Die Eintracht Frankfurt Frauen haben noch mal auf dem Transfermarkt zugeschlagen! Pernille Sanvig unterschreibt bei den Hessinnen bis 2026. Die 18-Jährige wechselt vom dänischen Erstligisten Kolding IF in die Bundesliga. Ihr Vertrag wäre laut „soccerdonna.de“ im Juni diesen Jahres ausgelaufen.
Bereits mit 15 Jahren gab Sanvig ihr Debüt in der höchsten dänischen Spielklasse. In der aktuellen Saison absolvierte sie alle 14 Partien und stand dabei zwölf Mal in der Startelf. Und auch in der dänischen U19-Nationalmannschaft ist die Mittelfeldspielerin ein fester Bestandteil. Sanvig ist glücklich über ihren Wechsel nach Frankfurt: „Es bedeutet mir sehr viel, jetzt diesen Schritt in die Bundesliga und zu Eintracht Frankfurt machen zu können. Ich freue mich auf eine neue Herausforderung, Frankfurt scheint jetzt der perfekte Platz für mich in meiner Entwicklung zu sein. Die Eintracht ist eines der besten Teams in Deutschland, hier spielen zu können, bedeutet mir sehr viel. Ich möchte mich hier weiterentwickeln und die nächsten Schritte gehen. Ich bin jetzt ein Adler!“
SGE reagiert auf den Ausfall von Pawollek
Cheftrainer Niko Arnautis sagt über die 18-Jährige: „Wir gewinnen ein sehr vielversprechendes Talent aus Dänemark dazu. Pernille ist eine absolute Strategin und hat mit ihren 18 Jahren bereits eine sehr gute Ãœbersicht, ein tolles Passspiel und einen klasse Abschluss aus der zweiten Reihe. Auch Pernille werden wir nach und nach integrieren und ihr die nötige Zeit geben, in Deutschland und im Team anzukommen, um ihr volles Potenzial auszuschöpfen und mit ihr die nächsten Schritte zu gehen.“
Katharina Kiel, Technische Direktorin der Eintracht-Frauen, ergänzt: „Nicht zuletzt auch durch die Verletzung von Tanja Pawollek wollten wir uns im Mittelfeld nochmal in der Breite verstärken. Mit Pernille können wir ein junges dänisches Talent ans uns binden, von deren Fähigkeiten wir absolut überzeugt sind. Sie bewegt sich sehr gut in den Räumen, ist sehr spielintelligent und verfügt außerdem auch über einen großen Spielwitz. Für ihr junges Alter ist es darüber hinaus sehr außergewöhnlich, wie stark sie bereits darin ist, das Spiel nach vorne zu dirigieren.“
Mir gefällt der Kader bei den Frauen nicht weniger als der unserer Männer.
Egal ob Männlein oder Weiblein, bei der Eintracht geht’s wies Katzemache mit den Vertragsabschlüssen.
Man muss die Ersatzspielerinnen loben, die das Spiel annehmen, auch wenn es um nichts mehr geht. Das ist bei den Männern nicht so. Martinez war am Mittwoch einfach so stark, klar beste Spielerin auf dem Platz. Oder Lisanne Gräwe, wie sie vor dem 4:0 den Ball im Mittelfeld erkämpft, geschickt weiterleitet und noch durchläuft und die Hereingabe verwertet. Der Kader ist sehr breit aufgestellt und man hat mit weiteren Talenten wie jetzt Sanvig immer mehr Optionen. Ich freue mich über diese Entwicklung.
Gruß SCOPE
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