Christian Nerlinger wird nicht der "neue Bruchhagen"
Christian Nerlinger wird nicht der „neue Bruchhagen“

Die Zahl der Kandidaten für die Nachfolge des Vorstandsvorsitzen Heribert Bruchhagen ist geschrumpft: Wie sport1 berichtet, steht Christian Nerlinger für den Job als Sportvorstand nicht zur Verfügung. Bereits am Donnerstag habe der gebürtige Dortmunder dem Aufsichtsrat der Eintracht abgesagt. Er wird mit den Worten zitiert: „Es hat ein sehr angenehmes Gespräch stattgefunden. Es wird aber keine weiteren Gespräche geben.“ Ob die sportliche Situation der Hessen oder persönliche Gründe den Ausschlag gegeben haben, wissen wir nicht. Nerlinger hält sich bedeckt: „Aktuell füllt mich mein Tätigkeitsfeld im Bereich Spielermanagement zu sehr aus. Ich wünsche der Eintracht alles Gute.“

Der 42-Jährige lief als Spieler u.a. für Bayern München, Borussia Dortmund und die Glasgow Rangers auf und stieg nach dem Ende seiner Karriere ins Sportmanagement ein. Ab 2008 war er zunächst als Teammanager, ab 1. Juli 2009 als Sportdirektor für Bayern München tätig, bis er von Matthias Sammer abgelöst wurde. Heute ist er Geschäftsführer von SAM Sports, der Sport-Management-Agentur der TV-Gruppe ProSiebenSat.1. Nerlinger wurde zuletzt neben Christoph Metzelder als Favorit auf die Nachfolge Bruchhagens gehandelt

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15 Kommentare

  1. naja kann man nur hoffen das metzelder lust hat mit den dilettanten zusammen zuarbeiten oder ob es die grosse klüngel lösung mit heldt gibt.
    dann ist der club der dilettanten perfekt, metzelder ist im moment echt der einzige lichtblick auf fortschritt!

    veh wurde immer noch nicht entlassen?
    schützen sich die dilettanten also weiter untereinander.

    wir haben nicht nur einen planlosen trainer , nein das problem ist offensichtlich noch viel grösser, der club der dilettanten ist handlungsunfähig!
    während dessen geht die eintracht den bachh runter!

    von den hadelnden personen hört man derweil nur ausreden!

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  2. Es müsste bereits länger her sein, als ich schrieb, dass meine Top Kombination Metzelder und Scholl als Trainer ist. 50 Prozent wären immerhin in Erfüllung gegangen. Die Frage bleibt, welche ambitioniert, eloquente Person mit Fussballsachverstand aktuell nach Frankfurt möchte? Ich hoffe nur, dass sich Herr Metzelder nicht abschrecken lässt und die Auffassung vertritt etwas bewegen zu können.

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  3. Nerlinger konnte nicht mal Schickeria. Wie soll der Eintracht Frankfurt können?

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  4. Immer ruhig Blut, vor allem ball99.
    Eine etwas differenziertere Analyse tut schon not – auch in dieser angespannten Situation 😉
    Nicht alle Polizisten sind Schläger und nicht alle Tänzer schwul.

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  5. @1
    dass die Eintracht jetzt in der englischen Woche nicht den Trainer entlässt müsste selbst Dir einleuchten. Wenn dann muss man das vor oder nach der englischen Woche machen.

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  6. Wie kann es eigentlich sein, dass solche Gespräche und Absagen öffentlich werden? Das wirkt sehr amateurhaft, wie dumm sieht dann derjenige aus, der ggf als Nummer 5 nach 4 Absagen von anderen den Posten erhält?

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  7. das gleiche Theater wie damals ….. als dann als 4.Rad am Wagen ….. Thomas Schaaf verpflichtet wurde.
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    Ihr Götter vom Main : schaut nach Mainz , da könnt ihr lernen , wie solche Personalfragen gelöst werden !
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    Mein gutes Gefühl in Bezug auf unseren Verein Eintracht geht langsam den Bach hinunter und
    AV gibt mir den Rest !

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  8. @douglaurent: Da Nerlinger das öffentlich gemacht hat, solltest Du ihn fragen;-)

    @dieter: naja, so glatt lief das da auch nicht. Da war schon ne Weile bekannt, dass Heidel sich vom Acker macht. Dann wurde beim Nachfolger mit Bremen um 150.000 Euro gefeilscht. Und der Tuchel-Abgang war nicht so überraschend, wie sie zuerst getan haben.

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  9. Mein Favorit ist weiterhin im Rennen. Natürlich ist derzeit aber auch der denkbar schlechteste Zeitpunkt für Verhandlungen um einen solch wichtigen Posten. Keiner von den genannten will gerne einen Zweitligisten managen daher wird man wohl auch auf Aussagen noch ein wenig warten müssen. Verträge verlängern, neue Spieler verpflichten, nen Trikotsponsor suchen und den Nachfolger für Herri suchen. Alles soll besser werden aber unsere Verhandlungsposition ist so schlecht wie lange nicht. Dazu beweisen die Verantwortlichen ja schon in einer Phase in der es gut läuft, dass sie nicht gerade zum Top-Management gehören. Undankbare Aufgabe irgendwie….

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  10. Naja, wir hatten Fraport, Krombacher und jetzt 3 Jahre Alfa. Gute Namen. In der aktuellen Saison sind wir mit 6 Mio vom Sponsor die Nummer 7 der Liga. Das Alfa nicht verlängert steht nicht fest. Sie haben eine Frist verstreichen lassen. Das ist nicht ungewöhnlich. Da die Budgetplanung für das Folgejahr 2017 jetzt im Gange ist, werden sie sicher noch eine klare Entscheidung verkünden. Sie sind aber sicher nicht unzufriieden da die Zahlen gut aussehen. Die erhofften Reichweitenwerte (Indikator inwieweit Werbeadressaten durch Medien und andere Verbreitung erreicht werden) wurden übertroffen. Das ist ein Argument, das nicht Fußball-Fans sondern BWLer die Entscheidung treffen.

    Bei den Spielerverträgen und Neuzugängen hast du allerdings recht. Je eher wir da geettet sind, desto früher können wir planen.

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