Zum dritten Mal in sechs Jahren steht die Eintracht zum Ende der Saison in einem Finale. Nach dem Gewinn der Europa League im vergangenen Jahr geht es nun um den heimischen DFB-Pokal. Durch den Last-Minute-Siegtreffer von Junior Dina Ebimbe konnte die SGE die letztlich verkorkste Saison mit der sicheren Qualifikation für Europa beenden. Samt breiter Brust und deutlich weniger Druck kann die Mannschaft von Oliver Glasner nun ins große Saisonfinale gehen. Mit ganz Fußballdeutschland im Rücken kann Frankfurt einmal mehr Geschichte schreiben und der Pott wieder nachhause holen.
Das Stadion:
Gespielt wird das Finale im Olympiastadion, der Heimspielstädte der abgestiegenen Hertha. 74.475 Zuschauer werden das Finale im Stadion verfolgen können. Der SGE-Anhang wird wie bereits in 2017 und 2018 in der ungetrennten Heimkurve Platz nehmen dürfen. Vor der Kurve wird erneut „Tankard“ die Fans vor dem Spiel anheizen. Der Einlass beginnt bereits drei Stunden vor dem Anpfiff um 20:00 Uhr. Das diesjährige Motte heißt: Alle in schwarz!
Der Fantreffpunkt:
Vor dem Spiel dürfen sich die angereisten Fans auf den Fantreff auf dem Breitscheidplatz freuen. Von 12 Uhr bis 16 Uhr wird es dabei live Unterhaltung mit Musik, Interviews und weiteren Acts geben. Auch einige der Helden von 2018 sollen werden anwesend sein.
Die Mannschaften:
Eintracht Frankfurt:
Seit der feststehenden Entlassung von Oliver Glasner zum Ende der Saison konnte die Eintracht sich in der Liga wieder etwas stabilisieren und holte sieben Punkte aus den letzten drei Spielen. Die Liste der Ausfälle wurde zudem immer kürzer. Das Finale wird letztlich nur Hrvoje Smolcic sicher verpassen. Kapitän Sebastian Rode wird rechtzeitig fit. Eine mögliche Aufstellung könnte dementsprechend so aussehen:
Trapp – Tuta, N’Dicka, Hasebe– Lenz, Sow, Rode, Kamada, Lindström– Götze – Kolo Muani
Leipzig:
Die Titelverteidiger aus Leipzig sind aktuell in bestechender Form. In der Liga konnte zuletzt fünf mal in Folge gewonnen und somit der dritte Platz frühzeitig gesichert werden.
Ex-Adler André Silva wird das Finale definitiv verpassen. Ebenso wie der langzeitverletzte Peter Gulacsi und Stammverteidiger Josko Gvardiol, welcher im Halbfinale gegen Freiburg die rote Karte sah. Ansonsten dürfte Marco Rose seine bestmögliche Elf aufstellen:
Blaswich– Halstenberg, Klostermann, Orban, Simakan – Laimer, Haidara, Szoboszlai, Olmo – Werner, Nkunku
Das Spiel:
„Ein Finale spielt man nicht, man gewinnt es!“ . Eintracht Star-Stürmer Randal Kolo Muani gab bereits in der Woche vor dem Finale die Marschrichtung für die SGE vor. Auch wenn die SGE gegen die Leipziger wohl der Außenseiter ist, verstecken werden sie die Hessen nicht. In seinem letzten Spiel dürfte Oliver Glasner für keine allzu großen Überraschungen sorgen. In der Dreierkette stellt sich noch die Frage ob Makoto Hasebe oder doch Almamy Touré von Beginn an ran darf. Auf der linken Außenbahn wird sich Glasner zwischen Chris Lenz und dem wieder genesenen Philipp Max entscheiden müssen. Gegen die schnellen Leipziger Angreifer könnte Max dank seines Tempos die bessere Alternative sein.
Der Matchplan der Eintracht dürfte relativ simpel sein: Hinten stabil stehen und Ballverluste vermeiden, vorne die spielerische Klasse nutzen und möglichst oft Kolo Muani in Szene setzten. Die Hessen und die Sachsen teilen sich interessanter Weise eine Schwäche: Gegnerische Standards. Hier könnte also gleichermaßen eine Chance und eine Gefahr für die die SGE liegen. Der wohl größte Vorteil für die Eintracht liegt jedoch auf den Rängen. Mit über 40.000 Fans im Rücken wird es für die Spieler nicht nur zu einem gefühlten Heimspiel. Ein gutes Omen, denn die Leipziger konnten auswärts noch nie gegen die SGE gewinnen!
Sehr gut gemacht! Bei der Eintracht das Wappen und bei Leipzig nur die Buchstaben. So passt das.
Und wie ich vorher schon schrieb, vor ein paar Wochen hätte ich noch gesagt, dass wir das eh nicht packen. Aber heute habe ich ein so richtig gutes Gefühl! Nach dem Ligafinale genau mit dem richtigen Schwung nach Berlin!
Also bitte nur Lenz bei einem 4-2-3-1 spielen lassen.
@sge4ever: Des weiteren fehlt bei eurer Aufstellung 1 Spieler, sind nur 10 Spieler aufgelistet.
Ich würde 4-3-3 spielen lassen
Trapp
Buta(Ebimbe) Tuta Ndicka Lenz(Max)
Rode Götze Sow
Kamada (Knauff) Kolo Lindström
Dann hätten wir für die Defensive noch Hasebe, Ebimbe, Jakic, Toure, Max und Timmy auf der Bank
und für die Offensive
Aaronson, Alidou, Knauff, Alario und Borré auf der Bank.
