder hat Interessen-die Politik will keine unschönen Schlagzeilen mehr haben, die Polizei will Sicherheit um jeden Preis, die DFL einen ruhigen Spielbetrieb und die Fans fragt halt kaum jemand so siehts nämlich aus.

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  40. Auf der anderen Seite ist das Papier jetzt auch kein Weltuntergang-wenn man sich einigermaßen normal benimmt kann man immer noch gut Stimmung machen-was ich kritisiere ist, dass die Fans bei dem Beschluss zu wenig zu Wort gekommen sind.

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  41. @adlermania:

    „Nur zur deiner Info die 36 Klubs haben heute das Papier beschlossen nicht die Politik. Will hier bestimmt keine Politiker in Schutz nehmen aber so wie du argumentierst ” Politik ist an allem Schuld” ist es einfach total falsch.“

    1. danke, mir war klar, dass das die klubs annehmen. dann bedenke aber bitte auch, dass selbst die verantwortlichen von mehreren klubs in den vergangenen tage ausdrücklich darauf hingewisen haben, dass der druck von seiten der politik steigt und wenn das papier nicht angenommen wird, die politik die zügel in die hand nehmen wüde.

    2 WO hab ich gesagt, dass die politik an allem schuld ist? dreh mir bitte nicht einfach die worte im mund um. ich habe dir nur widersprochen, dass die politik „gar nicht viel macht“.
    und nochmal natürlich fragt die polizei nicht vor jeder kontrolle den innenminister, aber es gibt richtlinien, die von der politik vorgegeben werden. und definitiv.

    „Dann sag mir mal welcher Politiker in München die Ganzkörperkontrollen angeordnet haben soll“

    ich gehe stark davon aus, dass der nette herr herrmann (oder sein stellvertreter) das vielleicht nicht angeordnet, aber zumindest angesegnet hat.
    das staatsministerium des innern ist in bayern höchste dienstbehörde der polizei. gerade bei einer solchen aktion, die juristisch gesehen sehr kritisch ist und die ja keine fixe idee, sondern von dronherein geplant war, kannst du sicher davon ausgehen, dass die polizei, da nicht handelt ohne sich das ok geben zu lassen.

    wie gesagt, ich behaupte nicht, dass die politik an allem schuld ist, aber an der sackgasse in der wir im moment sind, tragen alle ihre schuld, fans, dfb, vereine, polizei und politik.

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  42. “ BILD: Inter Mailand will Sie auch. In Italien sind die Stadien meistens halb leer.

    Jung: „Keine Ahnung. Spiele aus der Liga gucke ich nicht.““

    gefällt mir am Besten!!

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