Das klingt mal garnicht so schnell, denke ich.
@2 Warum sollte Glasner in einem Finale eine 4er Kette spielen lassen, wenn vorher nahezu immer mit 3er bzw 5er Kette gespielt wurde? Sehr utopisch!
Und gegen Rattenball haben wir mit 3er/5er Kette in den letzten Spielen fast immer sehr gut aussehen.
Kolo macht das heute für uns im Stile von Ante Rebic 2018!
Auf geht’s SGE kämpfen und siegen! Es kribbelt ohne Ende…
„Zum dritten Mal in sechs Jahren steht die Eintracht zum Ende der Saison in einem Finale“
Es müsste eigtl „zum vierten Mal in sieben Jahren“ heißen. Klingt auch beeindruckender
Ich meinte natürlich garnicht mal so schlecht, 🙂
@2
Bin ja bei dir, was ne 4er-Kette betrifft..aber ein 4-3-3 wär gg Leipzig viel zu offensiv. Das würde wie beim ersten Spieltag der vergangenen Saison ordentlich eins uffn Latz geben.
Ein 4-1-4-1 mit echtem Abräumer vor der Abwehr (Jakic) fänd ich sinnvoller.
Ich glaub aber nicht, dass es jetzt in diesem einen Spiel einen großen Unterschied macht, ob Glasner Dreier- oder Viererkette spielt..solange die Aufgaben klar verteilt sind.
Mehr Ballbesitz wird garantiert RBL haben, hoffentlich können sie damit nix anfangen.
Vor 5 Jahren funktionierte die Strategie, dem Gegner den Ball zu überlassen und auf schnelles Umschalten zu setzen, überragend.
Etwas ähnliches, wenn auch mit nicht ganz so dominantem Ballbesitzspiel der Leipziger, erwarte ich mir heute Abend.
Tatsache: Leipzig fühlt sich mit Ball nicht so wohl, die stehen auch auf Umschaltspiel. Sollen sie ruhig mal querpassen, wir spielen dann lang auf Lindstrøm und Kolo.
Wir müssen auf jeden Fall einen Rückstand vermeiden, sonst wirds richtig schwer.
Außer mit Salzburg hat Rose bisher nix gewonnen…ich hoffe, es bleibt dabei.
Auch so ein Trainer, der glaubt, er wäre für Größeres geschaffen (Wechsel Gladbach BVB), anstatt mal über einen längeren Zeitraum bei einem BL-Verein was nachzuweisen. So ähnlich wie Rose bei Gladbach (damals Einbruch zur Rückrunde), liefs mit Glasner nun bei uns…nur dass Glasner nicht frühzeitig seinen Wechsel bekannt gab. Doch eine ausgeschlagene Vertragsverlängerung und ne Ausstiegsklausel im Vertrag ist schon ähnlich. Hätte er nach dieser Saison spontan gesagt: ‚Oh was ein tolles Angebot, das mach ich! ..dann hätte die SGE dumm dagestanden.
Bin bei demjenigen, der kürzlich schrieb, dass Kontinuität wichtig sei. Und wollt noch hinzufügen: ..bei denen, die auch bleiben wollen (Bsp Krösche, Götze,..).
Wer sich nicht klar zur SGE bekennt, darf dann auch gehen. Hoffe Glasner verlässt uns mit zwei Titeln im Gepäck! Das dürfte auch seine Jobsuche erleichtern. Wünsche ihm jetzt schonmal alles Gute für die Zukunft. Wo auch immer seine Reise hingeht: er geht als Held der SGE!
Es spricht alles dafür, dass das Spiel im Mittelfeld entschieden wird.
Das sieht für uns nicht besonders gut aus.
Sow könnte noch in etwa Olmo die Stirn bieten, Rode hat gegen
Laimer keine Chance und Haidara und Szoboszlai sind auch stärker
als Götze und Hasebe.
Ebimbe wäre gut, ich hoffe, dass noch nicht alles vorbei ist, wenn
Glasner ihn einwechselt.
Nkunku und Werner können wir nur aus dem Spiel nehmen, wenn wir
die Pässe aus dem Mittelfeld verhindern. Und das wird wohl verdammt
schwer. Hoffnung ist trotzdem da, aber seid nicht zu sehr enttäuscht.
Grüße aus Berlin. Der Breitscheidplatz ist schon jetzt völlig überfüllt. Im Vergleich zu 2018 sind viel, viel mehr Eintracht Fans in der Stadt. Der Hammer. Bin gespannt wie der Fanmarsch ab 16 Uhr wird. Ob der Masse werden den Dosen die Knie schlottern Forza SGE
Diskussionen über Einzelspieler sind müßig. Das geht heute nur über das Kollektiv und die Einstellung. Alles muss passen. Beim Wetter und den Fans ist das auf jeden Fall gegeben. Bisschen Glück gehört auch dazu. Vielleicht gibt es auch einen Fußballgott, der keinen Bock auf einen seelenlosen Plastikclub hat. Wir werden sehen
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/29723/umfrage/anzahl-der-mitglieder-ausgewaehlter-vereine-der-bundesliga/
750 Mitglieder! Das sagt alles über diesen Plastikclub aus!
Unser neuer Ante Gacinovic heißt Kolo Lindström. AUF GEHTS
@7. Block17
Heute geht es einzig und allein um eine perfekte Mannschafts- und Willensleistung und nicht um die vielleicht stärkeren Einzelspieler! Die hatte Bayern 2018 auch, den Pokal hatten wir geholt. Eine negative Stimmung ist absolut fehl am Platz!
Auf geht’s Eintracht kämpfen und Siegen!
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